- Hirschbach (Niederösterreich)
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Hirschbach Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Gmünd Kfz-Kennzeichen: GD Fläche: 7,9 km² Koordinaten: 48° 45′ N, 15° 8′ O48.74388888888915.125277777778541Koordinaten: 48° 44′ 38″ N, 15° 7′ 31″ O Höhe: 541 m ü. A. Einwohner: 581 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 73,54 Einw. pro km² Postleitzahl: 3942 Vorwahl: 02854 Gemeindekennziffer: 3 09 17 NUTS-Region AT124 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Bahnstraße 48
3942 HirschbachWebsite: Politik Bürgermeister: Willibald Müller (SPÖ) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Hirschbach im Bezirk Gmünd (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Hirschbach ist eine Marktgemeinde mit 581 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hirschbach liegt am Moosbach im oberen Waldviertel, rund 15 Kilometer östlich der Bezirkshauptstadt Gmünd. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 7,89 Quadratkilometer. 55,66 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Hirschbach und das Dreieckangerdorf Stölzles.
Nachbargemeinden
Schrems Vitis Kirchberg am Walde Geschichte
Hirschbach wurde urkundlich erstmals 1280, der Ortsteil Stölzles erstmals 1413 erwähnt. Die Markterhebung von Hirschbach erfolgte 1666. Brände im Ort gab es 1619 und 1868.[1] Bis zur Gemeindetrennung im Jahr 1985 gehörte Hirschbach zur Marktgemeinde Kirchberg am Walde.[2]
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 hatte die Gemeinde 569 Einwohner. 1991 waren es 648 Einwohner, 1981 591 und 1971 535 Einwohner gewesen.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Willibald Müller, Amtsleiter Martin Steininger.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 15 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung: SPÖ 6, L.ÖVP 4, Liste HIRSCHBACH 4.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die urkundlich erstmals 1332 erwähnte römisch-katholische Pfarrkirche Hirschbach ist eine Renaissance-Saalkirche. Sie wurde im 16. Jahrhundert als evangelische Schlosskirche ausgebaut, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts barock umgestaltet und 1836 Richtung Osten erweitert. Die neugotische, der Heiligen Familie geweihte Ortskapelle von Stölzles wurde von 1892 bis 1893 erbaut.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 17, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 64. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 357. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,91 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 49.
In Hirschbach befindet sich eine Haltestelle der Franz-Josefs-Bahn.
Weblinks
Commons: Hirschbach (Niederösterreich) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2, S. 423 und 1143.
- ↑ Chronik 1985–2000. Website der Marktgemeinde Hirschbach, abgerufen am 17. Oktober 2011.
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