- Hochland von Bié
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Das Hochland von Bié (bzw. Bihé) befindet sich im Herzen von Angola (Afrika). Es ragt bis zu 2.619 m hoch auf.
Geographie
Im Norden geht das Hochland in die Niederguineaschwelle über und im Nordosten in das Kongobecken. Mehr im Osten als im Nordosten verschmilzt es fast nahtlos mit der Lundaschwelle; im Osten fällt es aber auch zum recht weitläufigen Tal des Sambesi hin ab. Im Südosten geht es in das Okavangobecken über und im Süden schließt sich das Ovamboland an. Im Südwesten geht das Bié-Hochland in das 2.275 m hohe Shelagebirge (Serra da Chela) über. Im Westen fällt es zum schmalen Tiefland an der Atlantikküste ab.
Das Bié-Hochland, das zusammen mit dem Lunda-Hochland den größten Teil Angolas ausmacht, ist in der Landes-Mitte bergig; nach Süden hin fällt es nach und nach ab und ist dort flach strukturiert. Die höchste Erhebung des Bié-Hochlands ist der Môco mit 2.619 m.
Größte Flüsse
Ungefähr vom Mittelpunkt des Bié-Hochland verlaufen zahlreiche kleine und große Flüsse strahlenförmig in viele Himmelsrichtungen:
- Kwanza (Kuanza) - in Richtung Nordwesten
- Im Osten fließt der Sambesi, der von Norden kommt, in südlicher Richtung vorbei
- Cuando (Kuando) - in Richtung Südosten
- Cubango-Okavango - in Richtung Süden/Südosten
- Kunene (Cunene) - in Richtung Südwesten
- Kassai - in Richtung Osten
- In Richtung Westen (Atlantik) fließen nur kleine Flüsse
Größter Ort
- Huambo (Neu-Lissabon)
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