- Hochschule Hohenheim
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Universität Hohenheim Gründung 1818 Ort Stuttgart-Hohenheim Bundesland Baden-Württemberg Staat Deutschland Leitung Hans-Peter Liebig Studenten 7.158 (WS 2008/09)[1] Mitarbeiter 1.220 (2006)[2] davon Professoren 113 (2006)[2] Jahresetat 143 Mio. Euro (2006), inkl. Drittmittel[2] Website www.uni-hohenheim.de Die Universität Hohenheim ist die älteste noch existierende Hochschule in Stuttgart. Die Campus-Universität ist im Stadtbezirk Plieningen gelegen. Große Teile der Universität sind im Schloss Hohenheim untergebracht. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind Agrar-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften.
Insbesondere im Bereich der Agrarwissenschaften genießt die Universität deutschland- und weltweit einen hervorragenden Ruf; sie ist Gründungsmitglied der Euroleague for Life Sciences. Aber auch in Rankings zu wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen findet sich die Universität Hohenheim im Spitzenfeld.[3]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Hohe Karlsschule, ab 1781 die erste Universität der Stadt, bestand von 1770 bis 1794. Die Universität Hohenheim wurde 1818, die Universität Stuttgart 1829 gegründet, die beiden Universitäten kooperieren in Forschung und Lehre.
Die Universität Hohenheim geht zurück auf die landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt, die durch König Wilhelm I. von Württemberg am 20. November 1818 gegründet wurde. Ihr erster Direktor war Johann Nepomuk Hubert von Schwerz. Schon damals war der Schule die aus der Staatsdomäne Hohenheim erwachsene Gutswirtschaft angegliedert. Der Leitung der Anstalt unterstellt waren auch die Waisenanstalt (später Ackerbauschule, seit 1818) und seit 1842 die Gartenbauschule. Letztere wurde 1949 wieder aus der Hochschule ausgegliedert.
1847 wurde die Anstalt durch Erlass von Wilhelm I. zur Landwirtschaftlichen Akademie erhoben. Der Ausbildungsschwerpunkt lag zunächst eindeutig im Agrarsektor; so gab es zunächst Professuren für Land- und Forstwirtschaft, Technologie, Naturwissenschaften, Mathematik und Physik. 1854 und 1875 kamen die Agrikulturchemie sowie die Volkswirtschaftslehre hinzu. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging man dazu über, die bis dato alleinstehenden Lehrstühle zu Instituten zusammenzufassen.
Mit der Aufbruchstimmung der Deutschen Reichsgründung 1871 kam auch ein neues studentisches Bewusstsein nach Hohenheim. Der Gründung der "Akademischen Gesellschaft Gemüthlichkeit" folgten weitere 12 Eröffnungen von Studentenverbindungen, in welchen um die Jahrhundertwende nahezu alle der rund 1000 Hohenheimer Studenten organisiert waren. Im Jahr 1904 wurde durch die Verbindungen Germania, Hohenheimia und Württembergia der Allgemeine Hohenheimer Studentenverband heute "ASTA" gegründet. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Verbindungen verboten, die Verbindungshäuser enteignet und in Hohenheim "gleichgeschaltete Kameradschaften" eingerichtet. Nach dem Krieg konnten die rekonstituierten Verbindungen ihre frühere Bedeutung nicht wieder erlangen.
Auf Grund einer Eingabe von Kammerpräsident John C. Funch bei König Wilhelm II von Württemberg wurde 1904 die Akademie in Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim umbenannt, 1918/19 erhielt die Hochschule das Promotions- und Habilitationsrecht sowie 1922 eine Rektoratsverfassung, die einem Senat als eigentlichem Beschlussorgan der Hochschule einen starken Rektor gegenüberstellte. Mit der Berufung Margarete von Wrangells auf den Lehrstuhl für Pflanzenernährung im Jahr darauf wurde erstmals in Deutschland eine Frau zum ordentlichen Professor ernannt.
Hatte Hohenheim um 1848 nur ca. 100 Studierende, so war die Studentenzahl 1922 auf über 1000 angewachsen. 1934 wurde der Rektor zum Führer der Landwirtschaftlichen Hochschule ernannt und mit noch mehr Rechten ausgestattet – der Senat hatte lediglich noch eine beratende Funktion. 1946 wurde die Verfassung von 1922 wieder in Kraft gesetzt und Adolf Münzinger zum Rektor gewählt. Die Hochschule hatte die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs verhältnismäßig gut überstanden, so dass nach dem Krieg ein schnelles Wachstum einsetzte.
Ende der 1950er war die wissenschaftliche Spezialisierung so weit fortgeschritten, dass an einen über die reine Agrarwissenschaft hinausgehenden Ausbau der Hochschule nachgedacht wurde. 1964 wurde die biologische Ausbildung ausgebaut und es wurden zwei Fakultäten (eine für Agrarwissenschaften, eine für Naturwissenschaften) gegründet. In der Folge wurde eine ganze Reihe von naturwissenschaftlichen Lehrstühlen eingerichtet. 1967 wurde die Hochschule umbenannt in Universität Hohenheim (Landwirtschaftliche Hochschule); der Klammerzusatz ist inzwischen entfallen.
1968 wurden die wirtschaftswissenschaftlichen Bereiche aus der agrarwissenschaftlichen Fakultät in eine eigene wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ausgegründet. Das baden-württembergische Hochschulgesetz von 1968 und das Universitätsgesetz von 1978 reformierten den Verwaltungsapparat der Universität; ihr stand nun ein auf acht Jahre gewählter Präsident vor. Aus den ehemals drei wurden 1978 fünf Fakultäten (je zwei für Natur- und Agrarwissenschaften und eine für Wirtschaftswissenschaften). In der Folge wurde die ehemalige Berufspädagogische Hochschule Esslingen in die Universität eingegliedert.
Mit dem neuen Universitätsgesetz wurde 2000 wieder die Rektoratsverfassung eingeführt. 2002 wurde Hans-Peter Liebig für eine sechsjährige Amtszeit zum Rektor gewählt und 2008 im Amt wieder bestätigt. 2005 war die Universität Mitbegründerin der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim. Die fünf Fakultäten wurden zu dreien (Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) zusammengefasst. 2007 studierten in Hohenheim deutlich über 6000 Studierende (davon über 2000 im Studiengang Wirtschaftswissenschaften), die Anzahl der Universitätsbediensteten lag bei 1200 Personen, darunter 120 Professoren.
Infrastruktur
Das starke Anwachsen der Studentenzahlen machte eine Unterbringung der gesamten Hochschule im Schloss Hohenheim unmöglich. 1973/76 wurde das Biologiezentrum errichtet, 1985 eine neue Mensa (mit einer Kapazität für 3100 Essen), 1989 ein Technikum für die Lebensmitteltechnologie, 1991 ein Bau für Pflanzenzüchtung und Landessaatzuchtanstalt (der so genannte Fruhwirthbau), 1987 vier Kavaliershäuser zur Unterbringung geisteswissenschaftlicher Einrichtungen, 1993 das Verfügungsgebäude für Drittmittelforschung und Nachwuchswissenschaftler, 1994 das Euroforum (kulturelle Veranstaltungen und Sprachenzentrum der Universität). 1996 wurde das Ökologiezentrum (naturwissenschaftliche Einrichtungen) in Betrieb genommen.
Hohenheimer Aufruf
Vor dem Hintergrund der Finanzkrise ab 2007 veröffentlichten am 7. Oktober 2008 zwanzig Professoren den „Hohenheimer Aufruf ‚Die Krise nicht herbeireden‘“.[4]
Institute und Einrichtungen
Fakultät Naturwissenschaften
- Institut für Angewandte Mathematik und Statistik
- Institut für Physik und Meteorologie
- Institut für Chemie
- Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft
- Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie
- Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und Informatik
- Institut für Lebensmittelchemie
- Institut für Botanik
- Institut für Zoologie
- Institut für Physiologie
- Institut für Genetik
- Institut für Mikrobiologie
- Institut für Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen
Fakultät Agrarwissenschaften
- Institut für Bodenkunde und Standortslehre
- Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie
- Institut für Pflanzenernährung
- Institut für Pflanzenbau und Grünland
- Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik
- Institut für Phytomedizin
- Institut für Sonderkulturen und Produktionsphysiologie
- Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen
- Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre
- Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre
- Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs
- Institut für Agrartechnik
- Institut für Tierernährung
- Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin mit Tierklinik
- Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung
- Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen
- Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen
- Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz
- Versuchsstation für Pflanzenzüchtung
- Versuchsstation für Gartenbau
- Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischer Landbau
- Versuchsstation für Tierhaltung, Tierzüchtung und Kleintierzucht
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Institut für Betriebswirtschaftslehre
- Institut für Volkswirtschaftslehre
- Institut für Haushalts- und Konsumökonomik
- Institut für Sozialwissenschaften
- Institut für Rechtswissenschaft
- Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
- Institut für Kulturwissenschaften
Forschungsstellen
- Forschungsstelle für Genossenschaftswesen
- Forschungsstelle Glücksspiel
- Forschungsstelle für Export- und Technologiemanagement
- Forschungsstelle Internationales Management und Innovation
- Europäische Forschungsstelle für den Ländlichen Raum
- Forschungsstelle Europäische Integration
- Interdisziplinäre Forschungsstelle für Wettbewerbspolitik und Wirtschaftsrecht
- Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung
- Forschungsstelle für Agrar- und Umweltrecht
- Forschungsstelle für Weinrecht
Wissenschaftliche Zentren
- Life Science Center
- Tropenzentrum
- Osteuropazentrum
- Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung
- Kompetenzzentrum Gender und Ernährung
Studiengänge
Bachelorstudiengänge
- Agrarbiologie (B.Sc.)
- Agrarwissenschaften (B.Sc.)
- Biologie (B.Sc.)
- Ernährungswissenschaft (B.Sc.)
- Kommunikationswissenschaft (B.Sc.)
- Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie (B.Sc.)
- Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie (B.Sc.)
- Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) in Kooperation mit der Universität Stuttgart
- Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischen Wahlprofil (B.Sc.)
- Wirtschaftswissenschaften mit agrarökonomischen Profil (B.Sc.)
- Wirtschaftswissenschaften mit sozialökonomischen Profil (B.Sc.)
- Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischen Profil (B.Sc.)
Masterstudiengänge
- Agrarwissenschaften (M.Sc.) (mit vier Fachrichtungen):
- Agrartechnik
- Bodenwissenschaften
- Pflanzenwissenschaften
- Tierwissenschaften
- Agribusiness (M.Sc.)
- Agricultural Economics (M.Sc.)
- Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics (M.Sc.)
- Crop Sciences (M.Sc.)
- Environmental Protection and Agricultural Food Production (M.Sc.)
- Environmental Science - Soil, Water and Biodiversity (M.Sc.)
- Organic Food Chain Management (M.Sc.)
- Sustainable Agriculture and Integrated Watershed Management (M.Sc.)
- Wirtschaftsinformatik (M.Sc.)
- Wirtschaftswissenschaften (M.Sc.)
Staatsexamen
- Biologie (Lehramt an Gymnasien)
- Lebensmittelchemie
Diplomstudiengänge
Da an der Universität Hohenheim alle bisherigen Diplomstudiengänge auf das BA/MA-Modell umgestellt wurden, bietet sie aktuell (WS 2008/09) nur noch folgendes Aufbaustudium an:
Promotionstudiengang
- Doktor der Agrarwissenschaften (Dr. sc. agr.)
Bekannte Hohenheimer
- Wolfram Achtnich (* 1923) ist ein deutscher Pflanzenbauwissenschaftler.
- Friedrich Aereboe (1865–1942) war ein deutscher Agrarökonom.
- Gerhardt Alleweldt (1927–2005) war ein Experte auf dem Gebiet des Weinbaus und Züchter neuer Rebsorten.
- Walter Aufhammer (* 1938) ist ein deutscher Pflanzenbauwissenschaftler.
- Theodor Bergmann (* 1916) war bis 1981 Professor für international vergleichende Agrarpolitik.
- Hans-Jürgen Beug (* 1932) ist ein deutscher Botaniker und Professor.
- Ewald Böckenhoff (1929–2005) war ein Agrarmarktökonom und langjähriger Berater der deutschen Landwirtschaftsminister.
- Walther Brouwer (1895–1979) war ein deutscher Pflanzenbauwissenschaftler.
- Klaus Werner Eichhorn (1938–1994) war Agrarwissenschaftler, Phytopathologe und Rebschutzexperte.
- Dietrich Karl Ernst Fewson (1925–2004) war ein Agrarwissenschaftler, Populationsgenetiker und Tierzüchter.
- Günther Franz (1902–1992) war Agrarhistoriker in Hohenheim.
- Carl Fruwirth (1862–1930) war ein österreichischer Agrarwissenschaftler.
- John C. Funch (1852–1935) war Gutsbesitzer und oldenburgischer Kammerpräsident sowie Initiator des 1918 der Hochschule Hohenheim verliehenen Promotionsrechts.
- Gerhard Geisler (* 1927) ist ein deutscher Pflanzenbauwissenschaftler.
- Georg Gliemeroth (1907–1982) war ein deutscher Pflanzenbauwissenschaftler.
- Karl Göriz (1802–1853) war ein deutscher Agrarwissenschaftler.
- Wilhelm Heinrich von Gwinner (1801–1866) war ein deutscher Autor und Forstmann.
- Wolfgang Haubold (* 1937) ist ein deutscher Chemiker, er war Hohenheimer Universitätspräsident 1990–1994.
- Sebastian Hensel (1830-1898), deutscher Gutsbesitzer, Unternehmer und Publizist, Sohn Fanny Hensels
- Günter Kahnt (* 1929) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler für Allgemeinen Pflanzenbau und Ökologischen Landbau.
- Walter Keidel (1911–1997) war Vorstandsvorsitzender der Zentral-Genossenschaft Raiffeisen Karlsruhe, Ehrensenator der Universität Hohenheim, Mitglied des Corps Germania Hohenheim.
- Werner Kirsch (Tierzüchter) (1901–1975) war ein Agrarwissenschaftler, Fütterungsexperte und Tierzüchter.
- Ernst Klapp (1894–1975) war ein deutscher Agrarwissenschaftler und gilt als Begründer der Grünlandwissenschaft.
- Helmut Kilpper (1919–1996) war Vorstandssprecher der Südzucker Mannheim AG, Ehrensenator der Universität Hohenheim, Mitglied des Corps Germania Hohenheim.
- Johannes Knecht (1904–1990) war Agrarökonom, Landwirtschaftslehrer und Gründungsdirektor der Höheren Landbauschule Nürtingen.
- Albrecht Köstlin (1905–1970) war Agrarökonom, Landarbeitswissenschaftler und Bautechnologe der Landwirtschaft.
- Georg Lakon (1882–1959) war ein deutscher Botaniker und Saatgutforscher.
- Klaus Macharzina (* 1939) ist ein deutscher Ökonom und Betriebswissenschaftler, er war Hohenheimer Universitätspräsident 1994–2002.
- Horst Marschner (1929–1996) war Pflanzenphysiologe und Experte für Mineralstoffwechsel.
- Hermann Mölbert (1916–1997) war ein Landarbeitswissenschaftler und Bautechnologe, Direktor des Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) Darmstadt.
- Adolf Münzinger (1876–1962) war ein deutscher Agrarökonom und langjähriger Rektor der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim.
- Roderich Plate (1907–1993) war Agrarmarktökonom, Mitherausgeber der Zeitschrift Agrarwirtschaft.
- Ulrich Planck (* 1922) ist ein deutscher Agrarsoziologe.
- Wolfgang Plischke, Vorstandsmitglied der Bayer AG.
- Helmut Prassler (1923–1987) war ein deutscher Landwirt und Politiker (CDU), Mehrere Legislaturperioden Mitglied des Deutschen Bundestags in Bonn, Präsident der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg in Karlsruhe.
- Erwin Reisch (1924) ist ein Agrarökonom, Altpräsident und Berater von Regierungen und Wiss-Org. in Afrika, Südamerika und Asien.
- Hans Rheinwald (1903–1968) war ein deutscher Agrarwissenschaftler.
- Ludwig-Wilhelm Ries (1891–1974) war ein deutscher Agrarwissenschaftler. Er gilt als Begründer und Pionier der Arbeitslehre im Landbau.
- Wilhelm Conrad Röntgen (1845–1923) war Professor für Physik und Mathematik in Hohenheim von 1875–1876, Nobelpreis für Physik 1901.
- Günter Rohrmoser (1927-2008) war ein in Stuttgart wohnhafter deutscher Sozialphilosoph.
- Walter Erich Schäfer (1901–1981) war Agronom, Dramaturg und Generalintendant des Württembergischen Staatstheaters.
- Michael Schenk (* 1948) ist ein deutscher Kommunikationswissenschaftler.
- Ernst Schlichting (1923–1988) war ein deutscher Bodenkundler.
- F. Wolfgang Schnell (1913–2006) war ein deutscher Pflanzenzüchter.
- Siegfried Scholtyssek (1924–2005) war ein Agrarwissenschaftler, Tierzüchter und Geflügelzuchtwissenschaftler.
- Johann Nepomuk Hubert von Schwerz (1759–1844) war Gründungsdirektor der Landwirtschaftlichen Akademie Hohenheim.
- Jürgen Stark, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank.
- Gottlieb Stengel (1907–1981) war langjähriger Direktor der Ackerbauschule Hohenheim, Mitglied des Corps Germania Hohenheim.
- Ernst Valentin von Strebel (1846–1927) war ein deutscher Pflanzenbauwissenschaftler und Agrarökonom.
- George Turner (* 1935) ist ein deutscher Jurist und früherer Wissenschaftspolitiker.
- Georg Wagner (1885–1972) war ein deutscher Geologe und Hochschullehrer.
- Heinrich Karl Walter (1898–1989) war ein deutsch-russischer Geobotaniker und Öko-Physiologe.
- Hermann Warmbold (1876–1976) war ein deutscher Agrarwissenschaftler, Manager und Politiker.
- Günther Weinschenck (* 1926) ist ein Agrarökonom und Hohenheimer Betriebswissenschaftler.
- Werner Wöhlbier (1899–1984) war ein Agrarwissenschaftler, Agrikulturchemiker und Fütterungsexperte.
- Emil von Wolff (1818–1896) war ein deutscher Agrikulturchemiker.
- Margarete von Wrangell (1877–1932) war eine deutsch-baltische Agrikulturchemikerin und die erste ordentliche Professorin an einer deutschen Hochschule.
- Teijiro Yamamoto (1870–1937) war ein japanischer Agronom, Unternehmer, Parlamentarier und Minister, Handels- und Landwirtschaftsminister in Japan.
Trivia
Die Universität Hohenheim verfügt über einen eigenen Friedhof, auf dem viele frühere Professoren begraben sind, der aber heute nur noch selten für Beerdigungen benutzt wird.
Siehe auch
Literatur
- Gerber, Theophil: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin; Biographisches Lexikon, NORA Verlagsgemeinschaft Dyck & Westerheide, Berlin, ISBN 3-936735-67-0.
- Raupp, Manfred: Erwachsenenbildung auf dem Lande, dargestellt am Beispiel von 10 Gemeinden in Baden Württemberg; Universität Hohenheim, 1968
- Raupp, Manfred: Probleme des Agrarmarktes in Deutschland; in der Landbaumann Ackerbauschule an der Universität Hohenheim, 1971
- Raupp, Manfred: Seminar- und Vorlesungsprotokolle Hohenheim 1964-1971
- Schwerz, Johann Nepomuk von: Beschreibung der Landwirtschaft in Westfalen und Rheinpreußen. Mit einem Anhang über den Weinbau in Rheinpreußen, Stuttgart 1836, Faksimiledruck nach der Ausgabe von 1836, Landwirtschaftsverlag Münster Hiltrup
- Winkel, Harald (Hrsg): Festschrift für Günther Franz Geschichte und Naturwissenschaft in Hohenheim; Verlag Thorbecke Sigmaringen 1982 ISBN 0-7181-2842-7
sowie:
Weblinks
- Webseite der Universität Hohenheim
- Wegweiser zum Studium
- Geschichte der Universität (Archiv und Museum der Universität)
Einzelnachweise
- ↑ Studierendenzahlen entnommen aus "Statistik für das Wintersemester 2007/08"
- ↑ a b c uni-hohenheim.de: Zahlen & Fakten. Abgerufen im November 2008
- ↑ uni-hohenheim.de: CHE-Ranking 2005: Hohenheimer Wirtschaftswissenschaften im Spitzenfeld
- ↑ Pdf-Datei „Hohenheimer Aufruf zur Finanzkrise ‚Die Krise nicht herbeireden‘“
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48.71259.214Koordinaten: 48° 42′ 45″ N, 9° 12′ 50″ O
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