Hoher Mechtin

Lage des Hohen Mechtin im Drawehn; Darstellung mit ausgewählten Höhenschichten (hellgrün: Bereiche unter 20 m, orange-rot: 50 - 75 m, dunkelbraun: über 100 m)

Schild auf dem „Gipfel“

Der Hohe Mechtin bildet mit einer Höhe von 142 m ü. NN die höchste Erhebung im Wendland (Landkreis Lüchow-Dannenberg) und ist zugleich eine markante Geländehöhe für das gesamte Norddeutsche Tiefland. Er stellt in etwa den Mittelpunkt des Drawehn-Höhenzuges dar, welcher auch als Osthannoversche Kies- oder Endmoräne bezeichnet wird. Naturräumlich ist der Bereich als Einheit „Ostheide“ noch zur Lüneburger Heide zu zählen.

Geschiebe aus Sand, Lehm, Kies, Geröll und metergroßen Findlingen, das die Gletscher, von Skandinavien kommend, während mehrerer Vorstöße in der Saale-Eiszeit herantransportiert hatten, blieb nach dem Abschmelzen in Form der Endmoräne des Drawehn zurück. Das Gebiet ist heute vorwiegend mit Kiefernforst bewachsen, insbesondere in einigen Scheitel- und Hanglagen dominiert aber auch Laubmischwald aus Eichen, Birken, Buchen u. a. das Landschaftsbild.

Auf dem Gipfel des Hohen Mechtin befindet sich ein ehemaliger Feuerwachtturm, der bis vor kurzem auch von Wanderern als Aussichtsplattform genutzt werden konnte. Da das Holzgebäude als nicht mehr verkehrssicher gilt und zudem seine eigentliche Funktion als Waldbrand-Wachturm nicht mehr erfüllt, ist es gegenwärtig (2011) für Publikumsverkehr gesperrt. Somit besteht auf dem Berg momentan keine Aussichtsmöglichkeit mehr, weil die unmittelbare Umgebung von hohen Bäumen bestanden ist.

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  Aussicht nach Nordosten

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  Waldaspekt am Hang

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  Aussicht nach Süden

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  Turm auf dem Hohen Mechtin (derzeit gesperrt)

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  Findlingsblock im Wald

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  Schild am gesperrten Turm

Weblinks

 Commons: Drawehn – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

53.04416666666710.909444444444142

Koordinaten: 53° 3′ N, 10° 55′ O