- Holthusenbad
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Die Kellinghusenstraße ist eine Straße in Hamburg-Eppendorf. Es ist gleichzeitig der Name des hier gelegenen U-Bahnhofs. Weitere denkmalgeschützte Bauten finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft.
Inhaltsverzeichnis
U-Bahnhof
Die Haltestelle der 1912 eröffneten Ringlinie wurde von den Architekten Raabe & Wöhlecke entworfen. Die Verbindungsbrücke entstand nach dem Entwurf von Walter Puritz mit dem Bau der Linie zum Jungfernstieg 1926-1931. Heute halten hier die Linien U1 und U3. Es ist ein bahnsteiggleicher Übergang im Fahrplan vorgesehen.
Portal über dem Gleis der Ringlinie
Holthusenbad
Das von Fritz Schumacher entworfene Bad wurde 1914 eröffnet. Es ersetzte das bei der Alsterkanalisierung aufgegebene Flussbad. Das zur Erbauungszeit moderne Material Beton ist mit dekorativ in Bändern angeordnetem Backstein und Klinkern verkleidet. Mansarddach und Dachreiter erinnern an barocke Vorbilder. Durch Einbeziehung eines Standesamtes und einer Bücherhalle diente das Gebäude neben der Hygiene und der Erholung auch der Bildung sowie der Verwaltung.
Ensemble „Kellinghusens Park“
Die Wohnbauten an der Eppendorfer Landstraße, der Gustav-Leo-Straße und der Goernestraße entstanden auf ehemaligen Parkgrundstücken. Der Rest des Parks wurde für die Öffentlichkeit gerettet. Die Entwürfe stammen von den Architekten Gebrüder Gerson sowie von R. Friedmann. Die Miethäuser für bürgerliche Ansprüche sind Beispiele für den Wohnungsbau der 1920er Jahre. Das „Neue Bauen“ verbindet sich hier hamburgtypisch mit dem Material Backstein.
Hier wurde auch im Frühling 2006 das Theaterstück Esther Leben vom Thalia Treffpunkt aufgeführt.
Ensemble Heilwigstraße
Der Wohnblock wurde 1923 an der Heilwigstraße mit Großwohnungen begonnen, an der Kellinghusenstraße um 1925 mit mittleren Wohnungen weitergeführt und 1936 nach dem Konzept der 1920er Jahre mit kleineren Wohnungen am Faaßweg abgeschlossen.
Architekt:Zwinscher & Peters
53.599.9916666666667Koordinaten: 53° 35′ 24″ N, 9° 59′ 30″ O
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