- Altenböddeken
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Altenböddeken ist eine Siedlung im Haarener Wald, die an der Stadtgrenze der Stadt Büren zur Stadt Bad Wünnenberg liegt. Der Ort besteht aus einigen Gehöften, die entlang der schmalen Dorfstraße liegen. Kommt man in den Ort ist das erste Gehöft ein Forsthaus, in dem früher der für den Staatsforst Altenböddeken zuständige Förster lebte. Heute wird das Haus von Privatpersonen bewohnt. In der Mitte der Siedlung liegen zwei der Ortsweiher. Am Ende der befestigten Straße liegt ein landwirtschaftlicher Betrieb, dem die meisten Flächen des Ortes gehören.
Geschichte
Zu früherer Zeit war Altenböddeken eine Altsiedlung mit einem hohen Rang. Der im Ort befindliche Amtshof mit seinen 16 von ihm abhängigen Gehöften gehörte zum nur wenige Kilometer entfernten Kloster Böddeken. Im Jahre 1449 wurde die Ortschaft erstmals als wüstgefallen (verlassen) bezeichnet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde damit begonnen den Ort wieder mit Menschen zu besiedeln, dies geschah durch den Bau der Glashütte Altenböddeken im Jahr 1807. In dieser Zeit lebten mehr als 80 Menschen im Ort. Heute leben hier nicht mehr als 10 Menschen. Der ehemalige Glasbläserfriedhof wurde 2008 zu einem Urnenfriedhof umgebaut.
Eigens für die Glashütte wurde der nahe dem Ort gelegene Glasbläserfriedhof errichtet.
Quellen
Hinweisschild am jüdischen Friedhof Haaren Aussagen der Ortsansässigen
51.5715578.66386Koordinaten: 51° 34′ 18″ N, 8° 39′ 50″ OKategorie:- Ortsteil von Büren (Westfalen)
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