- Hugo von Tuszien
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Hugo von Tuszien (Hugo der Große; * um 945; † 21. Dezember 1001 in Pistoia) war ab 970 Markgraf von Tuszien (etwa die heutige Toskana).
Er war der einzige Sohn des Markgrafen Hubert von Tuszien und der Willa von Camerino (Tochter des Markgrafen Bonifatius).
Er war die wichtigste und mächtigste Stütze der Ottonen in Italien.
Ostern 991 war er beim Reichstag zu Quedlinburg.
Im Herbst 994 erschien er zum Hoftag in Sohlingen. Dazu hatte ihm Otto III. ein Grundstück in Ingelheim geschenkt.
Zum Schutz des Papstes Gregor V. wurde er zusammen mit Konrad von Spoleto zurückgelassen. Sie konnten aber nicht verhindern, dass Creszentius (Crescentius I. Nomentanus?) den Papst Ende September/Anfang Oktober 996 aus Rom vertrieb.
Weblinks
- Ugo marchese di Toscana. In: Enciclopedie on line, bei Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom (italienisch)
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