- Huta Pieniacka Massaker
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Beim Massaker von Huta Pieniacka im Zweiten Weltkrieg wurden alle Bewohner des polnischen Dorfes Huta Pieniacka am 28. Februar 1944 ermordet und das gesamte Dorf niedergebrannt.
Die Warschauer Abteilung des polnischen Instituts für Nationales Gedenken (IPN) begann im November 1992 mit den Untersuchungen. Zwischen 1997 und 2001 wurden die Untersuchungen unterbrochen und werden inzwischen von der Krakauer Abteilung fortgesetzt. Bei den Ermittlungen wurde herausgefunden, dass Einheiten der Galizien-SS Nr. 14 zusammen mit ukrainischen Einheiten das Massaker verübt haben.
Am 28. Februar 1989 wurde eine Gedenkstelle für die Opfer in der zerstörten Ortschaft errichtet, die kurze Zeit später von Unbekannten geschändet wurde. Ein neues Denkmal für die Opfer entstand im Jahr 2005.
Weblinks
- Ermittlungen des Massakers von der Ortschaft Huta Pieniacka – Institut für Nationales Gedenken (englisch)
- Liste von 125 Opfern von Stanisław Kowalski (englisch)
- Bogusława Marcinkowska: Ustalenia wynikające ze śledztwa w sprawie zbrodni ludobójstwa funkcjonariuszy SS "GALIZIEN" i nacjonalistów ukraińskich na Polakach w Hucie Pieniackiej 28 lutego 1944 roku. (polnisch), Institut für Nationales Gedenken
- Ihor Ilyushyn: Tragedy of Volynia 1943–1944. Kiev: Institute History of National Academy of Sciences of Ukraine, 2003. 312 S. Available online in www.archives.gov.ua (ukrainisch)
- Ihor Holog. Newspaper "Moloda Halychyna", 15. Juli 2004. (ukrainisch)
- Statement brotherhood warrior of OUN-UPA (ukrainisch)
- Newspaper "Ukrayinske slovo" (ukrainisch)
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