Hämmerling [1] — Hämmerling, 1) bei Marionettenspielern der Lustigmacher; 2) Freiknecht; 3) Nachrichter; 4) Poltergeist, besonders 5) Berggeist, welcher seine Gegenwart durch Hämmern zu erkennen gibt … Pierer's Universal-Lexikon
Hämmerling [2] — Hämmerling, Vogel, so v.w. Goldammer … Pierer's Universal-Lexikon
Hämmerling — (Meister H., auch Hämmerlein, wohl von Thors Beinamen Hammer), alle Bezeichnung des Teufels, auch eines Poltergeistes; dann soviel wie Henker, Gaukler und Possenreißer … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Hämmerling — 2Hạ̈m|mer|lein, Hạ̈m|mer|ling (veraltet für böser Geist, Teufel); Meister Hämmerlein, Hämmerling (Teufel; Henker) … Die deutsche Rechtschreibung
Hämmerling — Hemmerling dörren. – Mathesy, Syrach, 200b. Mit Weib vnnd Kind in der grössten Armuth leben. Der Hämmerling ist ein Name der Goldammer. (Campe, Wb. II, 525a.) … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Hämmerling (2), der — 2. Der Hämmerling, des es, plur. die e. 1) In den Marionetten Spielen wurde ehedem der Pickelhäring oder Hanswurst Meister Hämmerling oder Hämmerlein genannt. Vielleicht als das Diminut. von dem Nieders. Hammer, ein durchtriebener Mensch. S. 2.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hämmerling (1), der — 1. Der Hämmerling, des es, plur. die e, in einigen Gegenden ein Nahme der Goldammer, S. Ammer … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hämmerling — Hạ̈m|mer|ling, der; s, e (veraltet): ↑ Hämmerlein (2). * * * Hạ̈m|mer|ling, der; s, e (veraltet): ↑Hämmerlein (2) … Universal-Lexikon
Hämmerling — 1. Ableitung von Hammer (1.) mit dem Suffix ling. 2. Übername zu fnhd. hemerling »Goldammer« oder zu älterem nhd. hemmerling »Kobold, Lärm und Poltergeist; böser Geist, Teufel« … Wörterbuch der deutschen familiennamen
Joachim Hämmerling — (* 9. März 1901 in Berlin; † 5. August 1980 in Wilhelmshaven) war ein deutscher Botaniker und Hochschulprofessor. Hämmerling studierte von 1920 bis 1924 Naturwissenschaften an der Universität Berlin, kurzzeitig auch an der Universität Marburg.… … Deutsch Wikipedia