Höffe

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Otfried Höffe (* 12. September 1943 in Leobschütz, Oberschlesien) ist ein deutscher Philosoph.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Höffe studierte von 1964 bis 1970 Philosophie, Geschichte, Theologie und Soziologie in Münster, Tübingen, Saarbrücken und München. In seiner Dissertation von 1971 wies er nach, dass der Begriff des Strebens für die Ethik des Aristoteles grundlegend ist. 1974 habilitierte er sich in München. 1977 wurde er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Duisburg. Von 1978 bis 1992 war er Professor für Ethik und Politische Philosophie in Fribourg. Seit 1992 lehrte er als Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Seit 2002 war er ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie an der Universität St. Gallen. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher v.a. über Ethik, Rechts-, Staats- und Wirtschaftsphilosophie sowie Kant und Aristoteles. Sein Buch über "Politische Gerechtigkeit" wurde in neun Sprachen übersetzt.

Werke (Auswahl)

Bücher

  • Demokratie im Zeitalter der Globalisierung C. H. Beck, München 1999
  • Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar, hrsg. von Otfried Höffe, Frankfurt am Main 2000 (3), ISBN 978-3-465-03057-7
  • Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung. C. H. Beck, München 2001
  • Kleine Geschichte der Philosophie. München 2001. [Rezension: Ursula Pia Jauch in NZZ, 31.1.2002]
  • Kants Kritik der reinen Vernunft. Die Grundlegung der modernen Philosophie. C. H. Beck, München 2003
  • Wirtschaftsbürger, Staatsbürger, Weltbürger. Politische Ethik im Zeitalter der Globalisierung. C. H. Beck, München 2004
  • Aristoteles-Lexikon. Herausgegeben von Otfried Höffe, Kröner-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-45901-9
  • Aristoteles. Beck’sche Reihe Denker, 3., überarbeitete Auflage, München 2006, ISBN 3-406-54125-9
  • Immanuel Kant. Beck’sche Reihe Denker, 7., überarbeitete Auflage, München 2007, ISBN 9783-406-54762-1

Essays

Weblinks


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