Höhere Fachprüfung

Höhere Fachprüfung

Die Höhere Fachprüfung ist ein Bildungsangebot im schweizerischen Bildungssystem.

Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen/Aufnahme

  • Eidgenössischer Fachausweis (Berufsprüfung) und zwei Jahre Praxis
  • oder ein Diplom der ETH oder einer Fachhochschule und mindestens drei Jahre Praxis in diesem Berufsfeld

Inhalt

Die Höhere Fachprüfung stellt eine anspruchsvolle berufliche Weiterbildung dar. Die Bildungsgänge sind praxisorientiert und fördern insbesondere die Fähigkeit zu methodischem und vernetztem Denken, zur Analyse von berufsbezogenen Aufgabenstellungen und zur praktischen Umsetzung der erworbenen Kenntnisse. Der Inhalt der Prüfungen wird durch die zuständigen Organisationen der Arbeitswelt geregelt und von der Schweizerischen Eidgenossenschaft geprüft und anerkannt. Die Prüfungsvorbereitungen können in öffentlichen oder privaten Schulen oder auch selbstständig erfolgen.

Abschluss

Höhere Fachprüfung mit eidgenössischem Diplom

Geschichte

Die höheren Fachprüfungen haben ihre Ursprünge in den Meisterprüfung welche 1933 im Berufsbildungsgesetz verankert wurden.[1] Die höheren Fachprüfungen haben sich aber über das Handwerk hinaus weiterentwickelt und sind so auch beispielsweise in der Informatik und im Rechnungswesen hochgradig anerkennt.

siehe auch

Weblinks

Quellen

  1. http://www.bbprojekte.ch/files/taetigkeit/verschiedenes/7327.pdf

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