- Höpen Air
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Das Höpen Air ist ein seit 1985 bei Schneverdingen stattfindendes Musikfestival. Das Open-Air Festival wird vom „Stadtjugendring Schneverdingen e.V.“ veranstaltet und lockte 2007 etwa 3000 Besucher[1] zum „Veranstaltungsgelände Freilichtbühne Höpen“ mitten in die Lüneburger Heide.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das erste Höpen Air fand am 13. Juli 1985 statt. Mit einer Ausnahme im Jahr 1990 fand das Festival von da an jedes Jahr Mitte Mai/Anfang Juni statt. Bis 2004 war das Festival kostenlos; aufgrund finanzieller Schwierigkeiten des Veranstalters wurde jedoch 2005 ein geringer Eintrittspreis eingeführt. Auch das Mitbringen eigener Getränke ist erst seit 2005 verboten. Aufgrund sinkender Besucherzahlen wurde 2010 der Eintritt wieder kostenlos. 2011 wurde erneut ein Eintrittspreis in Höhe von fünf Euro eingeführt.
Obwohl lange kein Eintrittsgeld erhoben wurde, gelang es den Veranstaltern mit Hilfe einiger Sponsoren immer wieder, für das Festival hochkarätige Bands zu gewinnen. So spielten schon Achim Reichel, Ian Cussick, Clowns & Helden, Wolf Maahn, Creme 21, Illegal 2001 oder H-Blockx im Höpental. Auch regional bekannte Bands wie The Keltics, Town Fools oder Everlaunch sind immer wieder gern gesehene Gäste. Nachwuchsbands aus der Umgebung ergänzen das Line-Up. Diese treten in einem Bandcontest gegeneinander an; der Sieger tritt beim Höpen Air auf.
Bands
Folgende Bands traten bereits beim Höpen Air auf:
1985 „Death Warrent“, „Suchtstoffsyndikat“, „Shotgun“, „Night Hawk“ und „Satin Wave“
1986 „Sinsemelia“, „Shotgun“ und „Shakesbeer“
1987 „Future“, „Out of Bounds“ und „Clowns & Helden“
1988 „The Mutants“, „Venus Loon“ und „Mario Calucci“
1989 „5th Avenue“, „Wizard“ und „Rough Affair“
1991 „Skyline“, „Dransfeld Drums“ und „Die Zöllner“
1992 „Skyline“ und „Achim Reichel & Band“
1993 „Joy Failure“, „Whyn´t“ und „Die Zöllner“
1994 „Resistors“, „Tea Age“, „Whyn´t“ und „Die Zöllner“
1995 „Ich & die anderen“, „Joy Failure“, „Whyn´t“, „Bad Pilots“, „The Keltics“ und „Wolf Maahn und Band“
1996 „Surprising Ex“, „The Last Decade“, „Ich & die anderen“ und „The Keltics“
1997 „Laura´s Laughing“, „Sleepin´ Silence“, „Creme 21“ und „Illegal 2001“
1998 „Sleep Away Reality“, „The Surfin´Birds“, „Surprising Ex“, „Rosenkrieger“ und „The Last Decade“
1999 „Sleep Away Reality“, „Rasta Knast“, „Town Fools“, und „Rosenkrieger“
2000 „CKS Band“, „Free on Waggon“, „Tallian Gray“, „The Stou“ und „Stone the Crow“
2001 „Civil Lies“, „CKS Band“, „Free on Waggon“, „Town Fools“ und „Illegal 2001“
2002 „Everlaunch“, „Sleepin´ Silence“, „Civil Lies“, „Ian Cussick“, „Dread Rock“ und „Gierig“
2003 „Noxious“, „Local Stunning“, „Sturch“, „Last Orders“ und „Nameless“
2004 „Plan-B“, „Moonpatrol“, „Get Busted“, „Chair o Plane“ und „Brunsberg“
2005 „Plan-B“, „Petersen“, „Birth Control“ und „Nine-T-Nine“
2006 „HardAttax“, „Red Rain“, „Wunder“, „TempEau“ und „H-Blockx“
2007 „Mele Kalikimaka“, „Everlaunch“, „Premium Flavour“ und „Extrabreit“
2008 „Sound of Silence“, „Regicide“, „Premium Flavour“ und „Demon’s Eye“
2009 „Soon“, „Sturch“, „RiffRaff“ und „Stoke“
2010 „Rising Rage“, „Shotgunband“ und „Orange“
(Ursprünglich stand Illegal 2001 im Line-Up, die Band wurde jedoch krankheitsbedingt gegen Orange getauscht.)2011 „Chair-o-Plane“, „Pauka“, „Carrera Gold“ und „Torfrock“
Weblinks
Einzelnachweise
53.1352777777789.8013888888889Koordinaten: 53° 8′ 7″ N, 9° 48′ 5″ OKategorien:- Musikfestival (Deutschland)
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