Hüppelröttchen

Hüppelröttchen
Das ehemalige Forsthaus Hüppelröttchen
Die große Schutzhütte wird auch als Grillhütte genutzt
Die kleine Schutzhütte am Standort des ehemaligen Forsthauses
Bienenstöcke am Lehrpfad mit einer angelegten Streuobstwiese

Hüppelröttchen ist das bekannteste Naherholungsgebiet der Gemeinde Eitorf. Der Name stammt direkt von dem Forsthaus Hüppelröttchen, welches von 1835 bis 1972 in dem Waldgebiet stand. Am Hüppelröttchen wurde 1985 ein in Deutschland einzigartiger Bienen- und Baumlehrpfad eingerichtet.

Das Gebiet des Hüppelröttchens ist, obwohl südlich der Sieg gelegen, noch Teil des Naturparks Bergisches Land und der östliche Beginn der Leuscheid.

Der Wanderparkplatz Melchiorweg ist über die Kreisstraße zwischen Käsberg und Obenroth erreichbar. Von dort führt der Bienen- und Baumlehrpfad in einem 3,5 km langen Rundweg unterhalb des Hohen Schadens an vielen Stationen vorbei. Mit Tafeln und Plaketten wird auf Grundsätze der Jagd und des Naturschutzes hingewiesen, auf verschiedenartige Nistkästen und Baumarten und auf die vorkommenden Insekten, besonders auf die Waldbiene.

Der Melchiorweg wurde nach den Förstern Melchior benannt, die in zwei Generationen das in der Zeit der Frühindustrialisierung abgeholzte Waldgebiet wieder aufforsteten. Am Stand des ehemaligen Forsthauses wurden zwei Schutzhütten errichtet. Nebenan wurde ein ausgeschilderter Kräutergarten angelegt.

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