- IT-Service-Management
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IT-Service-Management (ITSM) bezeichnet die Gesamtheit von Maßnahmen und Methoden, die nötig sind, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäftsprozessen (GP) durch die IT-Organisation zu erreichen. ITSM beschreibt insofern den Wandel der Informationstechnik zur Kunden- und Serviceorientierung. Von Bedeutung ist die Gewährleistung und Überwachung der Business Services, also die für den Kunden sichtbaren IT-Services. Auf diese Weise können kontinuierlich die Effizienz, die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der jeweiligen IT-Organisation verbessert werden.
Inhaltsverzeichnis
Umfeld
Mit dieser Definition ist der Begriff in das folgende Umfeld einzuordnen:
- Business Service Management (BSM): Die Verbindung zwischen Prozessmanagement und ITSM.
- IT-Service-Management (ITSM): Methoden, die nötig sind, um die bestmögliche Unterstützung von Geschäftsprozessen (GP) durch die IT-Organisation zu erreichen.
- Prozessmanagement (auch Geschäftsprozessmanagement, GPM): Die Definition der Prozesse des Business, die durch die IT unterstützt werden.
- Serviceorientierte Architektur (SOA): Ein Managementkonzept für eine dienstorientierte Architektur der ICT.
Normen / Frameworks / Standards
Mit der BS 15000 existiert in Großbritannien eine Norm, mit der einzelne IT-Service-Management-Prozesse spezifiziert sind. Auf Basis des BS 15000 kann ein Unternehmen sein IT-Service-Management zertifizieren lassen. Die BS 15000 wurde im Dezember 2005 in die internationale Norm ISO/IEC 20000:2005 überführt. Daneben gibt es weitere Frameworks und Standards. Diese sind zum Teil firmenspezifische Vorgaben oder branchenorientierte Lösungen. Beispiele dafür sind:
- IT Infrastructure Library (ITIL)
- enhanced Telecom Operations Map (eTOM)
- Microsoft Operations Framework (MOF) von Microsoft
Literatur
- Pascal Wild: IT Service Management an Hochschulen: Aufbau der Supportorganisation an Hochschulen mit Campus Management Systemen. Saarbrücken: Vdm 2008
Weblinks
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