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Kristallstruktur __ In3+ __ Sb3− Allgemeines Name Indiumantimonid Verhältnisformel InSb CAS-Nummer 1312-41-0 Kurzbeschreibung silbergrauer Feststoff Eigenschaften Molare Masse 236,6 g·mol–1 Aggregatzustand fest
Dichte 5,75 g·cm–3[1]
Schmelzpunkt 500 °C (Zersetzung)[1]
Löslichkeit unlöslich in Wasser[1]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I [2] Gesundheits-
schädlichUmwelt-
gefährlich(Xn) (N) R- und S-Sätze R: 20/22-51/53 S: (2)-61 MAK 0,5 mg·m–3 (Sb). 0,1 mg·m–3 (In) [1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Indiumantimonid (InSb) ist eine chemische Verbindung aus Indium (In) und Antimon (Sb). Es zählt zu den III-V-Halbleitern.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Indiumantimonid besitzt die größte Elektronenbeweglichkeit aller bekannten Halbleiter und eignet sich daher besonders gut zur Herstellung von Transistoren.
Gewinnung und Darstellung
Indiumantimonid bildet sich beim Zusammenschmelzen der beiden hochreinen Elemente:
Verwendung
Die Firmen Intel und QinetiQ entwickeln momentan zusammen einen Transistor aus Indiumantimonid. Dieser soll etwa 50 % schneller schalten und gleichzeitig lediglich ein Zehntel der Energie momentaner Transistoren verbrauchen. Die Forschungen sollen allerdings erst gegen 2010 abgeschlossen sein.
Außerdem wird Indiumantimonid noch als Werkstoff für Infrarotsensoren benutzt, vor allem im Spektrum von 1000 nm bis 5500 nm.
Einzelnachweise
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