Inga & Wolf

Inga & Wolf

Inga und Wolf waren ein deutsches Gesangsduo auf dem Gebiet des Schlagers und des Chansons. Sie waren vor allem in den frühen 1970er Jahren bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Inga, bürgerlich Ingrid Preuß geb. Franke (* 19. August 1949 in Wittenberg), Beruf Laborantin. Ihr Ehemann Wolf, bürgerlich Wolfgang Preuß (* 5. Oktober 1949 in Berlin), Großhandelskaufmann.

Ende der 1960er Jahre traten beide in kleineren Berliner Songsclubs und Folk-Kneipen wie Steve-Club, Go-in, Litfaß, Danny's Pan als Gesangsduo auf. Damals war ihr Stück "Was hast du in der Schule gelernt" im Radio zu hören. Bald wurde das Fernsehen auf das junge Künstlerehepaar aufmerksam, Umschau, Talentschuppen und Drehscheibe stellten es vor. 1972 schrieb Reinhard Mey für sie unter dem Pseudonym Alfons Yondraschek den Titel Gute Nacht, Freunde. Damit nahm das Duo an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil und erreichte einen beachtlichen 4. Platz. Dadurch wurden Inga und Wolf bundesweit bekannt. Es war zugleich ihr größter Erfolg. Das Lied kam bis auf Rang 22 in den deutschen Charts und brachte ihnen eine Goldene Schallplatte ein.

Im Folgejahr nahmen sie erneut an der deutschen Vorentscheidung teil. Diesmal erreichte ihr Lied Schreib ein Lied Platz 3. Musik und Text hatte Wolfgang „Schobert“ Schulz geschrieben. Ihr zweiter Wettbewerbsbeitrag Manchmal belegte Platz 6.

Nach einigen kleineren Erfolgen kam das Aus. Das Duo ließ sich scheiden. Inga heiratete später Wolfgang Schulz, den „Schobert“ des Duos Schobert & Black.

Erfolgstitel

  • An der Küste eines Meeres (Sonderpressung)
  • Gute Nacht, Freunde 1972
  • Auf ein Bier
  • Schreib ein Lied
  • Winfried der Räuber 1974
  • Doch jeder lebt für sich allein
  • Großstadtnacht

Diskografie

Alben:

  • Du siehst die Zeit nicht vergeh'n
  • songs und chansons
  • Lieder aus dem Alltag
  • Gute Nacht, Freunde 1991

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Inga und Wolf — war ein deutsches Gesangsduo auf dem Gebiet des Schlagers und des Chansons. Es war vor allem in den frühen 1970er Jahren bekannt. Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Diskografie 2.1 Alben 2.2 S …   Deutsch Wikipedia

  • Inga Helfrich — (* 1966 in Riga) ist eine deutsche Regisseurin. Leben und Wirken Inga Helfrich war von 1993 bis 1997 Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen (u.a. bei Peter Zadek, Leander Haußmann, Robert Wilson, Franz Xaver Kroetz, Gerhard Polt) und bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolf (Begriffsklärung) — Wolf bezeichnet: die Tierart Canis lupus aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora) die Wölfe, also die Tiere dieser Tierart, die nicht den Unterarten Hund und Dingo angehören Intertrigo, eine rote, nässende Entzündung der Haut Lupus erythematodes …   Deutsch Wikipedia

  • Howling Wolf (Cheyenne) — Howling Wolf, als Gefangener im Fort Marion …   Deutsch Wikipedia

  • Don't Cry Wolf (film) — Don t Cry Wolf Directed by Clas Lindberg Produced by Roland Johansson, Castro Khatib, Karl Penser …   Wikipedia

  • Ein Lied für Edinburgh — Daten zum Vorentscheid Land: Deutschland  Deutschland Titel: Ein Lied für Edinburgh …   Deutsch Wikipedia

  • Ein Lied für Luxemburg (1973) — Daten zum Vorentscheid Land: Deutschland  Deutschland Titel: Ein Lied für Luxemburg …   Deutsch Wikipedia

  • Miriam Frances — (* 5. Juni 1943 in Oels, Schlesien) ist eine deutschsprachige Textdichterin und Lyrikerin. Sie lebt heute in Düsseldorf. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Liedtexte 3 Lyrik und Prosa …   Deutsch Wikipedia

  • Schobert & Black — Schobert und Black 1974 in Bonn Schobert und Black – Wolfgang „Schobert“ Schulz (* 2. Juli 1941 in Stettin; † 24. September 1992 in Berlin) und Lothar „Black“ Lechleiter (* 13. Mai 1942 in Stallupönen, Ost …   Deutsch Wikipedia

  • Schobert und Black — 1974 in Bonn Schobert und Black – Wolfgang „Schobert“ Schulz (* 2. Juli 1941 in Stettin; † 24. September 1992 in Berlin) und Lothar „Black“ Lechleiter (* 13. Mai 1942 in Stallupönen, Ost …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”