- Integrationsdichte
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Die Integrationsdichte bezeichnet die Anzahl von Transistoren pro Flächeneinheit auf integrierten Schaltkreisen und wird meistens im Zusammenhang mit CPUs benutzt. Der Begriff der Integrationsdichte und der Integrationsgrad werden in der Literatur häufig gleichbedeutend genutzt.
Die Integrationsdichte wird meist mit der stetigen Skalierung der Strukturen in Verbindung gebracht. So folgt beispielsweise aus dem mooreschen Gesetz, dass sich die Integrationsdichte von CPUs alle 12 Monate (ab 1975 alle 24 Monate) verdoppelt.
In Anlehnung an die ICs wird der Begriff der Integrationsdichte auch auf die Integration von Bauelementen bei Leiterplatten übertragen
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