- Internationale Supercomputer-Konferenz
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Die Internationale Supercomputing-Konferenz (englisch International Supercomputing Conference, Abkürzung ISC) ist eine jährlich in Deutschland stattfindende internationale wissenschaftliche Konferenz und Ausstellung zu den Themen Supercomputer und Hochleistungsrechnen. Traditionell wird im Rahmen dieser Konferenz die erste der beiden jährlichen Aktualisierungen der Supercomputer-Rangliste TOP500 veröffentlicht.
Geschichte
Die Konferenz wurde 1986 durch Hans-Werner Meuer, damals Direktor des Computerzentrums und Professor für Informatik an der Universität Mannheim, unter der Bezeichnung „Supercomputer Seminar“ mitbegründet.
1993 startete Meuer zusammen mit Erich Strohmaier (früher an der Universität Mannheim, danach am NERSC) und Jack Dongarra (University of Tennessee und ORNL) die TOP500, eine Rangliste der Supercomputer, die anfangs noch „Mannheimer Supercomputer Statistik“ hieß. Die Rangliste wird zweimal jährlich aktualisiert, wobei die erste Aktualisierung bei der ISC in Deutschland und die zweite Aktualisierung bei der IEEE Super Computer Conference in den USA präsentiert wird.
Von 1986 bis 2000 fand die Konferenz in Mannheim statt, von 2001 bis 2005 im International Convention Center in Heidelberg. Von 2006 bis 2008 wurden die Konferenzen im International Congress Center in Dresden abgehalten. Die International Supercomputing Conference zog danach ins Congress Center Hamburg, wo sie seit 2009 stattfindet.[1]
Hier die Entwicklung der Teilnehmeranzahl gemäß Angaben von der ISC 2004[2] und der ISC 2008[3]:
Einzelreferenzen
Weblinks
Kategorien:- Wissenschaftliche Tagung
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- Veranstaltung (Hamburg)
- Veranstaltung (Dresden)
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