Isafjardarbaer

Isafjardarbaer

Ísafjarðarbær ist eine Stadtgemeinde in der isländischen Region Westfjorde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Gemeinde

Ísafjarðarbær wurde 1996 gebildet durch den Zusammenschluss der Stadt Ísafjörður (Ísafjarðarkaupstaður) mit den fünf Landgemeinden Flateyri (Flateyrarhreppur), Mosvallahreppur, Mýrar (Mýrahreppur), Suðureyri (Suðureyrarhreppur) und Þingeyri (Þingeyrarhreppur). Durch diese Eingemeindungen wurde der Landkreis (sýsla) Vestur-Ísafjarðarsýsla aufgelöst. Bereits zuvor waren die Landgemeinden Snæfjöll (Snæfjallahreppur), Grunnavík (Grunnavíkurhreppur), Eyri (Eyrarhreppur) und Sléttuhreppur nach Ísafjörður, sowie Auðkúluhreppur nach Þingeyri eingemeindet worden.

Ísafjarðarbær hat eine Bevölkerung von 3.963 Einwohnern (1. Dezember 2007). Die Hauptsiedlung ist Ísafjörður mit 2.693 Einwohnern, weitere sind Þingeyri (298 Einwohner), Suðureyri (304 Einwohner), Flateyri (287 Einwohner) und Hnífsdalur (235 Einwohner).

Ísafjörður

Siehe: Ísafjörður

Suðureyri

Suðureyri ist ein kleiner Fischerort (304 Einwohner (2007)) im Súgandafjörður. In der Nähe gibt es eine heiße Quelle, deren Wasser zum Heizen benutzt wird. Die Entfernung nach Ísafjörður beträgt 23 Straßenkilometer und nach Reykjavík 500 Kilometer.

Þingeyri

Blick auf Þingeyri
Kirche von Þingeyri

Þingeyri (298 Einwohner (2007)) ist eine Siedlung im Dýrafjörður. Der Ort ist der älteste Handelsplatz im Bezirk Vestur-Ísafjarðarsýsla. Hier hatten im späten 19. Jahrhundert amerikanische Fischer ihren Stützpunkt. Das Lagerhaus aus dem Jahr 1733 zählt zu den ältesten isländischen Gebäuden. Über die Straße Nr. 60, den Vestfjarðarvegur, ist der Ort mit der Ringstraße verbunden. Wesentliche Erwerbszweige der Bevölkerung sind der Fischfang, die Trockenfischherstellung und der Tourismus. Der Sandafell oberhalb des Dorfes und der 998 m hohe Kaldbakur zählen zu den wichtigsten Wandergebieten im Nordwesten Islands. Westlich von Þingeyri liegt eines der drei isländischen Täler namens Haukadalur, das jedoch nicht mit seinem bekannteren Namensvetter in Südwestisland zu verwechseln ist.

Einwohnerentwicklung

Der Bevölkerungsrückgang zwischen 1997 und 2006 betrug 6,8 %.

Datum Einwohner
1. Dez. 1997: 4.395
1. Dez. 2003: 4.127
1. Dez. 2004: 4.131
1. Dez. 2005: 4.109
1. Dez. 2006: 4.098

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weblinks



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