- Islamische Organisationen in Österreich
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Die Situation der Muslime in Österreich ist insofern in Westeuropa einzigartig, als der Islam den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts genießt und schon 1912 als Religionsgesellschaft anerkannt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der Muslime in Österreich
In Österreich stellen muslimische Bosnier heute die zweitgrößte Gruppe muslimischer Immigranten nach den Türken.
Vorgeschichte
Erste Muslime erreichten das Gebiet des heutigen Österreich ab 1476. Türkische und bosnische Akıncı kamen damals nicht als Kaufleute, Siedler, Arbeitskräfte oder Flüchtlinge ins Land, sondern überfielen und plünderten als Vorhut der osmanischen Truppen auch nach einer osmanischen Niederlage bei Villach 1492 (Maximilian gegen Mihaloğlu) fast jährlich Ober- und Niederösterreich, die Steiermark, Kärnten und Krain.[1] Mit den osmanischen Niederlagen vor Wien 1529 und schließlich 1683 scheiterte die Eroberung Österreichs, und die von osmanischen Belagerern voreilig geplante Verteilung der besten österreichischen Ländereien und Lehen wurde hinfällig.[2]
in der k.u.k.-Monarchie
Dass die Verbindung zum Osmanischen Reich auch nach Österreichs Ausstieg aus den Türkenkriegen (1791) nicht abriss, ist nicht zuletzt das Verdienst der sephardischen jüdischen Gemeinde in Wien, die bereits 1736 gegründet wurde und Ende des 19. Jahrhunderts den Türkischen Tempel errichtete. Ab 1878 stand das okkupierte Bosnien-Herzegowina drei Jahrzehnte schon faktisch unter österreichisch-ungarischer Herrschaft, ehe es 1908 annektiert und somit auch völkerrechtlich ein Teil der Habsburgermonarchie wurde. In Bosnien waren rund 600.000 Muslime ansässig, im Kernland der Monarchie 1281 Muslime (davon 889 in Wien).[3] Bereits vor 1878 waren auch einzelne Österreicher zum Islam konvertiert (z.B. Franz von Werner).
1912 wurde das „Islamgesetz“[4] erlassen, welches auf der Grundlage des „Anerkennungsgesetzes“[5] den Islam als Religionsgesellschaft anerkannte und den Muslimen Selbstbestimmung zusicherte. Da nun auch bosniakische Einheiten für die Habsburgermonarchie fochten, waren innerhalb der k.-u.-k.-Armee auch Imame zur Betreuung muslimischer (bosnischer) Soldaten tätig.
Neuzeit
Während der Zeit der ersten Republik dürften nur einige hundert, kaum organisierte Muslime in Österreich gelebt haben. Bis 1939 bestand in Wien der sogenannte „Islamische Kulturbund“, während des zweiten Weltkriegs eine im Vereinsregister eingetragene „Islamische Gemeinschaft zu Wien“. 1951 entstand der „Verein der Muslims Österreichs“, der sich ausschließlich religiösen, kulturellen, sozialen und karitativen Aufgaben widmete. In der Zeit vom Ende des zweiten Weltkriegs bis 1960 kamen zahlreiche Muslime als Gastarbeiter und Flüchtlinge nach Österreich. 1964 hielten sich geschätzte 8.000 Personen islamischen Glaubens in Österreich auf.[6]
Ab 1971 bemühte sich der 1963 gegründete Verein „Moslemischer Sozialdienst“ um die Reaktivierung des Gesetzes und 1979 wurde der Antrag auf Gründung der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), der eine Verfassung einschloß, eingebracht und bewilligt. 1979 wurde auch die 1977 fertiggestellte erste repräsentative Moschee Österreichs in Floridsdorf (Wien) eröffnet, die größtenteils vom saudi-arabischen König Faisal ibn Abd al-Aziz finanziert wurde. Die Zahl der Muslime erhöhte sich stark zwischen 1971 (ca. 23.000 Personen, 0,3% Bevölkerungsanteil, 16.423 türkische Staatsbürger) und 1981 (76.939 Muslime, ca. 1% Bevölkerungsanteil, erste Muslime gesondert erfassende Volkszählung).[7]
Seit 1983 wird in Österreich Islamunterricht für alle muslimischen Schüler durch die IGGiÖ abgehalten, in den letzten zehn Jahren entstanden auch islamische Kindergärten und Schulen, die nach dem österreichischen Lehrplan unterrichten und zusätzlichen Religionsunterricht auf freiwilliger Basis anbieten.
Muslime in Österreich[8] Jahr Ges.-Bev. Muslime Anteil 1971 7.491.526 22.267 0,3 % 1981 7.555.338 76.939 1,0 % 1991 7.795.786 158.776 2,0 % 2001 8.032.926 338.988 4,2 % 1991 hatte die Volkszählung 158.776 Muslime (2 % an der Gesamtbevölkerung) ausgewiesen, bei der letzten Volkszählung im Jahr 2001 wurden 338.998 Muslime in Österreich registriert.[9]
2001 war die weiterhin größte Gruppe unter den in Österreich lebenden Muslime jene mit türkischer Staatsbürgerschaft (123.000), gefolgt von den Österreichern (96.000, 28 Prozent), Bosniern (64.628), Jugoslawen (21.594), Mazedoniern (10.969) und Iranern (3.774). Die meisten arabischen Muslime kommen aus Ägypten (3.541) und Tunesien (1.065).[10]
Nach Schätzung der Islamischen Glaubensgemeinschaft leben 2006 zwischen 390.000 und 400.000 Muslime (Bevölkerungsanteil von 4,9 %) in Österreich. Der Fischer Weltalmanach 2009 geht heute von zumindest 4,2% Muslimen aus.[11]
aktuelle Debatten
Das Vienna Institut of Demography der Österreichischen Akademie der Wissenschaften entwarf verschiedene Szenarien für den zukünftigen Anteil der Religionen in Österreich. Für das Jahr 2051 wurde ein Bevölkerungsanteil von 14 bis 18 % Muslimen errechnet, jener der Angehörigen der römisch-katholischen Kirche würde von 75 % im Jahr 2001 auf unter 50 % sinken und jener der Menschen ohne Religionsbekenntnis auf bis zu 34 % steigen[12].
Im Mai 2006 wurde die sogenannte „Prokop-Studie“[13], benannt nach der damaligen Innenministerin Liese Prokop, veröffentlicht. Kontrovers diskutiert wurde sie nicht zuletzt, da Prokop bei der Präsentation davon sprach, 45 Prozent der Muslime in Österreich seien „integrationsunwillig“; was durch die Studie nicht gedeckt war.[14][15] Im Jänner 2007 wurde das Verhältnis zum Islam durch das Bekanntwerden von, auch innerhalb der muslimischen Gemeinde, umstrittenen Äußerungen eines vormals als liberal bekannten Imams zum Heiligen Krieg getrübt.[16] Der bei der Staatsanwaltschaft Wien angezeigte Imam soll beim Freitagsgebet Papst Benedikt XVI. den Tod gewünscht haben.[17] Die Untersuchungen wurden jedoch eingestellt und der Geistliche bildet weiterhin als Dozent an der Religionspädagogischen Akademie in Wien künftige Religionslehrer aus.[18] Eindeutig stellten sich islamische Vertreter in Österreich 2007 gegen die in vielen muslimisch dominierten Staaten verbreitete Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung.[19]
Der auf der Internetseite der „Österreichischen Professoren Union“ (ÖPU) veröffentlichte aktuelle „Lehrplan Islamischer Religionsunterricht“ für 2007/2008 („Vor allem hat der islamische Religionsunterricht die Aufgabe, den Schülern die islamische Geschichte und die Begegnung mit der prophetischen Überlieferung zu vermitteln“) sieht als Lehrinhalte u.a. „die Grundsätze der islamischen Rechts- und Gesellschaftsordnung“ und „Merkmale der islamischen Gesetzgebung“ vor.[20] Dies hat in einigen Medien des Landes zum Verdacht „schariatischer“ Unterrichtsinhalte und zu teilweise heftiger Kritik geführt.[21]
Islamische Organisationen in Österreich
Jenseits der IGGiÖ als Körperschaft öffentlichen Rechts findet das eigentliche religiöse Leben vorwiegend in den ca. 250 Gebetsstätten[22] der Moscheevereine statt, die meist entlang ethnischer Linie organisiert sind. Die türkischen Verbände sind in ihrer Mehrheit Ableger der gesamteuropäischen Organisationen, die ihren Sitz in Deutschland haben.[23]
- Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich ist die offizielle Vertretung aller Muslime und eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Führende Funktionäre der IGGiÖ haben sich in der Initiative Muslimischer Österreicher [24] (IMÖ) zusammengeschlossen. Die von der IGGiÖ angestellten Islamlehrer sind teils Mitglieder im Muslimischen Lehrerverein (MLV).[25]
- Die Muslimische Jugend Österreich ist der Jugendverband der IGGiÖ. Sie wurde 1996 gegründet und hat seit 2005 die Partnerorganisationen "Junge Musliminnen Österreich" (JMÖ) für die Frauen und „Muslimische PfadfinderInnen Österreich“ (MPÖ) für die 8-14 Jährigen.
- Die Liga Kultur organisiert arabischsprachige Muslime, die der Muslim-Bruderschaft nahestehen. Laut Handbuch des politischen Islam[26] ist sie Gründungsmitglied der „Föderation islamischer Organisationen in Europa“ FIOE, einem von Organisationen der Muslim-Bruderschaft getragenen Dachverband. Die Liga Kultur verfügt über mehrere Funktionäre über Einfluss auf die IGGiÖ.
- Die Türkisch-islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich (ATİB)[27] (nahe dem staatlichen „Präsidium für religiöse Angelegenheiten“ (Diyanet)) ist nach eigener Angabe mit 75.000 Mitgliedern mit Abstand der größte Verband von Muslimen in Österreich und verwaltet ca. 60 Gebetsstätten. Der Vorsitzender von ATIB ist Botschaftsrat an der türkischen Botschaft und die Imame an den ATIB-Moscheen werden von der türkischen Regierung ausgebildet und bezahlt. Nach Angaben ihres Vorsitzenden erkennen sie die IGGiÖ nicht an und sind nicht Mitglieder.[28]
- Österreichische Islamische Föderation (AIF) Die Islamische Föderation ist eine der größten islamischen Vereinigungen in Österreich mit 32[29] bis über 60 Moscheen.[30] Sie wurde 1988 als Dachverband gegründet und gehört zur Milli Görüş-Bewegung, die der fundamentalistischen Saadet Partisi Necmattin Erbakans nahesteht. Sie arbeitet mit der IGGiÖ zusammen.[31] Niederösterreichische Mitglieder der Islamischen Föderation prägen auch die Landtagsliste „Liste für unser Niederösterreich“ (LNÖ) und die Arbeiterkammerliste Mosaik.[26] Ein wichtiger Mitgliedsverein ist die Islamische Föderation Wien [32] (IFW), die auch die Publikation Pusula [33] herausgibt. Es gibt auch eine Frauenabteilung der IFW, eine Jugendföderation[34] und die ihr nahestehende Interkulturelle Studentenvereinigung (ISV).[35]
- Die türkisch geprägte Union islamischer Kulturzentren (UIKZ)[36] wurde 1980 gegründet und verfügt über 34 Gemeinden.[37] Sie ist von einer eher mystischen Auslegung des Islam geprägt und ist eng verbunden mit dem VIKZ in Deutschland. Die Organisation tritt im Westen Österreichs unter dem in Deutschland üblichen Namen VIKZ auf[26]. Sie gilt als religiöse Lernbewegung in der Tradition von Süleyman Hilmi Tunahan. Schwerpunkt der Verbandsarbeit in Österreich ist die religiösen Erziehungstätigkeit, wobei die klassische Ausbildung, also die Beherrschung der arabischen Sprache und eine fundierte islamischen Theologie, eine zentrale Rolle einnimmt.
- Die Ülkücüler bzw. die Dachorganisation der Türkischen Kultur- und Sportgemeinschaft in Österreich (ADÜTF) steht an sich der säkularen rechtsextremen Türkischen Partei MHP nahe, deren Jugendorganisation „Graue Wölfe“ in den 1970er- und 1980er-Jahren für Anschläge auf Kurden, Linke und Demokraten verantwortlich war. In Österreich organisiert die Dachorganisation jedoch eine Reihe von Gebetsstätten und gehört zu den großen islamischen Dachverbänden.
- Die Avusturya Nizam-e Alem sind ein kleiner Dachverband mit Gruppen in Wien und Vorarlberg. Nizam-e Alem stehen einer islamistischen Abspaltung der MHP, der Büyük Birlik Partisi (BBP) nahe.[26]
- Die Kaplancilar verfügen über keine offizielle Organisation mehr, jedoch über eine größere Gruppe von Anhängern in Vorarlberg.[26]
- Der Dachverband der Bosniaken in Österreich [38] verwaltet 23 Gebetsstätten in Österreich.
- Föderation der Aleviten Gemeinden in Österreich [39] Die Aleviten, nach eigenen Angaben in Österreich 60.000 Menschen, nehmen an den Aktivitäten der islamischen Glaubensgemeinschaft nicht teil, da sie mit der sunnitischen Glaubensgemeinschaft große Differenzen hat. Deshalb hat die Föderation vor kurzem um die Anerkennung als eigenständige Glaubensgemeinschaft angesucht. Dieser Status wird ihnen in der Türkei noch immer verwehrt.
- Schiiten Vereinigung Ahlul Bayt – Die Schiiten, deren Anteil auf 3 bis 10% der Muslime geschätzt wird[40], fühlen sich durch die Glaubensgemeinschaft nicht angemessen vertreten. Nach sehr scharfer öffentlicher Kritik[41] wurde klargestellt, das schiitische Religionslehrer/innen im Dienste der IGGiÖ unterrichten und auch schiitische Schüler/innen regelmäßig den an öffentlichen Schulen angebotenen Religionsunterricht besuchen. Allerdings gibt es auch eine Reihe von Abmeldungen schiitischer Kinder vom Religionsunttericht und Beschwerden über antischiitische Hetze durch sunnitische Religionslehrer.
- Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde zählt in Österreich weniger als 100 Mitglieder, verfügt in Wien aber über einen Gebetsraum. Sie sind nicht in der offiziellen IGGiÖ vertreten und werden von Imam Munir Ahmed Munwar betreut.
Moscheen und islamische Gebetsräume
siehe Hauptartikel: Moscheen und islamische Gebetsräume in Österreich
In Österreich bestehen derzeit mehr als 200 Gebetsräume und Moscheen. In der Regel handelt es sich dabei um einfache Gebetsräume, die in Wohnungen oder ehemaligen Lager- bzw. Fabrikhallen untergebracht sind. Derzeit existieren in Österreich lediglich zwei Moscheen mit Minaretten. Die älteste Moschee in Österreich ist das Islamische Zentrum in Wien-Floridsdorf. Sie wurde 1979 eröffnet. Seit 2006 befindet sich auch in Telfs eine Moschee mit Minarett. Weitere Moscheen sind in Bludenz und Bad Vöslau geplant. Die Länder Kärnten und Vorarlberg versuchen durch Gesetzesänderungen den Bau von Moscheen einzuschränken oder zu verhindern.
Siehe auch
- Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
- Islamische Organisationen in Deutschland
- Islamische Organisationen in der Schweiz
Literatur
- Elisabeth Dörler: Verständigung leben und lernen am Beispiel von türkischen Muslimen und Vorarlberger Christen. Verlag Die Quelle, Feldkirch 2003, ISBN 3-85241-006-1
- Dunja Larise / Thomas Schmidinger (Hg.): Zwischen Gottesstaat und Demokratie. Handbuch des politischen Islam. Deuticke, Wien 2008, ISBN 978-3-552-06083-8
- Eva Pentz / Georg Prack / Thomas Schmidinger / Thomas Wittek: "Dies ist kein Gottesstaat!" Terrorismus und Rechtsstaat am Beispiel des Prozesses gegen Mohamed M. und Mona S.. Passagen, Wien 2008, ISBN 978-3-85165-872-9
- Thomas Schmidinger: Islam in Österreich - zwischen Repräsentation und Integration. in: Khol / Ofner / Karner / Halper (Hgg.:) Österreichisches Jahrbuch für Politik 2007. Böhlau, Wien 2008, ISBN 978-3-205-78082-3, S. 235-254
- Maja Sticker: Sondermodell Österreich? Die islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Drava, Klagenfurt 2008, ISBN 978-3-85435-548-9
- Anna Strobl: Islam in Österreich: eine religionssoziologische Untersuchung. Lang, Frankfurt 1997, ISBN 3-631-31613-5
- Anna Strobl: Einzigartiger rechtlicher Status - Die Muslime in Österreich. In: Herder Korrespondenz 2006/4, S. 200-2004
- Nikola Ornig: Die Zweite Generation und der Islam in Österreich. Eine Analyse von Chancen und Grenzen des Pluralismus von Religionen und Ethnie. Grazer Universitätsverlag, Graz 2006, ISBN 3-7011-0070-5
Einzelnachweise
- ↑ David Nicolle: Die Osmanen - 600 Jahre islamisches Weltreich, S. 112f. Wien 2008
- ↑ Burchard Brentjes: Chane, Sultane, Emire, Seite 98f. Leipzig 1974
- ↑ „Islam in der österreichischen Gesellschaft“ IGGiÖ Referat zur Historikertagung 2003
- ↑ Gesetz vom 15. Juli 1912, betreffend die Anerkennung der Anhänger des Islam als Religionsgesellschaft, RGBl. Nr 159/1912
- ↑ Gesetz vom 20. Mai 1874, betreffend die gesetzliche Anerkennung von Religionsgesellschaften, RGBl. Nr. 68/1874
- ↑ Dr. Martina Schmied: „Islam in Österreich“
- ↑ „Bis zu 400.000 Muslime in Österreich“, ORF News vom 15. Mai 2006 mit Grafik
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung nach dem Religionsbekenntnis und Bundesländern 1951 bis 2001 (abgerufen am 16. Jänner 2009)
- ↑ Dr. Martina Schmied: "Islam in Österreich"
- ↑ „Bis zu 400.000 Muslime in Österreich“, ORF News vom 15. Mai 2006
- ↑ Fischer Weltalmanach, Seite 359. Frankfurt/Main 2008
- ↑ Anne Goujon, Vegard Skirbekk, Katrin Fliegenschnee, Pawel Strzelecki: New times, old beliefs: Projecting the future size of religions in Austria, Vienna Yearbook of Population Research, Volume: 2007, pages 237-270
- ↑ Mathias Rohe: "Perspektiven und Herausforderungen in der Integration muslimischer MitbürgerInnen in Österreich", Mai 2006
- ↑ ORF: Prokop-Aussage durch Studie nicht belegt, 19. Mai 2006
- ↑ IGGiÖ Stellungnahme zur Prokop Studie, 27. Mai 2006
- ↑ Wiener Zeitung: Weitere Aufrufe zum Dschihad, 23. Jänner 2007
- ↑ Der Islam in Österreich, oe1.ORF, 2007
- ↑ Kath.net: Die Flüche werden den Papst verfolgen, 6. Februar 2007
- ↑ Radio Vatikan: Im Widerspruch zum Islam 6. Februar 2007
- ↑ „Lehrplan Islamischer Religionsunterricht“
- ↑ Vgl. „Scharia in Österreich“, WienerZeitung, 26. Oktober 2007 [1]
- ↑ IGGiÖ Überblick Gebetsräume und Moscheen in Österreich
- ↑ Markus Müller, oe1.ORF, 2007
- ↑ Initiative Muslimischer Österreicher
- ↑ Muslimischen Lehrerverein
- ↑ a b c d e Dunja Larise, Thomas Schmidinger: Zwischen Gottesstaat und Demokratie - Handbuch des politischen Islam. Zsolnay/Deuticke. Wien 2008. ISBN 3-552-06083-9
- ↑ Türkisch-islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich (ATİB)
- ↑ „Wer hat das Sagen?“ oe1.ORF, Markus Müller, 2007
- ↑ SPÖ-Polemik bei Koran-Wettsingen im Austria Center Von Stefan Beig, Wiener Zeitung vom 2. November 2007
- ↑ Al-Rawi im Wiener Landtag, 8. Sitzung vom 26. Jänner 2007, Wörtliches Protokoll
- ↑ Elisabeth Dörler „Eine Begräbnisstätte für Muslime und Musliminnen in Vorarlberg“ okay-Studien Nr. 2, Oktober 2004, S.11
- ↑ Islamische Föderation Wien
- ↑ Zeitschrift Pusula der Islamischen Föderation Wien
- ↑ Jugendföderation (JUWA)
- ↑ Interkulturelle Studentenvereinigung (ISV)
- ↑ Union islamischer Kulturzentren in Österreich, Avusturya İslam Kültür Merkezleri Birliği
- ↑ Euro-Islam - Das neue Islamverständnis der Muslime in der Migration Hayrettin Aydin / Dirk Halm / Faruk Şen, Essen, Mai 2003
- ↑ Dachverband der Bosniaken in Österreich
- ↑ Föderation der Aleviten Gemeinden in Österreich
- ↑ Fast eine für alle, Datum 10/06
- ↑ SCIRI, Salem Hassan durch einen Vertreter der SCIRI, welche nicht für die schiitischen Muslime spricht, Datum 2007
Weblinks
- Der Islam in Österreich, oe1.ORF, 2007
- Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
- Muslimische Jugend Österreich (MJÖ)
- Islamisches Informations- und Dokumentationszentrum in Österreich (IIDZ)
- Modellwerkstatt für europäischen Islam. Österreichs Moslems können zukunftstaugliche Lösungen erarbeiten., Die Presse 22. März 2008
- Islam im Internet (Islamische Webpräsenzen aus Österreich 2004-2007)
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