- Italienische Serie A 2001/02
-
Die Saison 2001/02 war die 71. Spielzeit der Serie A und startete am 25. August 2001. Beendet wurde die Saison aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan bereits am 5. Mai 2002. Den Scudetto, den italienischen Meistertitel, holte sich nach dreijähriger Durststrecke Rekordmeister Juventus Turin. Absteigen mussten Hellas Verona, US Lecce, AC Florenz sowie AC Venedig. Die Torjägerkanone teilten sich mit jeweils 24 Treffern der Italiener Dario Hübner vom FC Piacenza sowie der Franzose David Trezeguet vom Meister Juventus Turin.
Inhaltsverzeichnis
Saisonverlauf
Der Titelkampf wurde wie schon in den letzten Jahren erst am allerletzten Spieltag entschieden. Inter Mailand, das sich lange an der Tabellenspitze gehalten hatte, verspielte mit einer 2:4 Niederlage bei Lazio Rom am letzten Spieltag noch die sicher geglaubte Meisterschaft und wurde vom neuem Titelträger Juventus Turin und dem alten, noch amtierenden Meister AS Rom, sogar noch überrundet. Beim Stadtrivalen AC Mailand verlief die Saison trotz gewaltiger Investitionen weitestgehend enttäuschend. Unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti sicherte sich Milan erst am letzten Spieltag die Qualifikation zur UEFA Champions League und schied auch im UEFA-Pokal im Halbfinale gegen Borussia Dortmund sang- und klanglos aus. Die wohl größte Überraschung der Spielzeit 2001/02 war der Aufsteiger AC Chievo Verona, der in seiner ersten Saison in der höchsten italienischen Spielklasse der Serie A allein in der Vorrunde mehr als sechsmal die Tabellenführung inne hatte und am Saisonende die Teilnahme für den UEFA-Pokal perfekt machte. Dort musste auch Lazio Rom, der ehemalige Meister von 2000, Vorlieb nehmen. Lazio, das in einer desaströsen Saison sich nach einem Fehlstart von 6 sieglosen Spielen zu Saisonbeginn vom Titelkampf frühzeitig verabschieden musste, erreichte außerdem nicht ein einziges mal in der kompletten Saison den vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League berechtigt hätte. Dino Zoff trat bereits nach dem 4. Spieltag zurück, [1] doch auch sein Nachfolger Alberto Zaccheroni konnte Lazio nie richtig auf Trab bringen und musste nach einer 1:5-Niederlage im Heimspiel gegen den Stadtrivalen AS Rom seinen Posten räumen. Für Lazio hatte die verpasste Teilnahme an der UEFA Champions League gravierende Folgen. Präsident Sergio Cragnotti kündigte weitere Sparmaßnahmen und die Verkäufte wichtiger Leistungsträger an, um den hochverschuldeten Verein vor dem Bankrott zu retten. [2]
Im Abstiegskampf rettete sich Brescia Calcio am letzten Spieltag mit einem Heimsieg gegen den FC Bologna, welcher dadurch die Europapokalteilnahme verspielte. Udinese Calcio spielte wie schon im Vorjahr eine schwache Saison und konnte am Ende der Spielzeit als Tabellenvierzehnter nur einen Punkt zu den Abstiegsrängen aufweisen. In den unteren Tabellenregionen war lange Zeit auch der AC Parma zu finden, der die Abgänge von Leistungsträgern wie Sérgio Conceição, Lilian Thuram, Marcio Amoroso und Torhüter Gianluigi Buffon nie kompensieren konnte. Drei Trainer [3][4] verschliss der UEFA-Pokal-Sieger von 1999, der am Ende durch das Erreichen des Pokalendspiels der Coppa Italia für den Europapokal qualifiziert war und damit einer verkorksten Saison noch ein versöhnliches Ende aufsetzen konnte.
Von den vier Aufstiegern stieg nur der AC Venedig ab, Chievo sicherte sich sensationell die Europapokalteilnahme, der AC Turin und Piacenza Calcio landeten im gesicherten Mittelfeld. Hellas Verona, das sich in der letzten Saison noch in der Relegation retten konnte, wurde am letzten Spieltag noch durchgereicht und musste mit US Lecce, dem AC Florenz und Venedig den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste. Für die Fiorentina war es der nach 1931 und 1993 der dritte Abstieg in die Serie B. Zuvor war man, aufgrund der finanziell angespannten Situation, mit einem abgespecktem Kader, der nur noch wenig Gemeinsamkeiten mit den jüngsten Erfolgen des Teams der letzten Jahre aufwies, in die Saison gestartet. Der AC Florenz verbrachte fast die gesamte Spielzeit auf einem Abstiegsplatz, was Trainer Roberto Mancini Anfang Januar 2002 zum Rücktritt bewog. Sein Nachfolger wurde Sportdirektor Ottavio Bianchi, der den Abstieg nicht mehr verhindern konnte.[5]
Besondere Vorfälle
Lazios 26 Mio €-Mann Jaap Stam wurde bei einer Dopingprobe, im November 2001 positiv auf Nandrolon getestet und vom Italienischem Fußballverband für unbestimmte Zeit vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Wenige Zeit später verkündete die FIFA, dass Stam für einen Zeitraum von fünf Monaten von allen Wettbewerbsspielen ausgeschlossen wird. [6]
Abschlußtabelle
Pl. Tabelle Sp g u v Tore Diff Pkt 1. Juventus Turin 34 20 11 3 64:23 +41 71 2. AS Rom (M, P) 34 19 13 2 58:24 +34 70 3. Inter Mailand 34 20 9 5 62:35 +27 69 4. AC Mailand 34 14 13 7 47:33 +14 55 5. AC Chievo Verona (N) 34 14 10 8 57:52 +5 54 6. Lazio Rom 34 14 11 9 50:37 +13 53 7. FC Bologna 34 15 7 12 40:40 +0 52 8. AC Perugia 34 13 7 14 38:46 -8 50 9. Atalanta Bergamo 34 12 9 13 41:50 -5 45 10. AC Parma 34 12 8 14 43:47 -4 44 11. AC Turin (N) 34 10 13 11 37:39 -2 43 12. Piacenza Calcio (N) 34 11 9 14 49:43 +6 40 13. Brescia Calcio 34 9 13 12 43:52 -9 40 14. Udinese Calcio 34 11 7 16 41:52 -11 40 15. Hellas Verona 34 11 6 17 41:53 -12 39 16. US Lecce 34 6 10 18 36:56 -20 28 17. AC Florenz 34 5 7 22 29:63 -34 22 18. AC Venedig (N) 34 3 9 22 30:61 -31 18 Legende Meisterschaft Vizemeister Champions-League-Qualifikation UEFA-Pokal Absteiger (M) = Meister des Vorjahres, (P) = Pokalsieger des Vorjahres, (N) = Neuling Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der oberen Reihe.
2001/02 1. Juventus Turin 0:2 0:0 1:0 3:2 1:1 2:1 2:0 3:0 3:1 3:3 2:0 5:0 3:1 1:0 3:0 2:1 4:0 2. AS Rom 0:0 0:0 1:0 5:0 2:0 3:1 1:0 3:1 3:1 1:0 2:0 0:0 1:1 3:1 5:1 2:1 1:0 3. Inter Mailand 2:2 3:1 2:4 1:2 0:0 1:0 4:1 1:2 2:0 0:0 3:1 2:1 3:2 3:0 2:0 2:0 2:1 4. AC Mailand 1:1 0:0 0:1 3:2 2:0 0:0 1:1 0:0 3:1 2:1 0:0 0:0 2:3 2:1 3:0 5:2 1:1 5. AC Chievo Verona 1:3 0:3 2:2 3:2 3:1 2:0 2:0 2:1 1:0 3:0 4:2 1:1 1:2 2:1 2:1 2:2 1:1 6. Lazio Rom 1:0 1:5 4:2 1:1 1:1 2:2 5:0 2:0 0:0 0:0 1:1 5:0 2:0 5:4 1:0 3:0 4:2 7. FC Bologna 0:0 1:3 2:1 1:2 2:0 2:0 2:1 1:0 1:0 1:0 1:2 2:1 0:1 2:1 4:3 3:2 1:1 8. AC Perugia 0:4 0:0 0:2 3:1 0:0 2:2 1:0 2:0 2:1 2:0 1:0 1:1 1:2 3:1 2:1 2:0 2:0 9. Atalanta Bergamo 0:2 1:1 2:4 1:1 1:2 0:1 2:2 2:1 4:1 1:1 1:1 0:0 1:5 1:0 2:1 2:0 1:0 10. AC Parma 1:0 1:2 2:2 0:1 0:0 1:0 2:1 2:1 1:1 0:1 2:2 1:0 2:0 2:2 1:1 2:0 2:1 11. AC Turin 2:2 0:1 0:1 1:0 2:2 1:0 1:1 1:0 1:2 1:0 1:1 1:3 1:0 5:1 1:1 1:0 1:2 12. Piacenza Calcio 0:1 2:0 2:3 0:1 2:2 1:0 2:0 2:0 1:2 2:3 3:1 0:1 1:2 3:0 1:2 3:0 5:0 13. Brescia Calcio 0:4 0:0 1:3 2:2 2:2 1:1 3:0 3:0 3:3 1:4 1:2 2:2 2:0 0:0 1:1 3:0 3:2 14. Udinese Calcio 0:2 1:1 1:1 1:2 1:2 1:4 0:1 0:0 1:2 3:2 1:1 1:1 3:2 2:1 0:1 1:2 1:0 15. Hellas Verona 2:2 1:1 0:3 1:2 3:2 3:1 0:1 1:1 3:1 1:0 0:1 1:0 2:0 1:0 2:1 1:2 1:0 16. US Lecce 0:0 1:1 1:2 0:1 2:3 1:2 1:0 2:3 0:2 1:1 1:1 0:0 1:3 1:2 2:1 4:1 3:0 17. AC Florenz 1:1 2:2 0:1 1:1 0:2 0:1 1:1 1:3 3:1 1:2 0:0 1:3 1:0 0:2 1:2 3:1 4:2 18. AC Venedig 1:2 2:2 1:1 1:4 0:0 0:0 0:1 0:2 0:1 3:4 1:1 2:3 1:2 2:1 0:1 1:1 2:0 Torjäger
David Trezeguet und Dario Hübner sicherten sich 2001/02 die Torjägerkanone mit jeweils 24 Treffern. Dicht dahinter folgten Inters Christian Vieri und Marco Di Vaio vom AC Parma. Die Treffer von Filippo Maniero reichten am Ende nicht um den AC Venedig in der Serie A zu halten. Die Torschützenkönige der Jahre 2000 und 2001, Andriy Shevchenko und Hernán Crespo erwischten ähnlich wie ihre Vereine eine durchwachsene Saison. Milans Torjäger Filippo Inzaghi brachte es wegen einer Knieverletzung, wegen der er die komplette Hinserie ausfiel, nur auf 10 Saisontore. Eine, gemessen an den eigenen Ansprüchen enttäuschende Spielzeit, hatte auch Gabriel Batistuta von der Roma hinter sich. Er erzielte lediglich sechs Treffer. Inters Sorgenkind Ronaldo der in der Vorsaison kein einziges Pflichtspiel bestritt, fand nach langer Verletzungspause in der Endphase der Saison zu alter Form zurück und hielt Inter Mailand lange Zeit im Titelkampf. Seine Tore brachten ihm die Nominierung von Brasiliens Nationalcoach Luiz Felipe Scolari ein. Ronaldo wurde Torschützenkönig der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 und wechselte zur neuen Spielzeit zu Real Madrid
Anzahl
der ToreSpieler Nat. Verein 24 David Trezeguet Juventus Turin Dario Hübner FC Piacenza 22 Christian Vieri Inter Mailand 20 Marco Di Vaio AC Parma 18 Filippo Maniero AC Venedig 16 Cristiano Doni Atalanta Bergamo Alessandro Del Piero Juventus Turin 14 Andriy Shevchenko AC Mailand Roberto Muzzi Udinese Calcio 13 Massimo Marazzina AC Chievo Verona Luca Toni Brescia Calcio Hernán Crespo Lazio Rom Vincenzo Montella AS Rom 12 Adrian Mutu Hellas Verona Trainerentlassungen/wechsel
Zur neuen Saison 2001/02 vollzogen die Spitzenklubs der Serie A einen Wechsel des Trainergespanns. Juventus Turin verpflichtete nach zwei enttäuschenden Jahren ohne Titel Marcello Lippi, der in der Vorsaison bei Inter Mailand zurückgetreten war. Der AC Mailand entließ schon früh in der Saison Trainer Fatih Terim und ersetzte ihn durch den ehemaligen Milan Profi Carlo Ancelotti. Doch auch unter Ancelotti sprang für den AC Mailand am Ende der Saison nicht mehr als die Qualifikation für die Champions League heraus. Stadtrivale Inter verpflichtete den Argentinier Hector Cuper und verspielte am letzten Spieltag die schon sicher gelaubte Meisterschaft. Beim Ex-Meister Lazio Rom mussten gleich zwei Trainer gehen. Dino Zoff wurde der Fehlstart mit 5 sieglosen Spielen und nur einem Tor zum Verhängniss, für seinen Nachfolger Alberto Zaccheroni besiegelte die 1:5 Heimpleite gegen den Stadtrivalen AS Rom das Aus. Der AC Parma trennte sich ebenfalls von 2 Trainern innerhalb einer Saison und schaffte mit Mühe den Klassenerhalt. Für Roy Hodgson der erst zu Saisonbeginn Luciano Spalletti beerbt hatte, war das Enganemnt bei Udinese Calcio schon im Dezember wieder beendet. In Florenz erwischte es Roberto Mancini, welcher mit der Fiorentina Dauergast im Tabellenkeller der Serie A war.
Trainer Verein Nachfolger Entlassung/Rücktritt Dino Zoff Lazio Rom Alberto Zaccheroni 4. Spieltag Alberto Zaccheroni Lazio Rom Roberto Mancini 26. Spieltag Fatih Terim AC Mailand Carlo Ancelotti 10. Spieltag Renzo Ulivieri AC Parma Daniel Passarella 9. Spieltag Daniel Passarella AC Parma Pietro Carmignani 15. Spieltag Roy Hodgson Udinese Calcio Giampiero Ventura 15. Spieltag Roberto Mancini AC Florenz Ottavio Bianchi 18. Spieltag Bedeutende Transfers
Die Vereine der Serie A investierten vor und während der Saison 2001/02 mehr als 603.700.000 € in neue Spieler.[7] Vor allem die beiden Mailänder Vereine Milan und Inter sowie Juventus Turin und Lazio Rom gaben Unsummen für neue Stars aus. Den bis heute teuersten Torhüter der Welt, leistete sich Juventus Turin mit der Verpflichtung von Gianluigi Buffon vom AC Parma, der Juve mehr als 54 Mio € Wert war. Ebenfalls aus Parma kam der französische Nationalverteidiger Lilian Thuram für stolze 36 Mio €, sowie der Tscheche Pavel Nedvěd und der Argentinier Marcelo Salas für ingsesamt mehr als 66 Mio €. [8] Finanziert werden konnte dieser Transferwahnsinn, durch die gleichzeitigen Abgänge von Filippo Inzaghi, Edwin van der Sar und Frankreichs Zinédine Zidane, die der alten Dame mehr als 125 Mio € einspielten. Vor allem der Transfer von Zidane, der bis heute als teuerster Transfer der Welt gilt, brachte Juve ca. 73 Mio € ein. Auf diese Weise konnten sich auch die hochverschudelten Vereine wie der AC Florenz und der AC Parma sanieren und somit den weiteren Spielbetrieb gewährleisten. Parma nahm mehr als 100 Mio € durch den Verkauf seiner Leistungsträger ein, die Fiorentina mehr als 75 Mio €, bezahlte den Verlust seiner Stammkräfte aber mit dem Abstieg in die Serie B. Der AC Mailand verbuchte ein dickes Minus von 145 Mio € für die Spielzeit 2001/02, blieb aber sportlich vieles schuldig. Die finanziell so wichtige Qualifikation für die Champions League wurde erst kurz vor Schluß erreicht. Lazio Rom investierte mit den Verpflichtungen von Stefano Fiore, von Udinese Calcio, Gaizka Mendieta vom FC Valencia und Jaap Stam von Manchester United weit mehr als 100 Mio €, spielte diese Summe aber mit den Verkäufen von Juan Sebastián Verón, Marcelo Salas und Pavel Nedvěd wieder ein. Trotz dieser Investitionen verpasste Lazio Rom alle Saisonziele und musste aufgrund der finanziell dramatischen Situation nach der Fußballweltmeisterschaft 2002 sämtliche Leistungsträger verkaufen.
Einzelnachweise
- ↑ kicker-online (20. September 2001). Zoff geht - Zaccheroni kommt.
- ↑ kicker-online (14. November 2001). Ex-Meister Lazio Rom auf Sparkurs.
- ↑ kicker-online (18. Dezembe 2001). Parma trennt sich von Passarella.
- ↑ kicker-online (6. November 2001). Passarella tritt Ulivieri-Nachfolge an.
- ↑ kicker-online (14. Januar 2002). Bianchi beerbt Roberto Mancini.
- ↑ kicker-online (16. November 2001). Lazios Stam positiv auf Nandrolon getestet.
- ↑ kicker-online (09. August 2001). 344 Mio für das teuerste Trio.
- ↑ kicker-online (02. August 2001). Trainer Lippi: Meistertitel ist Pflicht.
- ↑ kicker-online (02. August 2001). Bierhoff und Pena: Poker um die Altlasten.
siehe auch
- Serie B 2001/02
- Coppa Italia 2001/02
Spielzeiten der italienischen Fußballmeisterschaft1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903 | 1904 | 1905 | 1906 | 1907 | 1908 | 1909 | 1910 | 1911 | 1912 | 1913 | 1914 | 1915 | 1916 bis 1919 keine Meisterschaft | 1920 | 1921 | 1922 | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1929/30 | 1930/31 | 1931/32 | 1932/33 | 1933/34 | 1934/35 | 1935/36 | 1936/37 | 1937/38 | 1938/39 | 1939/40 | 1940/41 | 1941/42 | 1942/43 | 1943 bis 1945 keine Meisterschaft | 1945/46 | 1946/47 | 1947/48 | 1948/49 | 1949/50 | 1950/51 | 1951/52 | 1952/53 | 1953/54 | 1954/55 | 1955/56 | 1956/57 | 1957/58 | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1972/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09
Wikimedia Foundation.