- Ivy Anderson
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Iva „Ivie“ Anderson (* 10. Juli 1905 in Gilroy, Kalifornien; † um 27. Dezember 1949 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Jazzsängerin.
Als Kind erhielt sie eine Gesangsausbilung in einer Klosterschule und studierte später zwei Jahre lang Gesang in Washington, DC. Danach trat Anderson in verschiedenen kalifornischen Nachtclubs auf, auch in Shows und ging mit diesen auf Tournee. Bis 1930 tourte sie mit verschieden Bands durch die USA und Australien. Von 1930 bis Februar 1931 trat sie in der Show des Grand Terace Cafe in Chicago auf.
Bis 1931 arbeitete sie mit dem Pianisten Earl Hines. Auf dessen Anraten wurde sie von Duke Ellington engagiert. In dessen Band blieb Ivie Anderson von 1931 - 1942 und war bei dessen Europa-Besuchen 1933 und 1939 dabei. Sie war die Interpretin bekannter Ellington-Stücke wie: In A Mellowtone und It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing)1932),Troubles Waters (1934), Kissin´ My Baby Goodnight (1936) oder Rocks In My Bed und I Got It Bad (1941). 1937 wirkte sie in dem Marx Brothers-Film A Day At The Races mit.
Nach der Trennung von Ellington (sie gab ihre Karriere wegen Asthma auf) eröffnete Ivie Anderson ein Restaurant in Los Angeles und entwickelte sich mit der Zeit zu einer Sängerin ohne besondere Jazzprägung.
Personendaten NAME Anderson, Ivie KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Jazzsängerin GEBURTSDATUM 10. Juli 1905 GEBURTSORT Gilroy, Kalifornien STERBEDATUM um 27. Dezember 1949 STERBEORT Los Angeles
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