- Jaime Francisco de Nevares
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Jaime Francisco de Nevares SDB (* 29. Januar 1915 in Buenos Aires; † 19. Mai 1995 in Neuquén) war ein argentinischer Ordenspriester und römisch-katholischer Bischof.
1945 war er in die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos eingetreten. Nach den philosophisch-theologischen Studien empfing er am 25. November 1951 die Priesterweihe. Am 12. Juni 1961 berief ihn Papst Johannes XXIII. zum Bischof von Neuquén. Die Bischofsweihe fand am 20. August 1961 statt. Er nahm am Zweiten Vatikanischen Konzil und 1968 an der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz (CELAM) in Medellín (Kolumbien) teil. Er ist Mitbegründer der Ständigen Versammlung für die Menschenrechte und in der Nachfolge davon der Ökumenischen Bewegung für die Menschenrechte. 1983 und 1984 war er Mitglied der CONADEP. Am 14. Mai 1991 zog er sich von seinem Amt zurück und ging als Pfarrer in die Pfarrei San Cayetano mitten im Industriepark. Am 10. April 1994 wurde er in der Provinz Neuquén mit absoluter Mehrheit für den Verfassungskonvent zur Reform der Argentinischen Verfassung gewählt. Er legte das Amt aber aus Gewissensgründen später nieder.
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Personendaten NAME Nevares, Jaime Francisco de KURZBESCHREIBUNG argentinischer Salesianer Don Boscos und römisch-katholischer Bischof GEBURTSDATUM 29. Januar 1915 GEBURTSORT Buenos Aires STERBEDATUM 19. Mai 1995 STERBEORT Neuquén
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