Jiří Magál

Jiří Magál
Jiří Magál, Tour de Ski, Prag 2007

Jiří Magál (* 11. April 1977 in Chrudim) ist ein tschechischer Skilangläufer.

Jiří Magál lebt in Kmov und startet für TJ Dukla Liberec. Sein internationales Debüt gab er Ende Dezember 1995 in unterklassigen Rennen. 1996 in Asiago und 1997 in Canmore nahm er an Junioren-Weltmeisterschaften teil, jeweils mit dem vierten Platz über 30 Kilometer als bestes Ergebnis. Im Dezember 1997 durfte er in Val di Fiemme erstmals im Skilanglauf-Weltcup starten und wurde 101. über 15 Kilometer. Bei seinem zweiten Einsatz im Januar des folgenden Jahres gewann er als 25. im Rennen über 30 Kilometer erstmals Weltcuppunkte. Damit und mit mehreren guten Ergebnissen davor und danach in FIS-Rennen qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele 1998 in Nagano Hier startete Magál über 30 (22.) und 50 Kilometer (47.).

Auch danach startete Magál zunächst weiterhin erst einmal in unterklassigen Rennen und nur sporadisch im Weltcup. 1999 trat er in der Ramsau erstmals bei einer Nordischen Skiweltmeisterschaft teil, erreichte aber keine nennenswerte Erfolge. Seitdem nahm er an allen ausgetragenen Weltmeisterschaften teil. 2002 trat er in Salt Lake City zum zweiten Mal an Olympischen Spiele teil. Bestes Ergebnis war der siebte Rang mit der Staffel. Seit dieser olympischen Saison tritt Magál meist in Weltcuprennen an. Im Februar 2004 kam er in La Clusaz als Sechster über 15 Kilometer erstmals unter die besten Zehn. Beste Platzierung wurde ein fünfter Rang im November 2005 in einem 15-Kilometer-Rennen in Kuusamo.

2006 und 2007 gewann er die Bergrennen im Rahmen einer jährlichen sportlichen Staffelveranstaltung in Lienz und darf sich nun zweifacher Dolomitenmann nennen.

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