Johann Christoph Manskirch

Johann Christoph Manskirch († 1762 in Bonn) war ein Bildhauer des Barock. Unter Kurfürst Clemens August I. von Bayern war er Hofbildhauer.

Hirschberger Tor

Manskirch stammte aus einer bekannten Künstlerfamilie, die insbesondere für die rheinischen Kurfürsten arbeitete. Johann Christoph ist als Künstler ab 1715 nachweisbar als er für den Hof von Baden-Durlach tätig war. Durch Johann Conrad Schlaun kam Manskirchen an den Hof der Kölner Kurfürsten in Bonn. Später siedelte Manskirch nach Münster über. Als Hofbildhauer von Clemens August I. war er insbesondere in Westfalen vielfältig tätig. Die Jagdszenen des Hirschberger Tores wurden von ihm geschaffen. Auch an der Ausschmückung des Erbdrostenhofes in Münster und von Haus Rüschhaus in Münster Nienberge war Manskirch beteiligt. Auch in der Abtei Bad Iburg, dem St.-Paulus-Dom in Münster sowie der Gymnasialkirche zu Meppen war er tätig.

Weblinks

• Kurzbiographie auf Burgendaten

Personendaten
NAME	Manskirch, Johann Christoph
KURZBESCHREIBUNG	Bildhauer
STERBEDATUM	1762
STERBEORT	Bonn