- Johann Karl Schultz
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Johann Karl Schultz (* 5. Mai 1801 in Danzig; † 12. Juni 1873 in Rom) war ein deutscher Maler.
Schultz lernte zunächst an der Danziger Akademie und ab 1820 auf der Akademie zu Berlin unter Prof. Hummel. Schließlich ging er 1823 nach München, wo er sich im Anschluss an Quaglio zum Architekturmaler ausbildete. 1824 machte er eine Reise nach Italien, blieb dort bis 1828, ließ sich dann in Berlin nieder und wurde 1832 zum Leiter der Danziger Kunstschule ernannt. Er starb am 12. Juni 1873.
Werke
Johann Karl Schultz hat sehr naturgetreue und exakte Architekturbilder, meist nach italienischen Motiven, gemalt. Er benutzte dazu sowohl Bleistift als auch Aquarellfarben. In den Jahren 1845-68 erschien, von ihm in Kupfer radiert, das Prachtwerk „Danzig und seine Bauwerke“ (2. Ausg., Berl. 1872, 54 Blätter) und später 12 Blätter Ansichten aus Danzig, Hela, Oliva etc. („Tutti frutti“, das. 1874), ebenfalls Radierungen.
Literatur
- R. Bergau: Schultz, Johann Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 717–722.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Mann
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