- Johanna Chusa
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Johanna († im 1. Jahrhundert in Palästina) war die Frau des Chusa, eines Beamten des Herodes Antipas. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche verehrt, ihr Fest ist am 24. Mai. Für diesen Tag wird sie im neuen Martyrologium Romanum von 2001 an zweiter Stelle genannt.
Nach biblischer Überlieferung hatte Jesus sie von einer Krankheit geheilt, woraufhin sie ihn mit anderen Frauen bei seinen Predigtwanderungen begleitete. In der Bibel wird sie an zwei Stellen namentlich genannt, bei Lukas 8, 3 sowie bei 24,10. Einmal wird gesagt, dass Johanna zu den Frauen zählte, die Jesus und seinen Jüngern mit ihrem Vermögen diente.[1] An anderer Stelle wird erwähnt, dass sie zu den Frauen zählte, die am Ostermorgen das Grab Jesu aufsuchten.[2] Im Martyrologium Romanum (2001) wird gesagt, dass sie den Jüngern von der Auferstehung Christi berichtete.
Literatur
- Ekkart Sauser: Johanna Chusa. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 23, Nordhausen 2004, ISBN 3-88309-155-3, Sp. 733–734.
- Alfred Wikenhauser: Johanna. In: Josef Höfer, Karl Rahner (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). 2. Auflage. Band V, Herder, Freiburg im Breisgau., Sp. 983
Anmerkungen
Kategorien:- Heiliger (1. Jahrhundert)
- Geboren im 1. Jahrhundert v. Chr. oder 1. Jahrhundert
- Gestorben im 1. Jahrhundert
- Frau
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