John G. Diefenbaker-Preis

John G. Diefenbaker-Preis

Der Preis ist benannt nach dem kanadischen Premierminister John Diefenbaker.

Der Forschungspreis wird jährlich an einen herausragenden deutschen Geisteswissenschaftler verliehen und ist mit einer Einladung zur Forschung in Kanada verbunden, die auch kurze Perioden in den USA einschließen kann. Mit dem Preis ist zudem die Einladung verbunden, neben der Forschung auch an der Lehre und dem wissenschaftlichen Leben an der Gastuniversität und in Kanada teilzunehmen und auch andere Forschungseinrichtungen zu besuchen. Das Preisgeld beträgt 75000 C$.

Nominierung

Die Nominierung erfolgt durch kanadische Wissenschaftler beim Canada Council for the Arts.

Preisträger

  • 1992 Alfred Pletsch, Professor für Geographie der Philipps Universität in Marburg kooperierte mit den Universitäten Laval, Windsor und der Wilfred Laurier University
  • 1993 Jürgen Erfurt, Professor für Linguistik der Universität Leipzig kooperierte mit der OISE - University of Toronto
  • 1994 Wilfried von Bredow, Professor für Politikwissenschaften der Philipps Universität Marburg kooperierte mit der University of Saskatchewan
  • 1995 Ralf Schwarzer, Professor für Psychologie der Freien Universität in Berlin kooperierte mit der York University
  • 1996 Dirk Hoerder, Professor für Geschichte der Universität Bremen kooperierte mit der University of Toronto
  • 1997 Jens Brockmeier, Professor für Psychologie der Freien Universität Berlin und der Universität Innsbruck kooperierte mit der University of Toronto
  • 1998 Klaus R. Zimmerman, Universität München kooperierte mit der Simon Fraser University
  • 1999 Albrecht Riethmüller, Freie Universität Berlin kooperierte mit der York University
  • 2000 Hans-Joachim Fiebach, Institut Theaterwissenschaft/Kulturelle Kommunikation der Humboldt-Universität Berlin kooperierte mit der University of Toronto
  • 2001 Hans-Jürgen Luesebrink, Lehrstühl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation der Universität Saarbrücken kooperierte mit der Université de Montréal
  • 2002 Gunther Teubner, Universität Frankfurt kooperierte mit der York University
  • 2003 Hartmut Lutz, Universität Greifswald kooperierte mit der University of Ottawa
  • 2004 Christiane Harzig, Universität Erfurt kooperierte mit der University of Winnipeg
  • 2005 Ingeborg Tömmel, Professor für Politikwissenschaften der Universität Osnabrück kooperierte mit der University of Victoria
  • 2006 Heiner Ganssmann, Professor für Soziologie der Freien Universität Berlin kooperierte mit der University of British Columbia
  • 2007 Arthur Benz, Institut für Politikwissenschaft I: Staat und Regieren, Fern Universität Hagen kooperierte mit der Carleton University
  • 2008 Hans-Dieter Klingemann, Professor für Politikwissenschaften am Wissenschaftszentrum Berlin und der Freien Universität Berlin kooperierte mit der Simon Fraser University

Weblinks

  • [1] des Canada Council for the Arts

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