- Julia Malik
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Julia Malik (* 25. Oktober 1976 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier 1996 besuchte Malik 1997 bis 2001 die Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie war seitdem in mehreren Theater- und Fernsehproduktionen aktiv.
Malik ist mit dem Schauspieler August Diehl verheiratet und spielte mit ihm zusammen im Mai 2008 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.[1] Das Ehepaar hat eine Tochter.
Medienpräsenz erlangte sie durch ihre Rolle bei Verliebt in Berlin. Dort war sie die Protagonistin der zweiten Staffel. Aufgrund mangelnder Quote wurde sie jedoch schon nach kurzer Zeit aus der Serie herausgeschrieben und durch Laura Osswald ersetzt.
Auszeichnungen
- 2001 Friedrich-Schütter-Preis
Filmografie
- 2001: Boomtown – Es leckt
- 2001: Doppelter Einsatz
- 2001: Santa (Kurzfilm)
- 2001: Shadow Man
- 2001: Umgang (Kurzfilm)
- 2002: Im Namen des Gesetzes – Todesspiel
- 2002: Pustefix (Kurzfilm)
- 2002: Stahlnetz – Ausgelöscht
- 2002: Tödliches Vertrauen
- 2002: Treibjagd
- 2003: Bella Block – Die Freiheit der Wölfe
- 2003: Dann kamst Du
- 2003: Die Rettungsflieger – Der Liebesbeweis
- 2003: Zwei Wochen für uns
- 2004: SOKO Köln
- 2005: Bezaubernde Nanny
- 2005: Großstadtrevier – Zurück auf Los
- 2005: Das Haus am Väner See
- 2005: Tatort – Zeitstrafe
- 2005: Hilfe die Familie kommt
- 2006: Hamsterjob®
- 2006: Verliebt in Berlin
- 2007: Küstenwache
- 2007: In aller Freundschaft
- 2008: Inga Lindström: Rasmus und Johanna
- 2008: Alter vor Schönheit
- 2008: Claudia - Das Mädchen von Kasse 1
- 2008: Ein Fall für Zwei - Das Ultimatum
- 2010: Flemming - Satisfaktion
- 2010: Der Bulle und das Landei
- 2011: SOKO Leipzig - Junggesellinnenabschied
- 2011: In aller Freundschaft - Sinnkrise
- 2011: Countdown - Schulmädchen
- 2011: Licht (Kurzfilm, Filmakademie Ludwigsburg)
- 2011: Ibijazi
- 2011: Schilf
- 2011: Forever old
Theater
- 2000: Gäste am Künstlerhaus Wien
- 2000: Leseprobe Sartre bei den Hamburger Kammerspiele
- 2001: Endstation Sehnsucht am Forum der Hamburger Hochschule für Darstellende Kunst
- 2001–2007: Winner & Loser am Staatstheater Hannover
- 2003: Hilda am Theater in der Drachengasse, Wien
- 2003: Trainspotting am Deutsches Schauspielhaus Hamburg
- 2004: Romeo & Julia am Deutsches Schauspielhaus Hamburg
- 2006: Die Jüdin von Toledo am Hans-Otto-Theater Potsdam
- 2007: Lampedusa am deutschen Schauspielhaus Hamburg
- 2008: Ein Mond für die Beladenen bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (mit August und Hans Diehl)
- 2011: Berghain Boogie Woogie am HAU 3
Quellen
- ↑ Kerstin Halstenbach: Das Spielfreude-Gen. Der Westen, 27. April 2008, aufgerufen am 22. März 2011
Weblinks
- Julia Malik in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Uta Hansen Management
Kategorien:- Schauspieler
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