- Julius Kraft-Kinz
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Julius Kraft-Kinz (* 13. Dezember 1925 in Innsbruck) ist emeritierter Univ. Professor für Chirurgie der Karl-Franzens-Universität Graz.
Nachdem er am 3. Februar 1951 an der Universität Innsbruck zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert wurde, absolvierte er seine chirurgischen Lehrjahre bei seinem Onkel Prof. Dr. Rudolf Kraft in Düren und trat 1956 an der Universitätsklinik für Chirurgie Graz ein.[1]
1970 wurde er als Nachfolger von Franz Spath Leiter der Univ. Klinik für Chirurgie des LKH Graz und baute dort u. a. das Departement-System auf. Er brachte die Kinderherzchirurgie und die Herzchirurgie auf einen nicht nur in Österreich anerkannten hohen Standard. Kraft-Kinz wurde 1996 von KH. Tscheliessnigg nach 26 Jahren als Klinikvorstand abgelöst.[2]
1997 wurde ihm das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern verliehen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Artikel aus Chirurgie – Ausgabe 4/2010, BÖC Wien (PDF)
- ↑ Medizinische Universität Graz: Die Geschichte der Grazer Univ. Klinik für Chirurgie, hier online; zuletzt eingesehen am 5. Feb. 2009
- ↑ Karl-Franzens-Universität Graz – Universitätsdirektion – MITTEILUNGSBLATT 1997/98, hier online; zuletzt eingesehen am 5. Feb. 2009
Kategorien:- Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark mit dem Stern
- Österreicher
- Mann
- Geboren 1925
- Chirurg
- Hochschullehrer (Universität Graz)
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