Justus Cronenbold

Justus Cronenbold

Justus Cronenbold (* 27. März 1897 in Groß-Zimmern; † 8. April 1977 in Worms) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Nach dem Abitur absolvierte Cronenbold ein Lehrerseminar, das er 1920 mit der ersten und 1921 mit der zweiten Lehrerprüfung beendete. Anschließend arbeitete als Volksschul- und Berufsschullehrer. Des Weiteren vollzog er eine Gewerbelehrerausbildung, die eine Lehre als Bäcker mit abschließender Gesellenprüfung beinhaltete. 1928 nahm er ein Studium der Pädagogik, des Staatsrechtes sowie der Volks- und Betriebswirtschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main auf, das er 1931 mit der Prüfung als Gewerbeoberlehrer beendete. Von 1932 bis 1945 war er als Gewerbeoberlehrer in Worms tätig. Im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er kurzzeitig verhaftet.

Abgeordneter

Cronenbold war seit 1945 Ratsmitglied der Stadt Worms und Kreistagsmitglied des Kreises Worms. Er gehörte 1946/47 der Beratenden Landesversammlung von Rheinland-Pfalz an und war anschließend bis zu seiner Mandatsniederlegung am 29. Mai 1951 Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtages.


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