- KDUN
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Das Komitee für eine demokratische UNO, abgekürzt KDUN (in englisch "Committee for a Democratic U.N.") ist eine nichtstaatliche Organisation mit Sitz in Berlin, die eine "Demokratisierung und Stärkung der Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen" befürwortet.
Das Mandat der Organisation umfasst "eine kosmopolitische Ausrichtung der Gesellschaft, Völkerverständigung, eine Verbesserung der internationalen Beziehungen sowie den Aufbau globaler Demokratie und Rechtsstaatlichkeit" zu fördern.[1]
Im Einzelnen engagiert sich das KDUN für die Schaffung eines Parlaments bei den Vereinten Nationen und für Internet Governance-Strukturen, "die ein Maximum an Nützlichkeit und Freiheit für individuelle Nutzer als globale Bürger bieten".[2]
KDUN ist Mitbegründer und internationales Sekretariat der Internationalen Kampagne für die Einrichtung eines Parlaments bei den Vereinten Nationen. Seinem Beirat gehören Politiker aus dem deutschen, schweizerischen und Europäischen Parlament an. Unter den Unterstützern ist darüber hinaus der ehemalige UN-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali.
Das KDUN ist assoziiertes Mitglied des World Federalist Movement.
Inhaltsverzeichnis
Vorstand
Der Vorstand wird repräsentiert von (2008): Andreas Bummel, Claudia Kissling, Peter Spiegel, Jürgen Streich und Maja Brauer.
Beirat
Für das KDUN sind im Beirat folgende Personen tätig: Karl Addicks, Angelika Beer, Elmar Brok, Detlef Dzembritzki, Petra Ernstberger, Erich G. Fritz, Johan Galtung, Gabriele Groneberg, Vittorio Hösle, Armin Laschet, Harald Leibrecht, Jo Leinen, Lothar Mark, Johannes Pflug, Klaus Rose, Josef Philip Winkler und Tilman Zülch
Quellen
Weblinks
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