KSG Walldorf-Wiesloch

KSG Walldorf-Wiesloch
SV Sandhausen
Logo
Voller Name Sportverein 1916 Sandhausen e.V.
Gegründet 1. August 1916
Stadion Hardtwaldstadion
Plätze 10.600
Präsident Jürgen Machmeier
Trainer Gerd Dais
Homepage www.svsandhausen.de
Liga 3. Liga
2007/08 5. Platz (Regionalliga Süd)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der SV Sandhausen 1916 ist ein Fußballverein mit rund 1.000 Mitgliedern aus dem kurpfälzischen Sandhausen. Die erste Mannschaft des Vereins spielt seit der Saison 2008/09 in der 3. Liga. Die Vereinsfarben des SV Sandhausen sind Schwarz-Weiß.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der erste große Erfolg gelang dem am 1. August 1916 gegründeten SV Sandhausen in der Saison 1930/31 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Rhein/Saar, damals eine der höchsten deutschen Fußballklassen. In dieser Klasse hatte der SV schwere Spiele gegen namhafte Mannschaften wie den SV Waldhof, VfL Neckarau, VfR Mannheim, Phönix Ludwigshafen usw. zu bestreiten. Die Zugehörigkeit zu dieser starken Klasse währte nicht lange. Nach einem Jahr erfolgte der Abstieg. In der Endphase des 2. Weltkriegs spielte der SV als Teil der Kriegssportgemeinschaft (KSG) Walldorf-Wiesloch eine Saison in der Gauliga Nordbaden, stieg jedoch ohne Punktgewinn wieder ab.

Nach dem Krieg etablierte sich der SV Sandhausen zunächst in der Landes- bzw. 2. Amateurliga, bevor in der Saison 1956/57 der Aufstieg in die 1. Amateurliga Nordbaden erspielt wurde. Diese Klasse hielt man, bis zur Qualifikation zur neu gegründeten Oberliga Baden-Württemberg im Jahr 1978. Der Verein konnte sich in der Folge fast immer in der Spitzengruppe der Liga behaupten. In den Spielzeiten 1977/78 und 1992/93 feierte der SV Sandhausen mit dem Gewinn der Deutschen Amateurmeisterschaft seine bislang größten Erfolge.
Im Jahr 1995 wurde man Meister der Oberliga Baden-Württemberg und stieg in die Regionalliga Süd auf, stieg aber direkt wieder ab. In derselben Saison gelang dem SV Sandhausen eine Überraschung im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel ging als längstes Elfmeterschießen (13:12) des Wettbewerbs in die Geschichte ein. 2000 scheiterte der SVS als Meister unglücklich in der Relegation an SSV Jahn Regensburg, der in die Regionalliga aufstieg. Mit insgesamt 28 Jahren Ligazugehörigkeit zur Oberliga BW führt der SV deutlich die ewige Tabelle der Liga an.
Am Ende der Saison 2006/07 stieg die erste Mannschaft des SV Sandhausen in die Regionalliga Süd auf. In der Saison 2007/08 nahm der SV Sandhausen an der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals teil, wo er gegen den Zweitligisten Kickers Offenbach mit 0:4 unterlag. In der Saison 2007/2008 verfehlte die Mannschaft nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga und schloss die Saison mit Platz 5 ab, womit die Qualifikation für die neue 3. Fußball-Liga erreicht wurde.

Erfolge

  • Deutscher Amateurmeister: 1978, 1993
  • Deutscher Vize-Amateurmeister: 1977
  • Meister Oberliga Baden-Württemberg: 1981, 1985, 1987, 1995, 2000, 2007
  • Badischer Pokalsieger: 1977, 1978, 1979, 1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006, 2007
  • Qualifikation zur neuen 3. Liga: 2008

Stadion

Der SV Sandhausen trägt seine Heimspiele im am südlichen Ortsausgang direkt am Wald gelegenen Hardtwaldstadion aus. Das 1958 erbaute Stadion verfügt über 10.000 Stehplätze und 600 Sitzplätze. Zur Saison 2008/09 wurde das Hardtwaldstadion aufgrund der Qualifikation für die 3. Liga umgebaut und die Sitzplatzkapazität um 3000 erhöht.

Bekannte ehemalige Spieler

Bekannte ehemalige Trainer

Aktueller Kader

Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Jörg Staniczeck 22 Deutscher
Sven Hoffmeister 13 Deutscher
Michael Gurski 1 Deutscher
Abwehr
Benjamin Maas 17 Deutscher
Mario Göttlicher 4 Deutscher
Christian Beisel 5 Deutscher
Marcel Throm 3 Deutscher
Marco Manske 30 Deutscher
Benjamin Waldecker 7 Deutscher
Patrick Kirsch 15 Deutscher
Alexander Eberlein 28 Deutscher
Mittelfeld
Boris Kolb 6 Deutscher
Patrick Brechtel 8 Deutscher
Jan Fießer 14 Deutscher
Denis Bindnagel 24 Deutscher
Roberto Pinto 16 Portugiese
Alf Mintzel 23 Deutscher
Robin Hadameck 19 Deutscher
Leandro Grech 11 Argentinier
Angriff
Christian Haas 9 Deutscher
Sreto Ristić 21 Serbe
Nicolai Müller 27 Deutscher
Emre Öztürk 20 Deutscher
Danko Boskovic 33 Deutscher

Weblinks


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