Kalliope-Portal

Kalliope-Portal

Das Kalliope-Portal ist ein Informationssystem für Nachlässe und Autographen in Bibliotheken, Archiven und Museen. Es wird als Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Kalliope-Portal ist die digitale Fortsetzung der 1966 gegründeten Zentralkartei der Autographen (ZKA) mit ca. 1,2 Millionen Nachweisen. Seit Oktober 2004 ist der Grundbestand des Zettelkatalogs online recherchierbar. Benannt wurde das Portal nach Kalliope, der Muse der epischen Dichtung. Dies verweist auf den Ursprung des Portals aus dem bibliothekarischen Bereich.

Inhalt

Insgesamt sind etwa 500 Bibliotheken, Archive und Museen aus Deutschland und verschiedenen anderen Ländern als besitzende Institutionen verzeichnet. Drei Sucheinstiege ermöglichen dem Nutzer die differenzierte Suche nach Autographen (z.B. nach den Namen der Korrespondenzpartner, nach Briefdaten, Entstehungsorten und -ländern sowie nach den Autographenbeständen einzelner Institutionen), nach Personen (z. B. die Suche nach Personen sowie nach biographischen Daten oder nach Institutionen) und nach Beständen (d.h. nach ganzen Nachlässen und Sammlungen).

Der Schwerpunkt der in Kalliope nachgewiesenen Nachlässe liegt zur Zeit noch auf dem bibliothekarischen Bereich. Nachlässe in Archiven werden v.a. durch die vom deutschen Bundesarchiv betriebene Zentrale Datenbank Nachlässe (ZDN) nachgewiesen.

Betreiber

Betrieben wird das Portal von der Staatsbibliothek zu Berlin.

Siehe auch

Nachlass

Weblinks


Wikimedia Foundation.

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