Kanacher

Kanacher

Britta Kanacher (* 1963 in Kaiserslautern) ist eine deutsche Soziologin, Religionswissenschaftlerin und Sachbuchautorin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Britta Kanacher studierte Religionswissenschaft, Erziehungswissenschaft und Soziologie in Marburg und Bonn. Bei Friedrich Fürstenberg promovierte sie über die religiöse Sozialisation von Muslimen in der Bundesrepublik Deutschland.

Sie war mehrere Jahre im Vorstand des Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e.V tätig. Heute arbeitet sie als Dozentin für Bildung, Kommunikation und Konflikttraining im interkulturellen Bereich[1]. Frau Kanacher vertritt den Ansatz, einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zu einschließender Bildung zu ermöglichen[2].

2003 gründete sie das Kompetenz Center Interkulturelles e.K., das später in Kompetenz Center Inklusion(ismus) umbenannt wurde. Britta Kanacher absolvierte eine Weiterbildung zur "International registrierten Lead-Auditorin" (IRCA/EOQ).

Quellen

  1. Muslimische und christliche Identität (24.10.2008)
  2. Evangelische Landeskirche Baden (25.10.2008)

Veröffentlichungen

  • Britta Kanacher: Ich bin Hausfrau - na und?. Plädoyer für ein Selbstverständnis, 139 Seiten, Walter-Verlag 1995, ISBN 978-3530418514
  • Britta Kanacher: Religiöse Sozialisation und Individualisierung. Zum religiösen Kultur- und Identitätskonflikt muslimischer Migranten. Diss. Bonn 2001
  • Britta Kanacher: Christliche und muslimische Identität. Anstöße für eine neue Verständigung, LIT-Verlag Münster 2003, ISBN 3-8258-7094-4
  • Funda Eberle-Güceli / Britta Kanacher: Integration und Qualität. Integrationsförderung durch Qualitätsmanagement, Avlos-Verlag 2004, ISBN 3-929634-97-X
  • Britta Kanacher: Chance Islam?! Anregungen zum Überdenken, LIT-Verlag Münster 2004, ISBN 3-8258-8039-7

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Britta Kanacher — (* 1963 in Kaiserslautern) ist eine deutsche Soziologin, Religionswissenschaftlerin und Sachbuchautorin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Quellen 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Ausländerintegration — Der Begriff Integration ist vom lateinischen integratio abgeleitet und bedeutet in der Soziologie die Ausbildung einer Wertgemeinsamkeit mit einem Einbezug von Gruppierungen, die zunächst oder neuerdings andere Werthaltungen vertreten, oder einer …   Deutsch Wikipedia

  • Bridgette — Brigitte ist ein weiblicher Vorname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Namenstag 3 Varianten 4 Bekannte Namensträgerinnen 5 Siehe auch // …   Deutsch Wikipedia

  • Integration (Soziologie) — Der Begriff Integration ist vom lateinischen integratio abgeleitet und bedeutet in der Soziologie die Ausbildung einer Wertgemeinsamkeit mit einem Einbezug von Gruppierungen, die zunächst oder neuerdings andere Werthaltungen vertreten, oder einer …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kan–Kaq — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Bonn — Diese Liste führt Personen auf, die der Bundesstadt Bonn besonders verbunden sind. Siehe auch die Liste der Angehörigen der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von mit Bonn verbundenen Personen — Diese Liste führt Personen auf, die der Bundesstadt Bonn besonders verbunden sind. Siehe auch die Liste der Angehörigen der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität …   Deutsch Wikipedia

  • Liste gebürtiger Kaiserslauterer — Philipp von Flersheim Franz Flamin Meuth …   Deutsch Wikipedia

  • Altersvorsorge — Der Begriff Altersvorsorge umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen, die jemand während des Lebens trifft, damit er im Alter oder nach dem Ende seiner Erwerbstätigkeit (dieses kann auch vor dem Beginn von Rentenzahlungen liegen) seinen weiteren… …   Deutsch Wikipedia

  • Bonn verbundene Personen — Diese Liste führt Personen auf, die der Bundesstadt Bonn besonders verbunden sind. Siehe auch die Liste der Angehörigen der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”