- Karaiskakis-Stadion
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Karaiskakis-Stadion Außenansicht des Stadions Daten Ort Piräus, Griechenland Koordinaten 37° 56′ 47,4″ N, 23° 39′ 50,7″ O37.94649166666723.664088888889Koordinaten: 37° 56′ 47,4″ N, 23° 39′ 50,7″ O Klassifikation Elitestadion Eröffnung 1895 Renovierungen 1964 und 2003/2004 (Neubau) Kapazität 33.296 Verein(e) Veranstaltungen Das Karaiskakis-Stadion (griechisch Γήπεδο Γεώργιος Καραϊσκάκης) ist ein Fußballstadion in Piräus mit einem Fassungsvermögen von 33.296 Plätzen.[1] Es ist nach dem griechischen Freiheitskämpfer Georgios Karaiskakis benannt, der in der Nähe tödlich verwundet wurde.
Ursprünglich wurde das Stadion als Velodrom Neo Faliro für die Bahn-Radrennen der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 errichtet[2] und später als Fußballstadion genutzt, bevor es im Mai des Jahres 2003 abgerissen und neu errichtet wurde. Heute ist die reine Fußballarena die Heimstätte des erfolgreichsten griechischen Clubs Olympiakos Piräus.
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Lage
Das Stadion befindet sich im Stadtteil Neo Faliro von Piräus, in der Nähe des Hafens. Direkt am Stadion kreuzen sich die S-Bahn und die Metro. Die Stationen liegen zwischen dem Karaiskakis-Stadion und der benachbarten Stadion des Friedens und der Freundschaft ("SEF").
Ereignisse
In der 2004 fertiggestellten (nicht in erster Linie für die Olympischen Sommerspiele 2004) neukonstruierten Arena fanden mehrere Spiele des olympischen Fußballturnieres statt, darunter die Finalspiele bei den Damen um Bronze (Deutschland – Schweden 1:0) und um Gold (USA – Brasilien 2:1 n. V.).
Am 10. Oktober 1974 fand hier das erste öffentliche Konzert des Komponisten Mikis Theodorakis und seiner Musiker nach dem Ende der Militärdiktatur in Griechenland (1967-1974) statt.
Weblinks
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Commons: Karaiskakis-Stadion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Liste griechischer Stadien
- ↑ * Volker Kluge: Olympische Sommerspiele – Die Chronik I. Sportverlag, Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6, S. 29 und 39
Kategorien:- Fußballstadion in Griechenland
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- Erbaut in den 1890er Jahren
- Erbaut in den 2000er Jahren
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