- Karl-Ziegler-Preis
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Der Karl-Ziegler-Preis ist ein deutscher Wissenschaftspreis.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Karl-Ziegler-Stiftung wurde 1993 als unselbstständige Stiftung bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker eingerichtet und 1998 anlässlich des 100. Geburtstages des Namensgebers durch die ersten Stiftungsaktivitäten publik gemacht. Stifterin ist die Tochter Karl Zieglers, Dr. Marianne Witte, die diese Stiftung zum Gedenken an ihren Vater, den Nobelpreisträger von 1963, Professor Dr. Dres.h.c. Karl Ziegler (1898–1973), errichtete.[1]
Karl-Ziegler-Preis
Der Karl-Ziegler-Preis ist mit 50.000 Euro und einer Medaille in Gold einer der am höchsten dotierten deutschen Auszeichnungen auf dem Gebiet der Chemie.
Die Preisträger sollen auf dem Gebiet der anorganischen wie organischen Chemie, der Katalyse oder der Polymerchemie tätig sein.
Preisträger
- 1998 Gerhard Ertl, Berlin
- 2000 Hans-Herbert Brintzinger, Konstanz
- 2003 Tobin Marks, Evanston, Ill./USA
- 2005 Manfred T. Reetz, Mülheim/Ruhr
- 2007 Martin Jansen, Stuttgart
- 2009 Paul Knochel, München
- 2011 Hans-Joachim Freund, Berlin[2]
Quellen
- ↑ Karl-Ziegler-Stiftung
- ↑ Hans-Joachim Freund erhält den Karl-Ziegler-Preis 2011 bei analytik-news.de; abgerufen am 22. Juli 2011
Weblinks
Kategorien:- Chemiepreis
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