Karl Osterley jun.

Karl Osterley jun.
Carl Oesterley jun.: Tal der Ramaels (Ramsdalen, Norwegen)

Carl August Heinrich Ferdinand Oesterley (* 23. Januar 1839 in Göttingen; † 16. Dezember 1930 in Altona/Elbe-Blankenese, heute Hamburg) war ein deutscher Maler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Oesterley, Sohn von Carl Oesterley senior (1805-1891), besuchte das Polytechnikum in Hannover und ging 1857 auf die Akademie in Düsseldorf, wo er sich unter Deger für die religiöse Malerei ausbildete. Während eines Aufenthalts in Lübeck, wo er 1865 Hans Memlings Passionsbild kopierte, wurde er zu Versuchen auf dem Gebiet der Landschafts- und Architekturmalerei angeregt, die so glücklich ausfielen, dass er sich fortan der Landschaft widmete. Seit 1870 wählte er seine Motive hauptsächlich aus Norwegen, dem Ziel häufiger Studienreisen. Er lebte in Hamburg und besitzt die Medaille 1. Klasse der Münchener Ausstellung.

Werke

Alpine Flusslandschaft mit Damen und Hund beim Picknick

Seine durch Glanz des Kolorits und der Beleuchtung sowie durch großartige Auffassung ausgezeichneten Hauptwerke sind:

  • Mitternachtstimmung bei den Lofoten,
  • Norwegische Gebirgsschlucht
  • Romsdalsfjord, norwegischer Fjord
  • Raftsund im nördlichen Norwegen (1879, Museum in Breslau)
  • Am Saltenfjord (1882)
  • Fischer im Fjord (1892)
  • Nordische Sommernacht und
  • Oldenvand im Nordfjord
  • Loenvand (1895)
  • Der Geirangerfjord (1898)

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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