Karl Otto Paul Vetter

Karl Otto Paul Vetter

Karl Otto Paul Vetter (auch: Carl Otto Paul Vetter) (* 18. März 1897 in Berlin, † 15. September 1957) war ein deutscher Publizist, Politiker, Verleger und Journalist. Ein Vorschlag zu den Verfassungsfeiern im August 1922 von ihm und Kurt Tucholsky, das Deutschlandlied zu singen, bewog den Reichspräsidenten, das Lied als deutsche Nationalhmyne einzuführen. Im Jahr 1927 veranstaltete er in Berlin eine Ausstellung, die in Deutschland das vorher im US-amerikanischen Bereich gepflegte Weekend zur deutschen Wochenendbewegung führte.

Inhaltsverzeichnis

Familie, Ausbildung und erste Redaktionstätigkeit

Als Sohn eines Maurermeisters aus Berlin-Neukölln, wo die Familie ein Haus in der Hobrechtstraße bewohnte, besuchte er eine Bürgerschule, nahm Privatunterricht und bildete sich selbst weiter.[1][2]Es folgte eine Ausbildung im Fach kaumännische Verlagslehre. Danach ging er auf eine Handelshochschule.[3]Schon von 1913 bis 1915 betätigte er sich als Herausgeber der monatlich erscheinenden Schrift Hermes. In den Jahren 1916 bis 1917 gab er mit anderen Schriften zur Jugendbewegung bei der zentralen Arbeitsstätte heraus. Im gleichen Zeitraum betätigte er sich als Redakteur bei der Berliner Volks-Zeitung (BVZ) bei Rudolf Mosse im Mosse-Verlag.

Pazifistische Aktionen

Vom Dezember 1917 bis November 1918 diente er im Ersten Weltkrieg als Soldat. Im November und Dezember 1918 war er im Soldatenrat bei der 17. und 18. Armee tätig. Es folgte eine erneute Beschäftigung bei der BVZ, bei der Carl von Ossietzky Chefredakteur war. Vetter leistete allerdings den Hauptanteil der Arbeit in der Redaktion.[4]Am 2. Oktober 1919 gründete er mit Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky, Emil Julius Gumbel, Willy Meyer, Georg Friedrich Nicolai und anderen in der Redaktion der BVZ in Berlin den Friedensbund der Kriegsteilnehmer (FdK). [5][6]Aus dem FdK heraus kam es auf unter Vetters maßgeblicher Mitwirkung am 1. Juli 1920 zur Bildung der Nie wieder Krieg-Bewegung, die immer am Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs, dem 1. August, große Friedensdemonstrationen abhielt. Im März 1921 kam es zur Gründung des Republikanischen Reichsbunds (RRB), bei dem Vetter im Arbeitsausschuss mitwirkte, der den RRB leitete.[7]Am 1. August 1920 fand im Lustgarten von Berlin die erste Kundgebung unter dem Motto Nie wieder Krieg statt, bei der Tucholsky und Vetter als Redner auftraten.[8]Am 31. Juli 1921 fand eine Kundgebung mit etwa 100 000 Menschen und eine Beteiligung von 27 Organisationen in Berlin statt, die von Demonstrationen in mehr als 200 deutschen Städten begleitet wurden. Inzwischen gab Vetter auch ein Mitteilungsblatt mit dem Titel Nie wieder Krieg bis zum November 1921 heraus.[9]

Verfassungsfeier und Deutsche Nationalhymne

Zusammen mit Kurt Tucholsky verfasste Vetter ein Programm aus 99 Punkten, welches das poltische Umfeld der Weimarer Republik beleben sollte und den Titel Verlebendigung der bis dahin trockenen Republik von Weimar hatte.[10]Das Programm trugen beide dem Reichsinnenminister Adolf Köster vor. [11]Bei der Vorstellung des Programms waren auch Tucholskys Referent Hans Simons und Arnold Brecht anwesend. Dabei stand die Feier zur Weimarer Verfassung am 11. August 1922 im Mittelpunkt. Während der Feier sollte das Deutschlandlied von Hoffmann von Fallersleben nach einem Vorschlag von Vetter und Tucholsky gespielt werden.

Der Geburtstag der Reichsverfassung wurde im Berliner Lustgarten zu einem großen Erfolg, zu dem mehr als 500 000 Besucher kamen. Dabei sang am Ende der Veranstaltung die Menge die dritte Strophe des Deutschlandsliedes, womit die deutsche Nationalhymne ihren Anfang nahm.[12]Danach hat sich Tucholsky von diesem Vorschlag des Deutschlandliedes im Zusammenhang mit der Wirkung der Feier distanziert geäußert.[13]. Wenige Tage später wurden den Redaktionen der Zeitungen in einem Fernschreiben mitgeteilt, dass Reichspräsident Friedrich Ebert das Deutschlandlied zur deutschen Hymne bestimmt hatte.[14]

Gründung der Republikanischen Partei Deutschlands

Um die demokratische Kräfte der Weimarer Republik zu stützen, bildete sich auf einer Konferenz des Ausschusses der Republikaner aller Parteien am 6. Januar 1924 eine neue Republikanische Partei Deutschlands (RPD), die aus einer Initiative von Mitarbeitern der BVZ und Angehörigen des FdK entstand und der Carl von Ossietzky, Vetter, Henning Duderstadt, Heinrich Heppenheimer, Berthold Jacob und andere angehörten. Dabei fanden sie auch die Hilfe von Mitgliedern der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) wie Martin Venedey und Wilhelm Westphal. Danach kam es aber innerhalb des RRB wegen der Gründung der DDP um Konrad Haenisch zu Auseinandersetztungen, in deren Folge Vetter seinen Stellvertreterposten innerhalb des RRB niederlegte. Es sollte der Eindruck vermieden werden, dass die RPD eine Tochterorganisation des RRB sei.[15]

Am 6. April 1924 wurde Vetter auf einem Parteitag der RPD in Berlin mit Wilhelm Westphal, Hans Simons, Milly Zirker, Fritz von Unruh und andere in den Vorstand gewählt, wobei Vetter 1. Vorsitzender wurde. Vetter wurde mit anderen an die Spitze der Kandidatenliste für die Anfang Mai stattfindenden Reichstagswahlen gewählt. Doch die RPD erhielt nur wenige Stimmen und so löste sich im Juni 1924 die RPD auf. Vetter stieß im Mosse-Verlag, wo Theodor Wolff Chefredakteur des Berliner Tageblatt war, mit der Gründung der RPD auf entschiedenen Widerstand, so dass er und Ossietzky die Redaktion der BVZ im März 1924 verlassen mußten.[16]

Berliner Messeamt

Nach seinem Ausscheiden aus der BVZ übernahm Vetter die Position des Herausgebers und Chefredakteurs der Zeitung Die Republik. Die Neue Tageszitung, die von der RDP als Sprachrohr gedacht war. Doch die Zeitung erschien in Berlin nur vom 30. Oktober 1924 bis zum 30. November 1924.[17]Ab 1925 wurde Vetter Leiter und Pressechef der Werbeabteilung im Ausstellungs-, Messe- und Fremdenverkehrsamt der Stadt Berlin. Dort wirkte er auch als Chefredakteur der Zeitschrift Wochenspiegel für Leben, Wirtschaft und Verkehr der Reichshauptsstadt, die ab 1925 erschien. Vetter errang mit seinen spektakulären Werbeaktionen für die Stadt Berlin einen großen Ruf. Mit dem Motto Jeder einmal in Berlin! und mit einem Offiziellen Führer für Berlin und Umgebung brachte er den Stadttourismus auf ein neues Niveau. Er organisierte spektakuläre Ausstellungen, die von informativ gestalteten Broschüren begleitet wurden. So gab er im Jahre 1926 sogar mit Hans Hirschfeld eine mit großen Bildern versehene Schrift zur Berliner Polizeiausstellung heraus.

Wochenendbewegung

Im Jahre 1910 entstand in den USA eine kulturelle Initiative um die Erscheinung Week-End. Diese griff Vetter auf und initiierte das Motto einer Wochendendbewegung. Es wurde ein Berliner Wochenendausschuß gegründet und Vetter führte den Vorsitz. Die ganze Kampagne führte 1927 zu einer Ausstellung mit dem Titel Das Wochenende. Die Wochenendausstellung vom 16. April bis 12. Juni 1927 in Berlin am Kaiserdamm[18]war ein großer Erfolg für Vetter. Die Auswirkungen strahlten sogar auf die katholische Kirche aus, und es wurden besorgte Stellungnahmen veröffentlicht.[19]Im Jahre 1928 gab Vetter mit Karl August Tramm eine Schrift Das Wochende. Anregungen zur praktischen Durchführung heraus.

Im Jahr 1929 veröffentlichte Vetter den Artikel Wochenende - Von der Idee zur Tat.[20]Darin betonte er, dass inzwischen die Idee des Wochenendes einer der stärksten kulturellen Faktoren unserer Zeit ist. Besonders wies er auch auf die volks-ökonomischen Vorteile der Wochenendbewegung hin. Dabei vergaß er auch nicht, auf die besondere Rolle des Berliner Wochenendausschusses hinzuweisen, der zu einem Arbeitszentrum geworden sei. Auch für die Unternehmer sei die Wochenendbewegung vorteilhaft, denn sie fördere die seelische und körperliche Ausspannung des Wochenendlers und damit die die ökonomische Leistungsfähigkeit der Gesamtheit.

Rettung des Berliner Funkturms

Am 3. September 1926 wurde der Berliner Funkturm eingeweiht. Als der Architekt Heinrich Straumer den Berliner Funkturm wieder abreißen wollte, weil die technische Entwicklung solche großen Funkmasten überflüssig werden ließ, konnte dies Vetter verhindern.[21]

Rückkehr zum Mosse-Verlag

Im Jahre 1930 kehrte Vetter zum Mosse-Verlag zurück. Inzwischen war er weit in Berlin bekannt und hatte schon im Messeamt zahlreiche Beziehungen zum Gaststättengewerbe geknüpft. Zu diesem Zweck beeinflusste er die Redaktion, entsprechend günstige Berichte über Gaststätten und ihre Feste zu veröffentlichen[22], die zu neuen Abbonnenten führen sollten. Diese Artikel erschienen dann unter dem Motto Das blaue Band der Gastlichkeit.[23]

Werbekampagnen

Im 8 Uhr Blatt startete er neue Kampagnen, wobei die Kampagne Ritter vom Steuer den größten Erfolg hatte.[24]Als sie zu einem Picknick die Berliner Autofahrer aufrief, kam es am Sonntag etwa um elf Uhr im Berliner Osten zu einm riesigen Verkehrsstau, der den gesamten Verkehr in Richtung Osten unterbrach. Vetter meinte, das sei der größte Berliner Verkehrsstau seit dem Schneefall von 1906 gewesen. Da er mit dem Berliner Polizeipräsidenten Bernhard Weiß und dem preußischen Innenminister Albert Grzesinski gut bekannt war, hatte das für ihn keine nachteiligen Folgen. Im Jahre 1930 organisierte er mit Oskar von Miller und Hans Lachmann-Mosse im Mosse-Palais die Welt-Energie-Konferenz (World Power Conference). Dies war die letzte große internationale Konferenz der Berliner Zeitungslandschaft vor dem NS-Regime.

Martin Carbe mußte gegen Ende des Jahres 1930 als Verlagsleiter gehen und wurde durch Karl Vetter ersetzt. Der große Erfolg der Welt-Energie-Konferenz bewog Hans Lachmann-Mosse, Karl Vetter mit der Aufgabe zu versehen, das Berliner Tageblatt (BT) radiakl neu zu gestalten und ein Spargrogramm aufzustellen. An der Jahreswende 1932 zu 1933 hatte Vetter noch einmal eine große Werbekampagne gestartet unter dem Titel Weltwirtschaftswoche 1933, die vom Verlag auch mit Auslandsaktionen unterstützt wurde.

NS-Übernahme

Schon wenige Wochen nach der NS-Machtübernahme Ende Januar 1933 spitzte sich für den Verlag die poltische Lage zu und Anfang März 1933 wurde das BT verboten. Wie Wolfgang Bretholz schrieb, führte Vetter mit Joseph Goebbels die Verhandlungen, damit das BT wieder am 12. März 1933 erscheinen konnte.[25]Als Folge der Übereinkunft mit Goebbels mußten einige Redakteure das BT verlassen und am 21. März 1933 kam der SA-Sturmbannführer und Kommissar Wilhelm Ohst in den Verlag. [26]

"Frontschwein-Artikel"

In die deutsche Geschichte des Journalismus ging der als Frontschwein-Artikel bezeichnete Artikel von Vetter mit dem Titel Klarheit![27] ein, der am 4. April 1933 im BT erschien. Dieser Artikel sollte der Leserschaft des BT Auskunft geben über die Linie und Haltung des BT.

Darin rief er auf, die Spannungen der Zeichen einer Revolution zu ertragen. Die Götter und Götzen einer Zeit, die gewesen ist, zu der sagte er:Ich weine Ihnen keine Träne nach. Er habe als Frontschwein trotz fehlender Hurra-Psychose seine Heimat mit derselben Pflichttreue wie jeder deutsche Soldat verteidigt. Er appellierte in Erinnerung an Otto von Bismarck, dass jetzt auch Adolf Hitler den Besiegten die Hand reichen sollte. Er warf der Weimarer Republik vor, zu glauben, mit einer abgekämpften Generation von Parteiunteroffizieren das neue Deutschland gestalten zu können.

Er rief dazu auf, dem Gegner von gestern nicht die Feindschaft von morgen anzusagen. Zu den Juden gewandt schrieb er, dass das Ausland diesen keinen Dienst erweisen würde, wenn sie als alte Anklageweiber herumlaufen. Er rief dazu auf, dass auf dem Wege in die Zukunft kein staatsbewußter Deutscher ausgeschlossen werden sollte. Die aufbauwilligen Kräfte brauchten jetzt den inneren Frieden im Lande. Er bekannte sich im Namen der Redaktion zu den schicksalsgewaltigen Ereignissen dieser Tage als der respektierte Volkswille vor aller Welt.

Dieser Artikel war ein offener Bruch zu seiner republikanischen Vergangenhait und wurde vielfach als Unterwerfung unter das NS-Regime betrachtet. Obwohl seine Absprache mit Goebbls den vielen jüdischen Redakteuren die Entlassung brachte, stellte er noch später jüdische Mitarbeiter wieder ein.

Entlassung

Nach eigenen Angaben wurde er im August 1933 entlassen, weil er sich geweigert haben soll, einer Veröffentlichung zuzustimmen.[28]Über seine Tätigkeiten bis 1940 liegen vorläufig kein Hinweise vor. Angeblich soll er sich im Widerstand befunden haben.[29]Als Geschäftführer des Melliand-Verlages arbeitete er von 1940 bis 1949 in Heidelberg. Am 5. Dezember 1946 wurde er Mitherausgeber der Zeitung Mannheimer Morgen.

Affairen der Vergangenheit

Am 9. April 1947 schrieb Vetter einen Artikel, in der er sich dagegen wandte, dass Parteizeitungen eine Zulassung erhalten sollten. Das wäre ein Schlag gegen die freie Lizenzpresse. Dabei deutete er auf die Rolle von Parteiblättern in der deutschen Vergangenheit hin. In der Zeitung der SPD, Telegraf, erschien darauf hin ein Artikel, in dem Vetter vorgeworfen wurde, er hätte sich an der Herausgabe der Schrift von Henning Duderstadt Vom Reichsbanner zum Hakenkreuz beteiligt.

Vetter antwortete mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung gegen den Herausgeber des Telgraf, Arno Scholz. Wegen dieser Schrift, die er nicht herausgeben wollte, habe er 1933 seine Stellung verloren. Scholz setzte aber seine Abgriffe auf Vetter im August 1947 fort. Er habe als Mitbegründer der RPD eine finanzielle Unterstützung von Willi Münzenberg erhalten haben und die RPD soll von der Sowjetunion gestützt worden sein. Das war aber eine Anschuldigung, auf die die US-Lizenzgeber reagieren konnten. Am 9. Dezember 1947 trat daraufhin Vetter aus dem Mannheimer Morgen zurück. Anderthalb Jahre später trat er im Mai 1949 in die Verlagsredaktion der Rhein-Neckar-Zeitung in Heidelberg ein, die er bis 1950 leitete.

Am 3. Dezember 1948 meldete der Mannheimer Morgen, dass Vetter in einem Urteil der Zentralspruchkammer für Nordbaden entlastet worden sei. Es sei gegen Vetter der Versuch unternommen worden, das alliierte Gesetz zu benutzen, um alte Jounalistenhändel auszutragen.

Schriften

  • Der Zusammenbruch der Westfront : Ludendorff ist schuld! - Die Anklage der Feldgrauen, Berlin 1919
  • Schriften zum deutschen Zusammenbruch 1918, Leipzig 1924
  • Der Berliner Funkturm : Worte und Bilder zum Werden und Wirken - Anlässlich seiner Weihe am 3. September 1926, Berlin 1926
  • Tausend Bilder : Grosse Polizei-Ausstellung Berlin 1926 mit Hans Hirschfeld und Albert Grzesinski als Hrsg., Berlin 1927
  • Almanach zur Ausstellung Deutscher Rhein Deutscher Wein : 12. Februar bis 13. März 1927, Berlin 1927
  • Das Wochenende - Anregungen zur praktischen Durchführung mit Karl August Tramm, Berlin 1928
  • Offizieller Führer für Berlin und Umgebung und Potsdam und seine Schlösser, Berlin 1928
  • 100 x Berlin mit Laszlo Willinger, Berlin 1929
  • Jugend weisst du den Weg? : Wir rufen zur Tat! mit Karl Ackermann und E. Fritz von Schilling, Heidelberg 1947

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Herrmann A.L. Degener, Wer ist's?, Berlin 1928
  2. Margret Boveri, Wir lügen alle, Freiburg 1965, S.37
  3. Bruno Jahn, Die deutschsprachige Presse - Ein biographisch-bibliographisches Handbuch, Band 2, München 2005, S. 1092
  4. Margret Boveri, ebenda, S.38
  5. Antje Di Bella, Tucholsky und die Weimarer Republik, München 1993, S. 12
  6. Richard von Soldenhoff, Carl von Ossietzky, Berlin 1988, S. 79
  7. Werner Fritsch, Republikanischer Reichsbund (RRB) 1921-1933 (ab 1922 Deutscher Republikanischer Reichsbund), in: Dieter Fricke (Hrsg.) et al., Lexikon zur Parteiengeschichte, Band 4, Leipzig 1986, S. 97-101
  8. Richard von Soldenhoff, ebenda, S. 85
  9. Kurt Koszyk, Deutsche Presse 1914 - 19245, Teil III, Berlin 1972, S. 287
  10. Michael Hepp, Kurt Tucholsky, Biographische Annäherungen, Hamburg 1993, S. 234
  11. Antje Kopp, Kurt Tucholsky - Die Warnungen des Ignaz Wrobel in der Weltbühne
  12. Karl Vetter, Geburt einer Hymne, in: Frankenpost, Hof, 24. Mai 1952, in: Michael Hepp, ebenda, S. 460
  13. Michael Hepp, ebenda, S. 235-236
  14. Antje Bonitz (Hrsg.), Kurt Tucholsky, Gesamtausgabe, Band 12, Deutschland, Deutschland über alles, Reinbek 2004, S. 265
  15. Werner Fritsch, Republikanische Partei Deutschlands (RDP) 1924, in: Dieter Fricke, Lexikon zur Parteiengeschichte 1789 - 1945, Leipzig, 1986, S. 95
  16. Margret Boveri, Wir lügen alle, Olten 1965, S. 38
  17. Richard von Soldenhoff, ebenda, S. 278
  18. Antje Bonitz, ebenda, S. 421
  19. Heinrich Lampe, Wochenend und Kirche : Die Stellugnahme der katholischen Seelsorge zur Wochenendbewegung, Berlin 1927
  20. Karl Vetter, Wochenende, in: Die Deutsche Elite, Band 6, Mai-Heft, 1929, S. 227-228
  21. Walther Kiaulehn, Berlin : Schicksal einer Weltstadt, München 1997, S. 30
  22. Margret Boveri, ebenda, S. 39
  23. Margret Boveri, ebenda, S. 39
  24. Gabriele Tergit, Etwas Seltnes überhaupt - Erinnerungen, Berlin 1983, S. 75-76
  25. Margret Boveri,ebenda, S.77
  26. George Lachmann Mosse, Confronting history : a memoiry, University of Wisconsin Press 2000, S.72
  27. Margret Boveri, ebenda, S. 95-97
  28. Karl Vetter, In eigener Sache, in: Mannheimer Morgen vom 26. April 1947, zitiert in: Udo Leuschner, Zeitungs-Geschichte, Berlin 1981, S. 219
  29. Bruno Jahn, ebenda, S. 1093

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