Kasatchok Superstar

Kasatchok Superstar
Kasatchok Superstar
Studioalbum von Russkaja
Veröffentlichung 2008
Label Chat Chapeau/Hoanzl
Format CD, DVD, Download
Genre Weltmusik, Crossover
Anzahl der Titel 14

Besetzung

  • Gesang: Georgij Alexandrowitsch Makazaria
  • E-Gitarre: Zebo Adam
  • E-Bass: Dmitrij Miller
  • Schlagzeug: Titus Vadon
  • Geige: Antonia-Alexa Georgiew
  • Saxophon: Manfred Franzmeier
  • Posaune: H.-G. Guternigg

Produktion

  • Zebo Adam
  • Manfred Franzmeier

Studios

  • Studio Shadoo
  • Studio Die Fleischerei
  • Nice ViewStudio
  • echna-tone studio
  • Gold Chamber Mastering
Chronologie
Kasatchok Superstar

Kasatchok Superstar ist der Titel des Debütalbums der österreichischen Band Russkaja.

Inhaltsverzeichnis

Produktion

Nach zwei Jahren als Live-Band und mehrmaliger Umbesetzung erschien der erste Longplayer: Die Produktion des Albums stand unter der Leitung des Gitarristen Zebo Adam und des Saxophonisten Manfred Franzmeier, die Texte stammen vom russisch-stämmigen Sänger und Inhaber des Tonstudios, Georgij Alexandrowitsch Makazaria und von Titus Vadon (Schlagzeuger und graue Eminenz). Ursprünglich sollten die Titel ohne Antonia-Alexa Georgiew eingespielt werden, was jedoch auf den (verständlichen) Widerstand des Produzententeam stieß.[1]

Neben der CD wurde eine Dokumentation über die Band produziert, in der Stellungnahmen aller Bandmitglieder über das Album und Meinungen zu den internationalen Auftritten in der Schweiz und Kroatien zu finden sind. Weiters wird die Gründung der Band dokumentiert.

Das Album erschien unter dem Label „Chat Chapeau“, den Vertrieb übernahm der Wiener Kulturverlag Hoanzl.[2][3]

Musik

Musikalisch ist das Album schwer zuzuordnen. Einerseits werden Elemente der russischen Volksmusik eingesetzt, andererseits entspricht die Instrumentierung der des Ska und des Punk. Zu unterstreichen ist im diesen Falle auch das hohe Tempo des Rhythmus.[4]

Rezeption

Im Herbst 2007 ging dem Album die erste Singleveröffentlichung „Dope Shit“ („Dope S**t“) voraus, welche in keiner Verkaufsliste zu finden war. Lediglich bei den Hörercharts des Jugendsenders FM4 konnte man den 11. Platz belegen.[5][6]

Das Album stieg nach der Veröffentlichung (22. Februar 2008) direkt in die Ö3 Austria Top 40 ein und belegte Platz 29. In der Woche darauf konnte man sich sogar auf Platz 15 verbessern, ehe man wieder zurückrutschte. Das Album hielt sich insgesamt 14 Wochen in den österreichischen Charts.[7]

Trackliste

  1. MOPE / More
  2. БOЙKO / Bojko
  3. ДАBАЙ / Dawai
  4. ДOП ШИТ / Dope Shit
  5. ЭЙ, CTOЙ (ПAPABOЗ) / Hej Stoj (Parowoz)
  6. ЭЙ, CTOЙ / Hej Stoj
  7. ДOУTPA / Do Utra
  8. ЦИPK / Zirk
  9. KOMПAHИЯ / Kompania
  10. ДOЛЯ MOЯ / Dojla Moja
  11. БAPAБAHЫ / Barabani
  12. ГOП-CTOП / Gop-Stop
  13. ДOБPЫЙ AБEHД / Dobrij Abend
  14. БOHУC / Bonus: CЭHИOPEH KAЗAЧOK / Senioren Kasatchok

LineUp

  1. Georgij Alexandrowitsch Makazaria (Gesang, Kaazoo)
  2. Zebo Adam (Guitar, Vocals)
  3. Dmitrij Miller (b, voc)
  4. Titus Vadon (dr, voc)
  5. Antonia-Alexa Georgiew (Geige, Choir)
  6. Manfred Franzmeier (Saxophones, Clarinet, Choir)
  7. Hans-Georg Guternigg (Posaune, Tuba, Trompete, Choir)

Gastmusiker

  1. Aliosha Biz: Violin (Cuts 1,3,5,6,8,10,12,13)
  2. Pavel Shalman: Violin (4,11,14)
  3. Anatoly Olschansky: Acoustic guitar (10)
  4. Rainer Gutternigg: Violin, Trumpet (7)
  5. Frederic Hintenaus: Percussions (7)
  6. Erwin Bader: Organ, Synth (3,4,9)
  7. Tom Müller: Choir (1)
  8. Uta Adam: Choir (13)

Autorenangaben

  1. music: Makazaria, Miller, Vadon, Adam, Gutternigg, Franzmeier, Shalman; lyrics: Makazaria, Vadon (Cut 1)
  2. m: Makazaria, Miller, Vadon, Adam, Gutternigg, Franzmeier, Shalman; l: Maakazaria (2,4)
  3. m: Vadon, Makazaria, Adam, l: Makazaria (3)
  4. m: Makazaria, Sebastian Adam; l: Makazaria (5,6)
  5. m: Gutternigg; l: Makazaria (7)
  6. m: Gutternigg, Makazaria; l: Makazaria (8,11)
  7. m: Makazaria, Adam; l: Makazaria (9)
  8. trad. (10)
  9. Alexandr Rosenbaum (12)
  10. m: Makazaria, Shalman; l: Makazaria, Miller, Vadon, Adam, Shalman (13)
  11. Michael Danzinger (14)

Weblinks

  • Pressetext zu Kasatchok Superstar (PDF-Datei; 753 kB)

Einzelnachweise

  1. Information über die Produktion ist auf der DVD zum Album zu finden.
  2. Künstlerinformation zu Russkaja
  3. Website des Wiener Vertriebs „Hoanzl”
  4. Kasatchok Superstar auf now-on.at
  5. Dope Shit auf austriancharts.at
  6. Dope Shit in den FM4-Charts
  7. Kasatchok Superstar in den österreichischen Charts

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