- Katsuaki Asai
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Katsuaki Asai (jap. 浅井勝昭 Asai Katsuaki) (* 18. Februar 1942 in Tokio) studierte an der Meiji-Universität und ist ein hochrangiger japanischer Aikidōlehrer in Deutschland. Er hat den 8. Aikidō-Dan vom Aikikai Tokio und ist für Deutschland der Aikikai-Shihan, d. h. die Person mit der obersten Lehr- und Prüfbefugnis.
Leben
In der Nachbarschaft von Ueshibas Dojo in Tokyo aufgewachsen, begann Katsuaki Asai im Alter von 13 Jahren Aikido zu trainieren. Mit 23 Jahren, damals Inhaber des 4. Dan, kam Asai erstmals nach Deutschland[1]. Zur Verbreitung des Aikidō wurde Katsuaki Asai 1965 von Kisshomaru Ueshiba (Leiter des Aikikai Honbu Dōjō und Sohn des Aikidō-Gründers Morihei Ueshiba) nach Westdeutschland gesandt. Sein erstes Ziel war Münster (Westfalen). 1967 gründete Katsuaki Asai den Aikikai Deutschland – Fachverband für Aikido e.V. (Mitglied der International Aikido Federation (IAF), European Aikido Federation (EAF)), vom Aikikai Honbu Dōjō Tōkyō/Japan anerkannter Fachverband) und eröffnete 1972 sein erstes eigenes Dōjō in Düsseldorf. 45-jährig erhielt er Anfang 1997 den 8. Dan Aikikai[2].
Katsuaki Asai reist an Wochenenden durch Deutschland und Europa, um Aikidō auf Lehrgängen zu unterrichten. Er ist Beauftragter der Aikikai-Stiftung (Zaidan hōjin aikikai) für Deutschland. Als Bundestrainer des Aikikai Deutschland e.V. nimmt er Kyū- und Danprüfungen ab. Neben Hiroshi Tada, Hiroshi Isoyama u.a. gehört er zum Senior Council der International Aikido Federation.
Seit 2006 ist Katsuaki Asai Inhaber der Wortmarke "Aikikai"[3]. Bereits seit 1967 besitzt Katsuaki Asai und der Aikikai Deutschland e.V. das Namensrecht für die Bezeichnung Aikikai.
Weblinks
- Interview mit Katsuaki Asai, Dojo- u. Lehrgangsliste
- Offizielle Homepage der Aikido Schule K. Asai
- Offizielle Homepage des Aikikai Deutschland Fachverband für Aikido e.V.
- Aikido Journal
- International Aikido Federation – Officials
Einzelnachweise
- ↑ Interview mit Katsuaki Asai. In: Aikido. H.3/1997, 21-22: S. 21.
- ↑ Interview mit Katsuaki Asai. In: Aikido. H.3/1997, 21-22: S. 21.
- ↑ Deutsches Patent- und Markenamt
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