- Andreas Mayer (* 1980)
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Andreas Mayer (* 15. Dezember 1980 in Nördlingen) ist ein deutscher Fußballspieler.
Mayer begann mit dem Fußballspiel in den Jugendabteilungen des FC Schloßberg und TSV Nördlingen. 1999 verließ er Nördlingen und wechselte zum Verbandsligisten Sportfreunde Dorfmerkingen. Am Ende seiner ersten Saison wurde der Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg erreicht. Dort entwickelte sich Mayer zu einer Stütze seines Teams und erzielte in seiner ersten Oberligasaison elf Tore in 31 Partien. Nach seiner zweiten Oberligasaison (21 Einsätze, 4 Tore) und dem erneuten Klassenerhalt wechselte er im Sommer 2002 zum Regionalligisten VfR Aalen. Bei Aalen kam Mayer zu keinem Zeitpunkt über eine Rolle als Ergänzungsspieler hinaus. So kam er in zweieinhalb Jahren zwar zu 67 Regionalligaeinsätzen, davon allerdings nur acht über die volle Spielzeit. Insgesamt gelangen ihm nur zwei Tore und schließlich wechselte er in der Winterpause der Saison 2004/05 zum Oberligisten TSV Crailsheim und erzielte in der Rückrunde in 13 Partien sechs Treffer. Zur Saison 2005/06 spielte Mayer beim SSV Ulm 1846 und schaffte den Durchbruch. Mit 26 Treffern wurde er Torschützenkönig der Oberliga Baden-Württemberg und stand auch im Finale des WFV-Pokals, das gegen die Stuttgarter Kickers nach Elfmeterschießen verloren wurde.
Mit der TSG Hoffenheim fand er für die folgende Saison erneut einen Regionalligaklub und wurde in der Saison 2006/07 Vizemeister der Regionalliga Süd und stieg somit in die 2. Bundesliga auf. Mayer hatte während der Saison wie schon bei Aalen keinen Stammplatz und kam hauptsächlich als Einwechselspieler zu seinen insgesamt 28 Einsätzen (3 Tore). Zu Beginn der Zweitligasaison 2007/08 kam Mayer zu zwei Kurzeinsätzen gegen den SV Wehen Wiesbaden und TSV 1860 München. Nach den Nachverpflichtungen der Offensivspieler Demba Ba, Carlos Eduardo und Edu wurden weitere Einsätze für Mayer unwahrscheinlich. Anfang Januar 2008 kehrte er zum VfR Aalen in die Regionalliga Süd zurück und schaffte mit dem Verein die Qualifizierung zur neugegründeten 3. Liga. Nach einem mit 0:5 verlorenen Testspiel gegen den Karlsruher SC Mitte Januar 2009 stritt Mayer sich mit dem Teamkollegen Zouhair Bouadoud. Daraufhin wurden beide von Trainer Petrik Sander aus der ersten Mannschaft verbannt und urften auch nicht mit ins Trainingslager nach Belek. Mayer trainierte fortan mit der zweiten Mannschaft des VfR Aalen.[1]. Am 2. Februar 2009 wurde bekannt, dass Mayer seinen Vertrag mit dem VfR Aalen aufgelöst hat und zum Ligakonkurrenten BSV Kickers Emden wechselt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ „Bouadoud und Mayer fliegen“ auf kicker online
- ↑ „Mayer löst seinen Vertrag auf“ auf kicker online
Kader des BSV Kickers Emden in der Saison 2008/09Lawrence Aidoo | Leon Burmester | Giovanni Cannata | Tobias Duffner | Rachid El-Hammouchi | Stefan Hollander | Daniel Masuch | Andreas Mayer | Manuel Menzel | Tom Moosmayer | Andreas Nägelein | Thorsten Nehrbauer | Enrico Neitzel | Kevin Nennhuber | Nils Pfingsten | Alban Ramaj | Bernd Rauw | Thorsten Schulze | Jan-André Sievers | Jasmin Spahić | Jonas Toboll | Markus Unger | Rudolf Zedi | Trainer: Thomas Richter
Personendaten NAME Mayer, Andreas KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler GEBURTSDATUM 15. Dezember 1980 GEBURTSORT Nördlingen
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