Andreas Mayer (Fußballspieler, 1980)

Andreas Mayer (Fußballspieler, 1980)



Andreas Mayer
Spielerinformationen
Geburtstag 15. Dezember 1980
Geburtsort NördlingenDeutschland
Größe 174 cm
Position Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
FC Schloßberg
TSV 1861 Nördlingen
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
0000–1999
1999–2002
2002–2004
2005
2005–2006
2006–2007
2008–2009
2009
2009–2010
2010–
TSV 1861 Nördlingen
Sportfreunde Dorfmerkingen
VfR Aalen
TSV Crailsheim
SSV Ulm 1846
TSG Hoffenheim
VfR Aalen
Kickers Emden
SSV Ulm 1846
KSV Hessen Kassel
0
84 (29)
67 0(2)
13 0(6)
34 (26)
30 0(3)
34 0(3)
15 0(2)
30 0(8)
44 (18)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 2011-11-04

Andreas Mayer (* 15. Dezember 1980 in Nördlingen) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

Mayer begann mit dem Fußballspiel in den Jugendabteilungen des FC Schloßberg und TSV Nördlingen. 1999 verließ er Nördlingen und wechselte zum Verbandsligisten Sportfreunde Dorfmerkingen. Am Ende seiner ersten Saison wurde der Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg erreicht. Dort entwickelte sich Mayer zu einer Stütze seines Teams und erzielte in seiner ersten Oberligasaison elf Tore in 31 Partien. Nach seiner zweiten Oberligasaison (21 Einsätze, 4 Tore) und dem erneuten Klassenerhalt wechselte er im Sommer 2002 zum Regionalligisten VfR Aalen. Bei Aalen kam Mayer zu keinem Zeitpunkt über eine Rolle als Ergänzungsspieler hinaus. So kam er in zweieinhalb Jahren zwar zu 67 Regionalligaeinsätzen, davon allerdings nur acht über die volle Spielzeit. Insgesamt gelangen ihm nur zwei Tore und schließlich wechselte er in der Winterpause der Saison 2004/05 zum Oberligisten TSV Crailsheim und erzielte in der Rückrunde in 13 Partien sechs Treffer. Zur Saison 2005/06 spielte Mayer beim SSV Ulm 1846 und schaffte den Durchbruch. Mit 26 Treffern wurde er Torschützenkönig der Oberliga Baden-Württemberg und stand auch im Finale des WFV-Pokals, das gegen die Stuttgarter Kickers nach Elfmeterschießen verloren wurde.

Mit der TSG Hoffenheim fand er für die folgende Saison erneut einen Regionalligaklub. Er wurde in der Saison 2006/07 Vizemeister der Regionalliga Süd und stieg somit in die 2. Bundesliga auf. Mayer hatte während der Saison wie schon bei Aalen keinen Stammplatz und kam hauptsächlich als Einwechselspieler zu seinen insgesamt 28 Einsätzen (3 Tore). Zu Beginn der Zweitligasaison 2007/08 kam Mayer zu zwei Kurzeinsätzen gegen den SV Wehen Wiesbaden und TSV 1860 München. Nach den Nachverpflichtungen der Offensivspieler Demba Ba, Carlos Eduardo und Edu wurden weitere Einsätze für Mayer unwahrscheinlich. Anfang Januar 2008 kehrte er zum VfR Aalen in die Regionalliga Süd zurück und schaffte mit dem Verein die Qualifikation zur neugegründeten 3. Liga. Nach einem mit 0:5 verlorenen Testspiel gegen den Karlsruher SC Mitte Januar 2009 stritt Mayer sich mit dem Teamkollegen Zouhair Bouadoud. Daraufhin wurden beide von Trainer Petrik Sander aus der ersten Mannschaft verbannt und durften auch nicht mit ins Trainingslager nach Belek. Mayer trainierte fortan mit der zweiten Mannschaft.[1]

In den folgenden Wochen löste Mayer seinen Vertrag mit dem VfR Aalen auf und wechselte Anfang Februar 2009 zum Ligakonkurrenten Kickers Emden.[2] Nachdem sich Emden nach der Saison 2008/09 aus lizenzrechtlichen Gründen freiwillig in die Oberliga zurückzog, verließ er den Verein bereits nach einem halben Jahr wieder. Er war kurzzeitig vereinslos und kehrte im August zum SSV Ulm 1846 für ein Jahr zurück.

Ab der Saison 2010/11 spielt Andreas Mayer beim KSV Hessen Kassel.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Bouadoud und Mayer fliegen“ auf kicker online
  2. „Mayer löst seinen Vertrag auf“ auf kicker online
  3. Andreas Mayer kommt aus Ulm

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