- Kfz-Servicetechniker
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Der Kfz-Servicetechniker ist eine Weiterbildung des gelernten Kfz-Mechatroniker, dessen abgeschlossene Ausbildung die Voraussetzung zum Servicetechniker ist. Er gilt als Zwischenstufe zum Kfz-Meister. So muss ein Kfz-Servicetechniker seit Januar 2001 bei seiner Weiterbildung zum Meister nur den zweiten Teil der Meisterprüfung ablegen. Der Beruf des Kfz-Servicetechnikers ist aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Prüfungsverordnung seit dem 1. Juli 1998 staatlich anerkannt.
Die Hauptarbeitsbereiche des Servicetechnikers sind:
- Instandhaltung von Kraftfahrzeugen
- Diagnose technischer Probleme im Kundengespräch
- Besprechen der Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen mit dem Kunden
- Unterstützung des Ausbildungsmeisters in der Ausbildung von Auszubildenden
- Funktionen in der innerbetrieblichen Kommunikation
- Sicherung von Servicebereitschaft und Arbeitsqualität
Die Haupt Weiterbildungsthemen sind:
- Service-Kommunikation und Service-Qualität
- Bordnetz, Beleuchtungs-, Ladestrom- und Startsysteme
- Motormanagement- und Antriebssysteme
- Fahrzeugsicherheits-, Komfort-, Informations-, Kontroll- und Diebstahlsicherungssysteme
- Intensivere Schulung in den Bereichen Elektronik, Pneumatik, Hydraulik,Digitaltechnik, Komfort- und Sicherheits-Elektronik, Diagnose.
Das Entgelt eines Servicetechnikers wird im Vergleich zum Mechatroniker, abhängig von Bundesland und Tarif um 5 bis 8 Prozent tariflich angehoben. Einzelvertraglich kann auch ein höheres Entgelt vereinbart werden. Die Vorbereitung für die Abschlussprüfung beträgt 320 Unterrichtsstunden.
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