Kickers Würzburg

Kickers Würzburg
Würzburger Kickers
Vereinswappen
Voller Name Fußball-Club Würzburger Kickers e.V. 1907
Gegründet 1907
Stadion Kickers-Stadion am Dallenberg
Plätze 14.500
Homepage www.wuerzburger-kickers.de
Liga Bayernliga
2007/08 2. Platz (Landesliga Nord)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der F.C. Würzburger Kickers ist ein Fußballklub aus der unterfränkischen Hauptstadt Würzburg. Er wurde 1907 gegründet und erlebte 1977/78 seinen letzten großen Erfolg, als er in der 2. Bundesliga spielte. Zeitgleich spielte auch der Lokalrivale FV Würzburg in der 2. Liga Süd. Nach nur einer Saison stiegen die Kickers wieder in die Bayernliga ab.

Inhaltsverzeichnis

Erfolge

2. Bundesliga:


Werdegang

Nach dem Abstieg aus der 2. Liga Süd blieben die Kickers bis 1982/83 in der Bayernliga. Danach folgte der Abstieg, und es kam nur noch zu zwei Gastauftritten der Rothosen in der Bayernliga. 1990/91 folgte ebenso wie 1997/98 dem Aufstieg der direkte Wiederabstieg. Die Würzburger verschwanden immer öfter in den Niederungen des Amateurfußballs. Die meiste Zeit musste sich das Würzburger Publikum mit der fünftklassigen Landesliga Nord zufrieden geben. In der Saison 2002/03 stiegen die Kickers in die Bezirksliga Unterfranken Mitte ab. 2005 folgte der Aufstieg in die Landesliga Nord; drei Jahre später der Aufstieg in die Bayernliga.

Bekannte ehemalige Spieler

  • Roland Schenk
  • Paul Seufert
  • Peter Sippel
  • Ralf Keidel
  • Stefan Reisch
  • Uwe Schallmaier
  • Peter Scheifler
  • Rainer Scholz
  • Josef Schreder
  • Paul Seufert
  • Bernhard Spehnkuch
  • Rudi Sprügel
  • Jürgen Stahl
  • Paul Ulsamer
  • Lothar Wardanjan
  • Bruno Werner
  • Gustav Wieser
  • Siegbert Zöller

Ehemalige Hockeyabteilung

Die Damen-Feldhockey-Mannschaft wurde in den Jahren 1941, 1952, 1953, 1955 und 1956 deutscher Meister.

Ehemalige Tischtennisabteilung

Die Tischtennisabteilung wurde im Oktober 1946 auf Initiative von Hanns Hirsch gegründet. 1948/49 nahm die Herrenmannschaft erstmals am Punktspielbetrieb teil. Anfang der 1950er-Jahre wurde sie Sieger der Unterfrankenliga, 1991 Erster in der Oberliga. Bis 1994 spielten sie dann in der Regionalliga, 1994/95 marschierten sie durch die 2. Bundesliga. Abteilungsleiter war damals Karl-Heinz Schätzlein, assistiert von Georg Münzhuber und Lothar Freiwald. Zur Aufstiegsmannschaft gehörten die Spieler Norbert Mnich, Cornel Borsos, Xu Yi, Benjamin Gerold, Christian Herbst, Ralf Weinber, Zenon Droszcz und Michael Schäfer. Für die 1.BL wurden Danny Heister, Andrei Masunow und Thomas Caselitz verpflichtet. Allerdings schaffte das Team nicht den Klassenerhalt und stieg wieder ab.

Mitte 1996 löste sich die TT-Abteilung auf und bildete unter der Leitung von Reinhard Meier den eigenständigen Verein TTK Würzburger Hofbräu.[1] Am Ende der Saison 1996/97 wurde die Herrenmannschaft in der Besetzung Fan Changmao (CHN), Georg Böhm, Roland Krmaschek, Heiko Wirkner, Norbert Mnich, Piotr Molenda, Christian Mersi (ITA) und Fan Xiang Dung (CHN) mit 40:0 Punkten Erster in der 2.Bundesliga und stieg auf. 2000 stieg die Mannschaft wieder ab.

Die Damenmannschaft spielte in der Oberliga Süd.

Die intensive Jugendarbeit der TT-Abteilung wurde 1995 mit der Auszeichnung Grünes Band gewürdigt.[2]

Literatur
  • Norbert Endres/W.K.: Würzburger Kickers peilen die 1. Liga an, Zeitschrift DTS, 1994/11 regional Süd S.9-10
  • BK: Mehr Masse als Klasse, Zeitschrift DTS, 1995/8 S.16

Literatur

  • Rainer Adam: FC Würzburger Kickers e. V. 1907–2007, Würzburg/Sanderau, 2007

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift DTS, 1996/7 S.12
  2. Zeitschrift DTS, 1996/1 S.30

Weblinks


49.7671583333339.93295833333337Koordinaten: 49° 46′ 2″ N, 9° 55′ 59″ O


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