- Kienzle Uhrenfabrik
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KIENZLE Uhren GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1822 Unternehmenssitz Hamburg, Deutschland Unternehmensleitung Stephan W. Kruse-Thamer
(CEO)Branche Zeitmessgeräte Produkte Website Kienzle ist eine deutsche Uhrenmarke.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Kienzle wurde 1822 unter dem Namen Schlenker gegründet. Es wurden 2000 Pendel- und Wanduhren mit 20 Angestellten produziert. Jakob Kienzle heiratet in die Familie Schlenker ein, Umbenennung in Schlenker und Kienzle. 1899 werden rund 400 Personen beschäftigt. Kienzle wird führend bei Uhren in Kraftfahrzeugen. Als Weiterentwicklung der Autouhr entsteht in den 1930er Jahren die legendäre 8-Tage-Fliegeruhr von Kienzle, die im Armaturenbrett der Flugzeug-Cockpits eingebaut wird.
Im Jahre 1939 werden mit 3500 Beschäftigten ca. 5 Millionen Uhren per annum gefertigt. Im Jahre 1956 führt Kienzle die Serienproduktion von Automatik-Armbanduhren. Die "Volksautomatik" wird geboren, um dem Selbstaufzug bei der Armbanduhr in Deutschland zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Im Jahre 1966 ist jede vierte in der Bundesrepublik verkaufte Armbanduhr von Kienzle. Schon 1972 wird eine erste Solaruhr ("Heliomat"), die erste batteriebetriebene Uhr und das erste Quartzwerk entwickelt.[1]
Gegenwart
Nach einem Tief wurde die Kienzle-Uhrensparte 1997 vom der Gruppe Highway Holdings aus Hongkong übernommen, die heute wieder Uhren unter dieser Marke anbietet.[2]
Einzelnachweise
Weblinks
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