Kikuyu (Volk)

Kikuyu (Volk)
Kikuyu-Frau in Tracht

Die Kikuyu sind eine bantusprachige ethnische Gruppe im ostafrikanischen Kenia, das etwa acht Millionen Menschen umfasst und etwa ein Viertel der Bevölkerung Kenias ausmacht. Im Vielvölkerstaat Kenia sind sie nicht nur die größte Bevölkerungsgruppe. Sie dominierten in den 50er Jahren den Unabhängigkeitskampf gegen die britische Kolonialmacht und über viele Jahre hinweg große Bereiche in Wirtschaft und Politik des unabhängigen Kenias, was in den vergangenen Jahrzehnten des Öfteren zu Konflikten geführt hat.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Gesellschaft bis 1900

Die Ausbreitung der Kikuyu in ihre heutige vornehmliche Heimat im Hochland westlich und südlich des Mount Kenya erfolgte vermutlich ab dem 16. Jahrhundert. Damals wurde ihr Kerngebiet in der Gegend des heutigen Murang'a für die schnell wachsende Gruppe zu eng. Die Kikuyu breiteten sich einerseits gen Norden aus, in das Gebiet um das heutige Nyeri, das äußerst dünn besiedelt war. Hier lebten die Agumba, eine Gruppe kleinwüchsiger Jäger, deren Behausungen Höhlen und Erdlöcher waren. Über ihren Verbleib und ihre Beziehungen zu den einwandernden Kikuyu ist heute nichts bekannt.

Andrerseits wanderten zahlreiche Kikuyu auch in den waldigen Süden in die Richtung um die Ngong Hills. Dort lebten die Wandorobo, eine Gruppe von Jägern und Sammlern. Land zu erobern, das rechtmäßig anderen gehörte, war den Kikuyu verboten. Sie gingen davon aus, dass die Ahnengeister der Eroberten weiterhin das Land bewohnen würden und Fruchtbarkeit und Erfolg unter den Eroberern verhindern würden. Aus diesem Grund schlossen sie mit den Wandorobo komplizierte Kaufverträge ab. Diese Verträge machten sie zu rechtmäßigen Eigentümern des mit Vieh und Ackerfrüchten erworbenen Landes und gleichzeitig zu Verwandten der früheren Eigentümer und deren Ahnengeister. Die Wandorobo ihrerseits waren an der Kultur und den Technologien der Kikuyubauern sehr interessiert, da diese Lebensweise eine leichtere Versorgung der Familien versprach als das Jagen und Sammeln von Waldfrüchten, Honig und essbaren Wurzeln. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte übernahmen die Wandorobo die Lebensweise der Kikuyu und vermischten sich mit ihnen.

Befestigtes Kikuyu-Dorf in den Nyadarua-Wäldern 1908

Als die ersten Europäer gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Gegend bereisten, priesen sie die dichtbesiedelten und mit ertragreichen Feldern und Gärten bebauten Ländereien. Zwischen den Ebenen, die die über Jahrhunderte mit den Kikuyu in Feindschaft lebenden Massai bewohnten, und dem eigenen Wohngebiet hatten die Kikuyu einen ein bis drei Meilen breiten Waldstreifen stehen lassen, der zum Schutz und zur Verteidigung diente. Hinter und auch auf diesem Waldstreifen waren befestigte Dörfer der Kikuyu, die Raubzüge der Masaai erschwerten.

Als die britische Verwaltung 1902 jedoch die ersten Landenteignungen im Kikuyu-Gebiet vornahm, hatten vier schwerwiegende Katastrophen die Lebensverhältnisse unter den Kikuyu entscheidend verändert. Eine Blatternepidemie mit einer geschätzten Sterberate von 20-50 % hatte die Gebiete entvölkert, die Rinderpest hatte die Viehbestände drastisch dezimiert, eine Dürre und eine Heuschreckeninvasion führten zu einer verheerenden Hungersnot. [1]

Die Briten gingen bei dem von ihnen besetztem Landstrich vermutlich von unbewohnten Gegenden aus. Das hatte weitreichende Folgen für die Zukunft der kenianischen Gesellschaft.[2]


Politische Struktur

Unter den Kikuyu gab es kein zentrales politisches Oberhaupt. Die politische Struktur war nach dem Prinzip der Seniorität aufgebaut, damit lag die politische Autorität in den Händen der kiamas, der Ältestenräte. Die Räte ernannten einen Sprecher, der zwar über mehr Ansehen und Respekt verfügte, jedoch formell nicht über mehr Macht als jedes andere Mitglied des Rates.

Treffen der Kikuyu-Ältesten. In der Mitte ein Behälter mit traditionellem Bier, dessen Genuss Vorrecht der Alten war.

‎ Diese Räte waren dezentral organisiert. Der kiama auf der untersten Ebene stand dem mbari vor, einer Art erweitertem Haushalt, der als Abstammungsgruppe verstanden wurde. Ihm gehörten die Nachkommen von 5-6 Generationen an sowie zugezogene Landpächter und Arbeiter. Der muramati stellte als Person eine Form von Oberhaupt über den mbari dar, ihm oblag vor allem die Aufgabe, Land zu zu teilen und zu verwalten. Auch der muramati unterstand jedoch dem kiama, dem Ältestenrat.

Für bestimmte Zeremonien, zum Zweck der Verteidigung oder des Handels schlossen sich benachbarte mbari über eine gewissen Zeitspanne zu miaka zusammen, verschiedene miaka wiederum verbündeten sich gelegentlich zu bururi.[3]

Über alle kleinen Einheiten hinweg jedoch verband die Kikuyu das Prinzip der Altersgruppen. Die Altersgruppen verhinderten, dass die einzelnen Nachbarschaften sich als Gruppen isolierten. Jeweils alle jungen Männer und alle jungen Frauen, die unter den Kikuyu im gleichen Jahr beschnitten wurden, waren in einer riika, einer Altersgruppe, lebenslang miteinander verbunden, unabhängig von Clan oder Abstammungsgruppe. Diese Verbindung galt als besonders eng. Sie bildete die Basis für gegenseitige Unterstützung bei der Arbeit oder Tanzgruppen, aber auch für formelle Angelegenheiten wie militärische Formationen oder juristische Vorgänge. [4]

Religion

Die Religion der Kikuyu bis zum Beginn der Missionierung kann in zwei Sphären geteilt werden. Die höchste übergeordnete Macht wurde, wie auch bei den benachbarten Kamba oder Massai, Ngai genannt. Ngai war nach der Vorstellung der Kikuyu der Schöpfer der Welt und nicht nur Gott der Kikuyu, sondern aller Menschen, allerdings unterhielt er zu den Kikuyu eine besondere Beziehung. Daher war der Mount Kenya bzw. Kere-Nyaga (strahlender Berg) neben anderen Bergen im Kikuyu-Gebiet Ngais bevorzugter Wohnsitz, sonst wohnte er im Himmel. Er konnte sich jedoch auch in Feigenbäumen oder in Naturphänomenen zeigen.

Einer der heiligen Feigenbäume (Mugumo), in dem sich die Gegenwart Ngais repräsentierte.

Die zeremonielle Anrede Ngais lautete Mwere-Nyaga. Die arathi ("hellsichtige und hellhörige Männer") fungierten als Medien zwischen Ngai und den Menschen, sie übermittelten Ngais Botschaften, teilweise gegen Bezahlung. Ein Arathi konnte jedoch nicht mit einem mondo mogo (Medizinmann und Zauberer) gleichgesetzt werden, der Rituale, Heilungen und Gerichtsverfahren leitete. Um Regen zu erbitten, brachte ein Arathi gemeinsam mit den Dorfältesten ein Opfer - zum Beispiel ein Lamm - dar, um Ngai zu besänftigen. Die religiösen Würdenträger verfügten durch ihre enge Bindung zu Ngai über beträchtlichen politischen Einfluss, ohne sie wurde keine Entscheidung innerhalb der Ältestenräte gefasst.

Die zweite religiöse (eng mit der ersten verbundenen) Sphäre war die Beziehung zu den Ahnen. Wie in Afrika südlich der Sahara sehr verbreitet, kommunizierten auch die Kikuyu mit ihren Ahnen. Die Verstorbenen wurden nicht als tot verstanden, sondern als Lebende in einem anderen Zustand, die weiterhin am diesseitigen Leben teilnahmen. Missachtete Ahnen konnten Leid und Unglück über die Lebenden bringen, aber auch Wohlstand und Glück, wenn sie respektvoll behandelt wurden.[5] So schütteten Kikuyu immer etwas Bier auf den Boden oder platzierten Lebensmittel an bestimmten Orten, um die Ahnen an ihren Mahlzeiten teilhaben zu lassen. Die Ahnen waren vor allem für Belange auf der Ebene der Familienverbände zuständig. Die Vorfahren leben in den Nachfahren weiter. Deshalb werden Kinder nach den Großeltern benannt. Solange ein Vorfahr erinnert wird, lebt er in der als angenehm geltenden Ahnenwelt, wenn ihn seine Nachkommen vergessen, gerät er in die Schattenwelt, von der aus er die Lebenden bedroht. Die Achtung und Erinnerung der Ahnen geschieht also zum Wohlergehen der Gemeinschaft.

Ngai hingegen wurde nur angerufen, wenn Gefahren für alle oder viele Kikuyu drohten, wie etwa bevorstehende Konflikte mit benachbarten Völkern oder bedeutende Konflikte innerhalb der Kikuyu, bei Dürren oder Epidemien. Auch bei gemeinsamen Zeremonien, wie Beschneidung, Hochzeit oder Bestattung, bat man um Ngais Segen. Ein Mensch allein galt als zu gering, Ngai mit seinen persönlichen Sorgen zu belästigen.[6]

Kolonialzeit

Im Zuge der Aufteilung Afrikas unter den europäischen Großmächten am Ende des 19. Jahrhunderts vereinbarte Großbritannien mit Deutschland auch die Aufteilung Ostafrikas. Der Süden, später Tanganyika genannt, wurde Deutschland zugesprochen, während sich das Königreich den Norden und den Zugang zu den kurz zuvor entdeckten Nilquellen am Victoria-See sicherte. Die Imperial British East African Company (IBEA) erhielt das Recht, das Gebiet, das später Kenia genannt wurde, administrativ zu verwalten. [7] 1896 begann von Mombasa aus der Bau der Bahnlinie nach Port Florence am Victoria-See, die 1902 vollendet wurde. Mit zwei Dampfern auf dem See war somit eine Verkehrsverbindung zwischen der fruchtbaren und reichen Kolonie Uganda und der ostafrikanischen Küste geschaffen.

Koloniale Verwaltung

Das Kikuyu-Gebiet lag auf der Strecke zwischen der Küste und dem Victoria-See und war ein bedeutender Versorgungsort für durchziehende Karawanen. Für die IBEA war es daher wichtig, gute Beziehungen zu den Kikuyu zu unterhalten, solange die Eisenbahnlinie nicht errichtet war. Die Kikuyu ihrerseits hatten unterschiedliche Interessen. Während es einerseits Oberhäupter gab, die gegen Verwaltungsposten auf ihrem Gebiet kämpften, Karawanen angriffen und Kuriere ermordeten, verbündete sich ein anderer Chief, Kinyanjui, mit den europäischen Eindringlingen. Insbesondere in den Konflikten mit den Massai erhoffte er sich Schutz und Hilfe von den gutbewaffneten Briten. Nach der Niederschlagung des Kikuyu-Widerstandes, in dem sich Kinyanjui mit den Europäern verbündet hatte, wurde er daher von ihnen zum Paramount Chief ernannt, dem zentralen Oberhaupt der Kikuyu im Protektorat Kenia. Damit schuf die britische Kolonialmacht einen politische Position, die es zuvor unter den dezentral organisierten Kikuyu nicht gegeben hatte.

Im Kikuyu-Gebiet entstand die neue Hauptstadt des Protektorates, Nairobi. Von hier aus wurde Kenia verwaltet. Nairobi lag damit auf dem Gebiet der Kikuyu. Auch deswegen waren die Kikuyu am stärksten und um frühesten von den Veränderungen durch die Kolonialmacht betroffen. Zum einen wurden Verwaltungsposten auf dem Gebiet der Kikuyu geschaffen, die für die Eintreibung der Steuern sorgte. Zum anderen wurden große Teile ihres Siedlungsgebietes zu "White Highlands", also zu europäischen Siedlungsgebieten, erklärt und die dort lebenden Kikuyu landlos. Sie lebten damit als enteignete "Squatter" auf Farmen, die an europäische und südafrikanische Siedler verkauft wurden, und wurden verpflichtet, eine bestimmte Zahl an Tagen auf dem fremden Land zu arbeiten. Afrikaner durften nur noch Land in den neu eingerichteten Reservaten besitzen.

Mission und Christianisierung

Darüber hinaus wurden in ihrem Gebiet zahllose Missionsstationen verschiedener Missionsgesellschaften errichtet. Mit ihnen entstand eine Reihe von Schulen. Die Christianisierung der Kikuyu schritt dadurch schnell fort. Als es 1929 zu einem Konflikt zwischen christlichen Kikuyu und Missionaren über die Beschneidung von Mädchen kam, spalteten sich große Teile der missionierten Kikuyu von den Missionskirchen ab und gründeten eigene Kirchen und Schulen.


Nach der Unabhängigkeit übernahm die neue afrikanische Elite wesentliche Teile dieses Großgrundbesitzes und verteilte ihn nicht an die Landlosen zurück. Stattdessen wurden sie vom selbst den Kikuyu zugehörigen Präsidenten Kenyatta in den damals schwächer besiedelte Gegenden im Rift Valley und anderen Teilen Kenias angesiedelt, wo man ihnen Regierungsland oder die dort gelegenen weniger begehrten ehemaligen europäischen Großfarmen zuteilte.

Daher finden sich heute auch viele Siedlungen der Kikuyu außerhalb ihres traditionellen Gebietes. Dieser Umstand machte sie in den stark ethnisch polarisierten Wahlen der Mehrparteienzeit mehrfach zum Ziel von Ausschreitungen, so zum Beispiel 1992 und 2007. Deshalb gibt es heute Zehntausende von Kikuyus, die als vertriebene Inlandsflüchtlinge in Notsiedlungen ihr Leben fristen.

Sprachen

Die Sprache wird wie das Volk der Kikuyu als Kikuyu bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Bantusprache. Wie Jomo Kenyatta in seinem Buch Facing Mount Kenya geschrieben hat, lautet eine passendere Bezeichnung Gĩkũyũ, weshalb der Untertitel des Buches The Traditional Life of the Gikuyu lautet. In Kenia jedoch ist die aus der Kolonialzeit stammende Schreibweise Kikuyu üblich.

Neben Kikuyu beherrschen die meisten Angehörigen des Volkes Kikuyu auch Swahili, das sich als Umgangssprache weithin durchgesetzt hat und an den Schulen unterrichtet wird, sowie Englisch, das in höheren Schulen Unterrichtssprache und darüber hinaus Verwaltungssprache Kenias ist.

Kikuyu heute

Die meisten Angehörigen des Volkes der Kikuyu wohnen im Hochland Kenias und betreiben Ackerbau oder entsprechendes Handwerk. Der erste und dritte Präsident Kenias Jomo Kenyatta, der jetzige Präsident Kenias Mwai Kibaki, die Friedensnobelpreisträgerin Wangari Muta Maathai und die Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o und Meja Mwangi gehören diesem Volk an. Bis jetzt dominieren Kikuyu die Politik und - neben Indern - die Wirtschaft Kenias.

Ethnographie der Kikuyu

Der spätere Präsident Jomo Kenyatta, ein Kikuyu, studierte in den 30er Jahren an der berühmten London School of Economics bei Bronislaw Malinowski Anthropologie und schrieb seine wissenschaftliche Abschlussarbeit über die Kikuyu. 1938 erschien die erste Ethnographie der Kikuyu, das Buch Facing Mount Kenya, in dem Kenyatta über Geschichte und Ursprungslegende seines Volkes berichtet und die Mythen und Sitten der Kikuyu beschreibt.

Fast zeitgleich schrieb der britische Missionarssohn Louis Seymour Bazett Leakey, der in Kenia aufgewachsen war, fließend Kikuyu sprach und 13jährig in eine Beschneidungsgruppe der Kikuyu aufgenommen worden war, ebenfalls an einer umfangreichen Ethnographie, die jedoch erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde.

Schöpfungsgeschichte

Die hauptsächlich mündliche Überlieferung der Geschichte der Kikuyu erklärt die Herkunft des Volkes so: Die Kikuyu stammen von dem Urvater Kikuyu ab. Ihm wurde von Ngai die Urmutter Mumbi zugewiesen, nachdem er ihn zu sich auf den Kerenjaga bzw. Mount Kenya gerufen hatte. Danach gebar Mumbi neun Töchter, nämlich Wachera, wagachiku, Wairimu, Wambui, Wangare, Wanjiru,Wangui,Waithaga und Waitherandu. Sie sind die Mütter der neun Klane der Kikuyu. Diese Mütter bestimmten zunächst über ihre Klane. Danach dachten ihre Männer gemeinsam darüber nach, wie sie es erreichen könnten, anstelle ihrer Frauen über ihre Klane zu bestimmen. Deshalb haben sie zu einer vorher bestimmten Zeit gleichzeitig ihre Frauen geschwängert und kurz vor den Geburten ihre wehrlosen Frauen sich unterworfen.

Literatur

  • Jomo Kenyatta: Facing Mount Kenya, The Tribal Life of the Gikuyu. With an Introduction by Bronislaw Malinowski. London 1938, Vintage Books, ISBN 0394702107.
  • L.S.B. Leakey, Mau Mau and the Kikuyu, London 1952.
  • Godfrey Muriuki, A History of the Kikuyu, 1500-1900, Nairobi 1974.
  • Götz Rudolf Richter: Die Löwen kommen. Kinderbuchverlag Berlin, 1969, ASIN B0000BT8B9
  • Barbara Wood: Rote Sonne, Schwarzes Land. Fischer Verlag, 1989, ISBN 3-596-10897-7
  • Siegfried Lenz: Lukas, sanftmütiger Knecht. 1958

Weblinks

Literaturnachweise

  1. Godfrey Muriuki, A History of the Kikuyu 1500-1900, Nairobi 1974
  2. L.S.B. Leakey, Mau Mau and the Kikuyu, London 1952, S. 1-10.
  3. H. E. Lambert, Kikuyu Social and Political Institutions, London 1956, S. 100-106.
  4. Godfrey Muriuki, A History of the Kikuyu, 1500-1900, Nairobi 1974.
  5. John Mbiti, African Religion and Philosophy, London 1969, S. 25
  6. Jomo Kenyatta, Facing Mount Kenya. The Tribal Life of the Gikuyu, London 1938.
  7. Roland Oliver (Hg.) History of East Africa, Oxford 1963, S. 352-390

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