- Kinetograf
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Kinetograph (griech. κινήματος (kinematos) = Bewegung und griech. γραφειν (graphein) = schreiben, zeichnen) war eine der ersten Filmkameras. Sie wurde um 1891 von William K. L. Dickson, dem Chef-Ingenieur bei Edison konstruiert, von Johann Heinrich Krüsi, Mechaniker bei Edison, gebaut und 1894 in den USA patentiert. In dieser Kamera wurden 1⅜ Zoll breite Filme aus Zelluloid mit einem Rätschenmechanismus bei bis zu 46 Bildern pro Sekunde intermittierend an einem Objektiv vorbeigeführt und dabei belichtet. Der belichtete Filmstreifen wurde fotochemisch entwickelt. Als Wiedergabegerät diente das Kinetoskop.
Der Begriff wurde historisch auch für Filmkamera und Filmprojektor allgemein benutzt.
Darüber hinaus sind so einige Zeitschriften benannt. (Suche in der ZDB: [1])
Literatur
William Kennedy Laurie and Antonia Dickson: The Life and Inventions of Thomas Alva Edison. New York: Thomas Y. Crowell, 1894
Siehe auch
Weblinks
- http://www.fh-friedberg.de/fachbereiche/mi/history/hist_fot.htm
- Zeitschrift "Der Kinematograph": http://www.kinematograph.de/
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