- Andrew Keith Paul Morton
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Andrew Keith Paul Morton (* 1959 in England) ist einer der prominentesten Linux-Kernel-Entwickler. Er studierte Elektrotechnik an der Universität von New South Wales. Heute lebt er in Kalifornien, USA.
Mit der Freigabe des jetzt stabilen Kernels 2.6 durch Linus Torvalds ist Andrew Morton zum offiziellen Maintainer ernannt worden und damit verantwortlich für die Wartung der entsprechenden Kernelreihe. Andrew Morton pflegt außerdem eine alternative Linux-Kernelversion (mm-tree genannt), sowie Patches für den Hauptkernel. Sie sind meist mit den neusten Erweiterungen bestückt und dienen dem Hauptkernel als Testversion.
In den späten 1980er Jahren war Morton Teilhaber und Mitarbeiter einer Firma, die in Sydney (Australien) Applix 1616 Computer herstellte, sowie das dazugehörige Unix-artige Betriebssystem 1616/OS entwickelte. Nach seinem Studium an der University of New South Wales in Australien zog Morton und seine Familie 2001 nach Palo Alto, Kalifornien um, wo er bei Moxi Digital Inc. anheuerte. Anfang Juli 2003 trat er den Open Source Development Labs bei. Im Gegensatz zu Linus Torvalds war Morton allerdings kein Angestellter der OSDL, sondern hatte seinen Arbeitsplatz bei der Firma Digeo. Zum 1. August 2006 wechselte er zum Internetunternehmen Google. Auch bei seinem neuen Arbeitgeber arbeitet Morton weiter an der Entwicklung des Linux-Kernels.
Weblinks
- Interview mit Andrew Morton, 6. Februar 2007.
- Präsentation von Andrew Morton, FOSDEM 2007: „Trends 2007 in Linux Kernel development“
Personendaten NAME Morton, Andrew KURZBESCHREIBUNG Linux-Kernel-Entwickler GEBURTSDATUM 1959 GEBURTSORT England
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