- Klaus Neumann
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Klaus Neumann (* 4. Januar 1942 in Habelschwerdt) ist ein ehemaliger deutscher Dreispringer, der für die DDR startend 1969 EM-Dritter wurde.
1964 wurde er DDR-Meister in der Halle und im Freien, 1968 wurde er erneut DDR-Meister, bis 1972 wurde er noch dreimal Zweiter hinter Jörg Drehmel. Am 22. Juni 1968 stellte er in Jena mit 16,82 Meter einen DDR-Rekord auf.
Bei den Europäischen Hallenspielen 1967 und den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt konnte er sich nicht für das Finale qualifizieren. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1969 in Athen gelang ihm in der Qualifikation mit 16,78 Meter der weiteste Sprung. Im Finale wurden nahezu alle Weiten mit unzulässiger Windunterstützung erzielt. Neumann belegte mit 16,68 Meter den dritten Platz hinter Wiktor Sanejew aus der UdSSR mit 17,34 Meter und dem Ungarn Zoltán Cziffra mit 16,85 Meter.
Bei einer Körpergröße von 1,80 m betrug Neumanns Wettkampfgewicht 80 kg. Er trat zunächst für Dynamo Adlershof an, später dann für den SC Dynamo Berlin.
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898-2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 (publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft)
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